Haarklammern Ratgeber & Vergleich 2023

Haarklammern Ratgeber

Abbildung: Queta 100 Stücke Mini Schwarze von Queta

Sind die Haarpiranha in oder out? Was genau sind eigentlich Haarklammern? Ist dies ein Sammelbegriff oder bezeichnet er eine ganz bestimmte Sorte Haarschmuck. Diesen Fragen gehen wir jetzt in Kürze auf den Grund. Außerdem gibt es ein paar geniale Hacks mit Haarklammern.

Haarklammer - das ist sie:

Der Begriff wird oft als allgemeine Bezeichnung für Haarschmuck verwendet - eigentlich für alles, was kein Gummi ist.
Sie funktioniert wie eine Wäscheklammer. Eine Feder sorgt dafür, dass der einfache Klappmechanismus im geschlossenen Zustand hält.
Haarklammern gibt es mit wenigen Zacken, mit vielen Zacken und in allen denkbaren Größen.
Gefertigt sind sie üblicherweise aus Plastik. Allerdings gibt es auch solche aus Metall.
Interessant: Schon im vorletzten Jahrhundert hat es Vorläufermodelle gegeben.
Eine Zeit lang waren die Haarklammern als Piranha bekannt. Der Begriff scheint aber ein Phänomen der 90 ´er Jahre gewesen zu sein.
Die Plastikklammern für das Haar sind je nach Modell aufwendig verziert. Einige sind lediglich mit einer Art samtigen Stoff überzogen.
Achtung beim Kauf: Die Haarklammern sollten eine hochwertige Feder haben, weil sie sonst schon nach wenigen Malen ausleiern. Außerdem ist es unangenehm, wenn die Zacken nicht ordentlich abgerundet sind. Das kann sogar zu kleinen Verletzungen an der empfindlichen Kopfhaut führen.
 
Tipp: Eine einfache Haarklammer wird mit einer Heißklebepistole, etwas Fantasie und Perlen zum echten Hingucker. Gerade Mädchen haben Freude daran, ihren eigenen Haarschmuck zu designen.

Haarklammer - viele verschiedene

Betrachten wir Haarklammer als Oberbegriff, müssen wir uns viele verschiedene Frisurenformer ansehen.
Da sind die sogenannten Boby Pins. Sie sind die korrekte Betitelung für die kleinen Haarnadeln, deren eine Seite gewellt und die andere gerade ist. Beide Seiten sind mit einer rundlichen Verdickung beendet. Diese Nadeln werden für allerlei Frisuren verwendet. Die Haare können nicht mehr herausgleiten.
 
Dann gibt es noch Haarnadeln im eigentlichen Sinne. Sie sehen aus, wie ein aus Draht gebogenes, langgezogenes U. Die Strände sind beide gerade oder leicht gewellt - es sind wieder unterschiedliche Modelle zu haben - aber die Enden sind nicht begrenzt. Wie auch die Boby Pins werden sie für allerlei aufwendige Frisuren verwendet, ihr Vorteil liegt darin, dass sie nach Bedarf gebogen werden können. Darum kommen sie sehr oft bei auswendigen Hochsteckfrisuren zum Einsatz.
Für Kinde sind diese Haarnadeln gefährlich. Sie sind zu spitz und mit ungeübten Händen kommt es schnell zu Verletzungen.

Dann gibt es noch Haarklammern, die eigentlich Spangen sind. Manche Frauen nennen sie auch Clips. Gemeint sind damit die Spangen, die aussehen wie eine Banane und durch Biegen aufgehen und auch wieder zu.

Alle drei angesprochenen Haarklammern gibt es in unterschiedlichen Farben und Designs.

Wie bewahre ich Haarklammern auf?

Meistens sind sie magnetisch. Darum ist es sehr praktisch, ein Magnetband - gibt es als rolle für wenige Euro, auch selbstklebend - in eine Schublade oder an die Wand zu kleben und den Haarschmuck einfach draufzulegen.
Eine andere Variante ist die leere Ticktack-Schachtel. Damit sind die Haarklammern sogar portionierbar.

Hacks mit Haarklammern:

Mit einem Boby Pin oder einer Haarnadel lässt sich ein gezogener Faden in Strickware in Blitzschnelle wieder einfädeln. Dazu einfach die Fadenschlaufe in die Klammer nehmen und die gesamte Klammer durch den Stoff stecken, Klammer auf der anderen Seite entfernen, fertig!
Viele Boby Pins auf eine Kette fädeln und fertig ist eine imposante Statementkette. Wer mag, sprüht sie noch farbig an oder beklebt sie mit Steinen.
Haarklammern schließen zuverlässig angefangene Gewürztütchen oder Tees.
Die richtige Haarklammer eignet sich hervorragend, um das umschlungene Handtuch sicher vor der Brust an seinem Platz zu halten.
Notfalls kann Frau sich damit auch kämmen.