Hausbar Ratgeber & Vergleich 2019

Hausbar Ratgeber

Ob allein, zu zweit oder im Freundeskreis: An einer Hausbar bedient sich jeder gerne. Doch je nach persönlichen Vorlieben und Anlass sind die unterschiedlichsten Modelle auf dem Markt. Ob klassische Theke, Bartisch, mobiler Wagen oder Minibar: Die Auswahl ist überwältigend. Aber welcher Hausbar-Typ ist für welchen Anlass passend? Wir geben Ihnen einen kleinen Überblick.

Gut getarnt: die Minibar

Wer abends nach einem harten Arbeitstag nach Hause kommt, der freut sich vielleicht auf einen guten Schluck Whiskey, Sherry oder Likör. Also greift der Genießer zu seiner gut sortierten Minibar. Der Vorteil: Auf den ersten Blick erschließt sich nicht, dass die Minibar Alkohol enthält. Im verschlossenen Zustand sieht sie nämlich aus wie ein normales Sideboard, ein Schränkchen oder ein Globus.

Zugegeben, den Trick mit dem aufklappbaren Globus kennt inzwischen fast jeder aus Film und Fernsehen. Und die rustikale Ausführung der Globusbar passt auch nicht zu jedem Einrichtungsstil. Trotzdem schätzen viele Minibar-Besitzer die Diskretion. Schließlich will man ja auch nicht jedem beliebigen Gast gleich sein bestes Tröpfchen anbieten. Eine gut getarnte Hausbar erhöht außerdem den Wow-Effekt, mit dem Sie Ihre Gäste in gemütlicher Runde überraschen können.
 
Ebenfalls sehr diskret und attraktiv zugleich ist die Minibar in einer Truhe oder Holzkiste, die sich gleichzeitig als Couch- oder Beistelltisch nutzen lässt. In ihrem Inneren wird keiner so schnell Rum, Whiskey oder Likör vermuten. Umso größer ist die Freude, wenn die Truhe überraschend geöffnet wird und ein wirklich gutes Tröpfchen zum Vorschein kommt!

Für Gesellige: die klassische Theke

Wer seine Gäste angemessen bewirten möchte, der wird sich für eine Hausbar in Thekenform entscheiden. Perfekt passt sie natürlich in einen Partykeller, aber auch eine große Küche oder das Wohnzimmer bieten oft einen guten Platz. Ob als Bartisch mit Hockern oder als Stehtheke - eine Bartheke wird schnell zum Mittelpunkt jeder Feier. Hier kommen Gäste fröhlich zusammen, um einen guten Schluck zu genießen.

Wenn Sie sich für eine Theke entscheiden, achten Sie nicht nur auf die Größe der Tischplatte. Neben der Ablagefläche für die Drinks sollten offene Fächer für ausreichend Stellmöglichkeiten sorgen, damit Flaschen und Gläser schnell zur Hand sind. Es gibt funktionale Modelle aus Holz, aber auch sehr stylische Ausführungen mit Glasplatten und Aluminium. Hier gilt: Die Hausbar sollte zum Rest ihrer Einrichtung passen - oder als Einzelstück und Eyecatcher so richtig herausstechen! Wagen Sie ruhig den Stilbruch - eine gut platzierte Hausbar kann ein optischer Volltreffer sein.

Die mobile Hausbar: der Barwagen

Wer seine Drinks öfter mal an unterschiedlichen Orten zu sich nimmt, der wird mit einer mobilen Hausbar zufrieden sein. Die meisten Modelle haben zwei Böden, auf denen sich Gläser, Flaschen und Accessoires problemlos unterbringen lassen. Servierwagen haben zusätzlich Flaschenhalter auf der unteren Ebene, was den Transport sicher und unkompliziert macht.
 
Achten Sie bei der Auswahl des Barwagens darauf, dass die Größe der Bodenrollen zu Ihrem Bodenbelag passt. Wer Hochflorteppich im Wohnzimmer hat, darf keine zu kleinen Rollen wählen. Diese lassen sich auf unebenem Untergrund nämlich nicht gut abrollen. Für solche Teppichböden sind vielmehr klassische Servierwagen-Räder anzuraten, die einen Durchmesser von gut 15 cm aufweisen.

Für Genießer: die Cocktailbar

Wer seine Gäste mit fruchtigen Cocktails überraschen möchte, der sollte sich für eine große Hausbar mit Theke entscheiden. Für die Zubereitung von Cocktails werden zahlreiche Zutaten benötigt, die ihren Platz in den Regalen finden müssen. Zu anderen benötigt das Mixen von Cocktails sehr viel Raum. Daher sollten Sie bei Ihrer Hausbar auf eine sehr geräumige Ablagefläche Wert legen. Cocktails werden außerdem in extrem großen Gläsern serviert. Für diese sollte die Bar hohe Regalfächer haben.