Hinweis: Wir haben 13 Helmlampen für Sie recherchiert.
Als Helmlampe wird eine Leuchte bezeichnet, die an einem Fahrrad- oder Schutzhelm mittels einer Befestigungsvorrichtung fest verbunden ist oder von Fall zu Fall verbunden werden kann. Helmlampen werden vor allem von Zweiradfahrern als Zusatzbeleuchtung eingesetzt, die neben die gesetzlich vorgeschriebenen Beleuchtungseinrichtungen tritt. Daneben werden Helmlampen, die ihren Ursprung im Bergbau haben, in dunklen Räumen ohne natürlichen Lichteinfall, beispielsweise in Höhlen oder Schächten, eingesetzt. Zudem werden Helmlampen überall dort genutzt, wo es darauf ankommt, für beide Hände frei zu haben, um Arbeiten verrichten oder Lasten tragen zu können. Daher werden Helmlampen auch bei Feuerwehren und im Katastrophenschutz benutzt. Die meisten Helmlampen lassen sich mühelos vom Helm lösen und können dann als Stirn-, Brust- oder Gürtlleuchten fungieren. Daher sind flexibel einsetzbare, multifunktionale Helmlampen auch bei Campern, Wandern, Tourengehern, Jägern und Anglern sehr beliebt, die ihrem Hobby auch bei Dunkelheit nachgehen möchten. Bei Helmlampen reicht das Angebot von einfachen, batteriebetriebenen Leuchten mit relativ bescheidener Lichtausbeute (ab 12 Lumen) bis zu hochkomplexen, per USB aufladbaren LED-Helmlampen mit einem Lithium-Ionen-Akku, die je nach LED-Bestückung Lichtausbeuten von 6.000 bis 10.000 Lumen und mehr erbringen.
Helmlampen für den professionellen Einsatz in Bergbau, Feuerwehr, Katastrophenschutz oder Höhlenforschung sind im Regelfall in den Helmkörper fest integriert oder lassen sich dauerhaft mit am Helm angebrachten Vorrichtungen an diesem verankern. Die meisten Helmlampen werden heute von Radfahrern als Zusatzbeleuchtung neben der eigentlichen Fahrradbeleuchtung verwendet. Sie sind in der Regel so konstruiert, dass sie leicht am Helm befestigt und wieder von diesem gelöst werden können. Zur Befestigung dienen meist Bänder, Clips oder Haken, die ein leichtes Fixieren und Lösen erlauben. Viele Helmlampen lassen sich nach Lösen der Verbindung zum Helm als Taschenlampe benutzen. Zudem lassen sie sich an Stirn, Brust oder Gürtel befestigen. Diese multifunktionalen Helmlampen sind daher praktische Begleiter bei Nachtwanderungen, aber auch bei nächtlichem Angeln oder Jagen. Bei der Auswahl einer Helmlampe empfiehlt es sich, darauf zu achten, dass sie auch unabhängig vom Helm genutzt werden kann. Dabei kommt der Qualität der Befestigungstechnik entscheidende Bedeutung zu. Wer seine Helmlampe auch unabhängig vom Helm verwenden möchte, sollte Wert auf die Qualität und Funktionalität der Clips, Klemmen oder Steckverbindungen legen, die als Befestigungsmittel dienen. Besonders wichtig ist dabei die sichere Befestigung und leichte Lösbarkeit.
Einfache Helmlampen, die bevorzugt von Radfahrern gekauft werden, besitzen meist ein Kunststoffgehäuse, das auch in wasserdichter Form im Handel ist. Diese kompakten Helmlampen mit einer Lichtausbeute ab 10, 12 oder 15 Lumen sind häufig für klassischen Batteriebetrieb ausgelegt, der mit traditionellen, nicht wiederaufladbaren Batterien funktioniert. Diese Helmlampen gibt es sowohl mit herkömmlichen Glühlampen, aber auch mit LED-Leuchten. Moderne Helmlampen funktionieren oft mit einem Lithium-Ionen-Akku, der über einen USB-Anschluss wieder aufgeladen werden kann. Die Sichtbarkeit dieser Helmlampen erreicht oft Werte von 300 bis 500 m und mehr. Anspruchsvollere Helmlampen besitz oft eine 360-Grad-Rotations-Halterung die in drei oder mehr Positionen fixiert werden kann. Mit einem Drehmechanismus lässt sich zudem die Abstrahlcharakteristik nach Bedarf einstellen. Viele einfachere Helmlampen besitzen ein leichtes Kunststoffgehäuse, sodass sie mit Gesamtgewichten von 60 bis 100 g extrem leicht sind und bequem auch über längere Strecken getragen werden können. Für viele Nutzer von Helmlampen ist es wichtig, dass die Lampe multifunktional eingesetzt werden können. Nicht alle Helmlampen lassen sich auch als "händische" Taschenlampe bequem nutzen. Zudem hängt die Funktionalität von Helmlampen davon ab, wie variabel und solide ihre Befestigungsmöglichkeiten sind. Helmlampen für den professionellen Einsatz sind in der Regel deutlich schwerer als die von Radfahrern gern genutzten leichten Helmlampen. Das Gehäuse "professionellen" Helmlampen besteht oft aus schlagfestem Kunststoff oder aus Metall. Daher liegt das Gesamtgewicht oft bei 150 bis 200 g und darüber.
Nicht nur diejenigen, die sich als Höhlenforscher betätigen möchten, entscheiden sich häufig für hochwertige. leistungsstarke LED-Helmlampen. Auch High-End-Helmlampen gibt es inzwischen mit kleinem Lampenkopf. sodass sie bequem und ermüdungsfrei getragen werden können. Anspruchsvolle Helmlampen verfügen häufig über eine Bluetooth- Funkfunktion und einen Lithium-Ionen-Akku mit USB-Aufladung. Solche Helmlampen werden mit einem leistungsstarken Ladegerät geliefert und erreichen eine Leuchtkraft von 1000 bis 1500 Lumen pro LED bei einer Leuchtweite von 200 m und einer Leuchtdauer von 80 bis 100 Stunden.