Hinweis: Wir haben 13 Hebelzwingen für Sie recherchiert.
Gerade beim Fixieren oder Verleimen von Werkstücken sind Schraubzwingen praktische Hilfsmittel und gehören heutzutage zur Grundausstattung in einer Werkstatt. Insbesondere in einer Holzwerkstatt kann man nicht mehr auf diese Schraubzwingen verzichten. Dank ihrem Anpressdruck, lassen sich zwei Baustücke sehr leicht verleimen und danach trocknen. Eine Schraubzwinge besteht aus einer massiven Schiene. An dieser Schiene befindet sich oben ein im rechten Winkel abstehender Arm. Während diese stabil befestigt ist, lässt sich ein zweiter Arm an dieser Schiene sehr leicht bewegen. So können die Baustücke eingespannt werden. Ist die flache Spanne schließlich richtig ausgerichtet, kann mit einem Handgriff die Spindel festgedreht werden. So ist das Baustück festgeklemmt und kann nicht mehr verrutschen.
1. Einhandzwingen:
Diese eignet sich hervorragend für Spann- und Verleimarbeiten, die besondere Sorgfalt benötigen. Der Vorteil an ihr ist, dass sie sich mit nur einer Hand bedienen lässt.
2. Temperguss-Schraubzwinge:
Diese Schraubzwinge wird für ein starres Einspannen von Holzstücken verwendet. Der Spannarm aus Guss ist an einer aus Stahl hergestellten Schiene befestigt.
3. Ganzstahlzwinge:
Dadurch, dass bei diese Zwinge beide Teile aus Stahl sind, entsteht eine elastische und leicht federnde Konstitution. Dies sorgt für eine hohe Spannkraft und ist optimal für Metallwerkstücke.
4. Korpus-Schraubzwinge:
Diese Schraubzwinge besitzt zwei parallel verlaufende Spannflächen. Das ist gerade für Verleimarbeiten sehr zum Vorteil.
Im Gegensatz zur Einhandzwinge, werden bei der Hebelzwinge zwei Hände benötigt. Der Hebel sorgt dabei für den nötigen Druckaufbau durch das Bewegen der Druckplatte. Mit Hilfe der Rastmechanik wird dieser aufgebaute Druck während den Arbeiten am Werkstück aufrecht erhalten. Da bei einer Hebelzwinge der Druck dosiert aufgebaut wird, kann das Werkstück dabei noch ganz gut ausgerichtet werden. Danach muss nur noch der endgültige Druck durch den Hebel aufgebaut werden.
Die bekanntesten Hebelzwingen, sind die der Marke Bessey. Diese sind formstabil, verwindungsarm, leicht und vor allem handlich. Durch den Hebel wird mit wenig Kraftaufwand eine hohe Spannkraft erzeugt. Dies fünfmal schneller als bei einer herkömmlichen Schraubzwinge. Das optimierte Schienenprofil sorgt für einen gleichmäßigen Aufbau der Spannkraft und für eine volle Ausnutzung der Spannweite.
1. Hebelzwinge GH:
Bei einer vollen Ausnutzung der Spannweite ist bei der Hebelzwinge GH von Bessey ein gleichmäßiger Aufbau der Spannkraft von bis zu 8500N möglich.
2. Hebelzwinge GSH:
Diese Hebelzwingen sind nicht nur formstabil, verwindungsarm und handlich, sie sind zudem unempfindlich und sicher gegen Vibration. Mit einer Hebelzwinge GSH ist eine Spannkraft von bis zu 7500N möglich.
3. Hebelzwinge GUH:
Hierbei handelt es sich um die Hebelzwingen GU25-12-6H der Marke Bessey. Dabei eignet sich diese Variante sehr gut für T-Profile und für ein übergreifendes Spannen. Mit dieser Hebelzwinge kann eine Spannkraft von bis zu 3800N erzeugt werden.
4. Hebelzwinge GTR-Festool:
Zu dieser Variante zählen die Ganzstahl-Hebelzwingen GTR16S6H und GTR12H von Bessey. Dabei ist die Form der Festbügel dieser Hebelzwingen perfekt auf die Profile der Precisio und des MFT, sowie auf Nut der Führungsschienen abgestimmt. Dies sorgt für eine sichere Befestigung der Führungsschienen auf dem Werktstück.
5. Hebelzwinge SGHS:
Die zwei Modelle SG-50HS und SG-25-HS sind schwer, sicher, besonders stabil und zudem unempfindlich bei Virationen. Mit ihrem kompakten Schienenprofil wird ein Aufbau der Spannkraft von bis zu 9500N erreicht.