Hinweis: Wir haben 13 Hebelkorkenzieher für Sie recherchiert.
Ende des 17. Jahrhunderts nahm die Verwendung von Glasflaschen in England erheblich zu. Dabei wurden diese nicht nur mit Wein, sondern auch mit anderen Flüssigkeiten und Feststoffen, wie z. B. Gewürzen oder Kräutern, gefüllt und mit einem Korken verschlossen. Um diesen schonend zu entfernen, wurde der Korkenzieher entwickelt. Im Jahre 1795 reichte Pfarrer Samuel Henshall aus Oxford das erste Patent der Korkenzieher ein. Bis heute wurden seitdem Korkenzieher in den unterschiedlichsten Designs und mit vielen technischen Raffinessen entwickelt und hergestellt. So wurden unter anderem Korkenzieher mit verschiedenen Provinzen als Symbol hergestellt. Diese werden heute gerne auch als Werbegeschenk für Kunden produziert und haben unter anderem den Status eines Kult- und Sammlerobjektes.
Heutzutage werden Korkenzieher mit verschiedenen Mechanismen zur Kraftreduzierung hergestellt, unter anderem:
1. T-Korkenzieher:
Hierbei handelt es sich um den bekanntesten und ältesten Korkenzieher. Dabei ist an einem Quergriff eine Wendel oder Schraube mit einer Spitze befestigt. Um den Korken aus der Flasche zu ziehen, muss die Wendel zuerst in den Korken gedreht werden. Dann den Korken mit einem Zug aus dem Flaschenhals ziehen. Das Material des T-Korkenziehers ist widerstandsfähig und besteht aus Metall, Horn, Knochen oder Holz, während die moderne Wendel teflonbeschichtet ist.
2. Flügelkorkenzieher:
Die Handhabung dieses Korkenziehers ist ganz einfach. Dazu den Ring auf den Flaschenhals setzen und die Spindel in den Korken drehen. Dabei heben sich beide Hebel an der Seite. Sitzt der Ring fest, werden diese Hebel nach unten gedrückt und der Korken so herausgezogen.
3. Scherenkorkenzieher:
Diese ist in der Handhabung genauso wie der Flügelkorkenzieher. Hier muss zum Herausziehen des Korkens der Griff oberhalb des Scherenmechanismus gezogen werden.
4. Tischkorkenzieher:
Dieser Korkenzieher wird fest mit der Tischplatte verbunden und die Flasche von unten an den Korkenzieher gedrückt. Durch eine Bewegung des Hebels nach vorne, wird die Spindel in den Korken gebohrt. Legt man den Hebel anschließend wieder zurück, wird der Korken dabei herausgezogen.
5. Glockenkorkenzieher:
Bei diesem Korkenzieher wird die Spindel zusammen mit dem Quergriff in den Korken gedreht. Zum Herausziehen des Korkens schaltet man den Drehgriff mittels einem Umschaltmechanismus auf das Gewinde.
6. Überdruck-Korkenzieher:
Hier wird eine Hohlnadel durch den Korken gestoßen und z. B. Luft in die Flasche befördert. Der dadurch entstehende Überdruck drückt den Korken heraus.
Eine weiter Variante des Korkenziehers ist der Hebelkorkenzieher. Dabei ist seine Wirkungsweise genauso wie beim Tischkorkenzieher. Beim Hebelkorkenzieher handelt es sich jedoch um ein mobiles Handgerät. Hier kann durch eine zangenartige Vorrichtung die Flasche mit der Hand fixiert werden. Mit der anderen Hand wird dann der Hebel bewegt.
Der Hebelkorkenzieher ist die praktischste Art von Korkenziehern. Auch hier gibt es diesen in den unterschiedlichsten Designs und Preisklassen. Anbei eine Übersicht einiger Hebelkorkenzieher und ihre Eigenschaften:
1. Monopol Hebelkorkenzieher Pedro
- hochwertiges Premiumprodukt
- poliert und verchromt
- mit Korkabstreifer
2. Bar Craft Connoisseur Korkenzieher-Set
- mit abgerundetem Softtouch-Kopf
- Dekoeinsätze in den Griffen sind rutschfest
3. Brabantia 369360 Korkenheber Classic
- geeignet für alle Flaschenhalsgrößen dank seinem breiten Gehäuse
- breiter Drehgriff sorgt für ein leichtes Öffnen der Flasche ohne großen Kraftaufwand
- integrierter Kapselschneider
4. COM-FOUR Luxus Metall Korkenzieher
- mit Folienschneider
- mit Ersatzspirale
- mit zwei Dekantierer
- klassisch-modern
- einfache und schnelle Bedienung