Hawaiihemd - Stilvolle Tipps für den perfekten Look

Unsere Wahl: VATPAVE Herren Hawaii Hemd Männer Kurzarm

Man nehme einen Stoff, bedruckt ihn mit bunten Motiven und schon hat man ein Kleidungsstück, das die Gemüter erhitzt wie kein anderes.

Die Geburtsstunde der Aloha-Shirts
Hawaii, das in den 1920ern noch eine relativ unbedeutende Inselgruppe, an der nördlichen Spitze des polynesischen Dreiecks, mit unzähligen Vulkanen war, wurde damals von vielen Chinesen und Japanern besiedelt. Unter diesen Einwanderern befand sich eine Vielzahl an Schneidern. Diese verwendeten ihren mitgebrachten, farbenfrohen Kimonostoff und machten daraus untaillierte, gerade Hemden mit geradem Saum. Als Besonderheit erhielten die Hemden Hemdtaschen, die das Muster nicht unterbrachen und Knöpfe, die aus Kokosnussschale gefertigt wurden. Anfänglich bestanden die Muster aus Blumen und Pflanzenmotiven. Da Hawaii damals kaum Touristen hatte, kreierten findige Hawaiianer ein Image für die Inseln. Es wurden Blumenkränze von Hula tanzenden einheimischen Schönheiten an die Besucher überreicht und als Souvenirs wurden die Aloha-Shirts in "typische" Hemden aus Hawaii umgewandelt: Den Hawaiihemden, die mit Motiven mit Fischen, Früchten, Hula Mädchen oder Vulkanen noch farbenprächtiger wurden.

Das Hawaiihemd wird populär

Die amerikanischen Soldaten, die während des Zweiten Weltkrieges auf Hawaii stationiert waren, trugen in ihrer Freizeit Hawaiihemden und machten dadurch weltweit Werbung. Aber spätestens im Jahre 1959, als Hawaii der 50. Bundesstaat der Vereinigten Staaten wurde und der damalige Präsident der vereinigten Staaten Dwight D. Eisenhower sich mit einem Hawaiihemd fotografieren ließ, waren Hawaiihemden fast überall begehrt.

Hawaiihemden und ihre (Werbe-)Träger

In dem Hollywoodstreifen "Verdammt in alle Ewigkeit" tragen Montgomery Clift und Frank Sinatra Hawaiihemden. Bing Crosby und Elvis Presley trällerten ihre Hawaiilieder in Hawaiihemden. Der "Playboy"-Chef Hugh Hefner empfing damit seine Bunny und in den Filmen "French Connection 2", "Familie und andere Gelegenheiten" und in "Kaufhaus Cop 2" tragen Gene Hackmann, George Clooney und Kevin James diese Freizeithemden.
In Deutschland ist der bekannteste Träger Jürgen von der Lippe, der es als sein Bühnenkostüm entdeckt hat. Aber der Inbegriff der Hawaiihemdenträger ist Tom Selleck in seiner Rolle als Privatdetektiv Thomas Magnum in der Krimiserie "Magnum", die auf Hawaii spielt. Er steht beispielhaft für alles Positive, was man in diese Hemden hineininterpretieren kann: Lässigkeit, Salopperie, Freiheitsliebe, Coolness, Ungezwungenheit, Sorglosigkeit und Unangepasstheit.

Das Hawaiihemd wird wiederentdeckt

Ausgerechnet die Hippies machten die Lieblingshemden ihrer Väter unpopulär und bezeichneten sie als spießige Geschmacksverirrung und Sünde der Mode und in den USA bekam es später sein Schwulenimage dank Tom Selleck. Da das Hemd über der Hose getragen wird, nutzen es viele adipös überlagerte Männer zum Kaschieren. Das gelingt zwar nicht, verstärkt aber den Ruf, dass das Hemd aus Hawaii nur von Dicken getragen wird. Eines ist klar: Die Hemden dienen nicht dem deutschen Ruf nach Seriosität und werden deshalb eher dem Status des Paradiesvogels gerecht. In neuester Zeit hat die Modebranche das Hawaiihemd aber wiederentdeckt. Designer führen es in exquisiten Modeschauen vor und Magazine überschlagen sich mit Ratgebern wie das Hemd richtig und stilvoll getragen werden muss. Aber darüber sind sich viele einig: In deutschen Büros ist das Hemd ein No-Go, in der Freizeit jedoch, ist es akzeptiert. Wem also wichtig ist, was "man" darüber denkt, darf es nach Feierabend tragen. Alle anderen machen, das was ihnen gefällt.

Weitere Ratgeber & Empfehlungen zum Thema Herrenmode

Extra Langarm Business Hemd

Kurzarm-Business-Hemd

Langarm-Business-Hemd

Herren Kurzarm Freizeithemd

Hawaiihemd

Herren Jeanshemd

Trachtenhemd

Anzughose

Herren Cargohose

Chinohose

Cordhose

Unsere Themenbereiche in der Kategorie Kleidung & Schuhe

Kindermode

Damenmode

Accessoires

Schuhe

Herrenmode

Koffer & Taschen

Babymode