Hinweis: Wir haben 13 Heizgeräte für Sie recherchiert.
In unseren Breiten gehört eine leistungsfähige Heizung zur Standardausstattung von Wohnungen und Arbeitsräumen. Doch manchmal ist es nicht sinnvoll, die große Heizungsanlage des Einfamilienhauses in Betrieb zu nehmen oder den Kachelofen anzuheizen. Dann können kleine Heizgeräte schnell für wohlige Wärme nach Maß sorgen. Elektrische Heizgeräte sind handlich und bieten ein Höchstmaß an Flexibilität. Allerdings ist das Heizen mit Strom relativ teurer. Die Betriebskosten liegen bei einer Gasheizung niedriger. Da beim Verbrennen des Gases Sauerstoff verbraucht wird, dürfen gasbetriebene Heizgeräte jedoch nur in gut belüfteten Räumen oder im Freien zum Einsatz kommen. Im Außenbereich sind Gasheizer die erste Wahl, weil sie kostengünstig sind und auch dort für Wärme sorgen, wo keine Elektroenergie zur Verfügung steht.
Wer mit mit Strom heizen will, kann unter drei verschiedenen Grundtypen von Heizgeräten wählen. Sehr weit verbreitet sind Heizlüfter. Bei diesem Gerätetyp erwärmt ein Heizelement die Luft in der unmittelbaren Umgebung. Diese wird mit Hilfe eines Ventilators in den zu heizenden Raum transportiert. Meist dient eine stromdurchflossener Heizwiderstand, der direkt in den Luftstrom des Ventilators eingebaut ist, als Heizelement. Vorteilhaft ist es, wenn sich verschiedene Heiz- und Gebläsestufen einstellen lassen, um die Wärmeversorgung möglichst genau an den jeweiligen Bedarf anpassen zu können. Transportable Geräte ermöglichen ein Höchstmaß an Flexibilität. Bei diesen Geräten muss unbedingt auf einen kippsicheren Stand geachtet werden. Zuverlässiger sind Geräte, die fest an der Wand montiert werden. Sie haben immer kalte Füße, wenn Sie lange am Schreibtisch arbeiten? Mit einem Heizlüfter lässt sich das Problem leicht beheben. Hobbygärtner, die zarte Jungpflanzen im kleinen Gewächshaus in frostigen Nächten schützen wollen, nutzen ebenfalls gern Heizlüfter, bei denen ein Thermostat dafür sorgt, dass die gewünschte Temperatur eingehalten wird.
Für bestimmte Einsatzgebiete sind elektrisch betriebene Heizstrahler besonders empfehlenswert. Bei diesen Heizgeräten spielt die Wärmestrahlung eine zentrale Rolle. An den klassischen 'Heizsonnen', die noch vor wenigen Jahrzehnten in fast jedem Haushalt zu finden waren, lässt sich das Prinzip des Heizstrahlers gut erkennen. Werden die Heizdrähte vom Strom durchflossen, beginnen sie zu glühen und geben Wärmestrahlung ab. Der große Spiegel reflektiert diese Wärme. Die Heizsonnen sind sehr beliebt, weil man sie zum Beispiel direkt neben dem Lesesessel aufstellen kann und es sofort gemütlich warm wird. Doch die Brandgefahr, die von diesen Geräten ausgeht, ist sehr hoch. Besser sind Heizstrahler, die fest an der Wand installiert sind. Mögliche Einsatzbereiche sind zum Beispiel Badezimmer oder der Wickelplatz für das jüngste Familienmitglied.
Soll nicht nur einen bestimmten Bereich, sondern einen ganzen Raum beheizt werden, kann eine Wärmewellenheizung zum Einsatz kommen. Sie erzeugt ebenfalls Infrarotstrahlung, arbeitet effektiv und leise. Da Wärmewellenheizungen sehr flach gebaut sind und wenig Platz beanspruchen, eignen sie sich auch für kleine Räume. Allergiker schätzen diese Art der Heizung besonders, da sie den Staub nicht aufwirbeln und die Raumluft nicht zusätzlich belasten. Im Vergleich zu anderen Heizungssystemen, verursacht diese Art der Wärmerzeugung jedoch die höchsten Kosten.
In Räumen, die ständig belüftet werden, oder im Außenbereich von Einfamilienhäusern oder Gaststätten sorgen mobile Gasheizer für wohlige Wärme. Als Brennstoff wird Flüssiggas verwendet, das an Tankstellen oder in Baumärkten angeboten wird. Meist kommen sogenannte Gasstrahler zum Einsatz, bei denen das Prinzip der Wärmestrahlung genutzt wird. Am einfachsten ist ein kleiner Flächenstrahler zu handhaben, der direkt auf die Gasflasche aufgesteckt wird. Eine Abschirmung sorgt dafür, dass die Hitze nicht auf die Gasflasche übertragen werden kann. Etwas komfortabler und ansehnlicher sind Standgeräte, die zum Beispiel beim Grillabend in unmittelbarer Nähe des Sitzplatzes aufgestellt werden. Gasbetriebene Heizgeräte zeichnen sich durch niedrige Anschaffungs- und Betriebskosten aus. Allerdings erfordern diese Heizgeräte viel Umsicht und Erfahrung, um jedes Sicherheitsrisiko zuverlässig auszuschließen.
Wer nach einem leistungsfähigen Heizgerät für das Wohnmobil oder für andere Freizeitaktivitäten sucht, sollte sich den Ecomat 2000 Classic Heizlüfter etwas genauer anschauen. Dieser robust gebaute und standsichere Heizlüfter hat den großen Vorteil, dass er ausdrücklich für den Dauerbetrieb konzipiert ist. Selbst große Räume mit einer Grundfläche von bis zu 30 Quadratmetern lassen sich mit diesem Heizlüfter auf wohnliche Temperaturen bringen, wenn das Heizungssystem des Wohnhauses versagt und der Notdienst nicht sofort kommen kann.