Herren Laufjacken Ratgeber - Must-haves für Wind & Wetter

Der Bedarf an wärmender Kleidung ist bei sportlicher Tätigkeit oft etwas reduziert. Bei sehr kalten Außentemperaturen sollte der Oberkörper allerdings geschützt werden. Um einen Mittelweg zwischen Schutz vor Wind und Wetter, sowie einer guten Atmungsaktivität zu zeigen, haben sich moderne Materialien immer wieder als tauglich bewiesen. Worauf kommt es bei der Auswahl der Laufjacke an? Wie findet man die passende Jacke für Jogging, Radfahren und andere sportliche Tätigkeiten an kalten und sehr kalten Tagen?

Herren Laufjacken - darauf kommt es beim Kauf an

Laufjacken bezeichnen alle Bekleidungsgegenstände, die den Oberkörper beim Joggen oder auch beim Nordic Walking vor Kälte schützen. Der Schnitt der Lauf- und Joggingjacken ist so eng anliegend, dass die Bewegung der Arme beim Laufen nicht eingeschränkt wird. Der Schnitt nach unten endet unter den Nieren, hängt also etwas über dem Gesäß. Bei der Auswahl sollte darauf geachtet werden, dass das Modell auch bei Bewegung nicht zu hoch rutscht.

Die richtige Größe finden

Um die passende Größe einer Laufjacke zu finden, sollten sich alle Sportler an Größentabellen der Hersteller orientieren. Die Armlänge und die Rumpflänge sind bei vielen Marken klar angegeben oder in der Tabelle vermerkt. Wer sich mit einem Maßband und ggf. etwas Hilfe ausmisst, kann von einem wirklich passenden Modell profitieren, welches dort endet, wo man möchte und an Hüften und Armen nicht verrutscht. Das Material sollte beweglich und dehnbar sein, sodass es sich der Bewegung anpasst. Sollte die Jacke auch als Fahrradjacke verwendet werden, ist die geneigte Haltung auf dem Rad beim Messen zu beachten.

Sei wie die Zwiebel - dünne, smarte Schichten bevorzugt

Auch Laufjacken für den Winter fallen im Vergleich mit üblichen Winterjacken sehr dünn aus. Das synthetische Material ist dann zwar in mehreren Schichten angeordnet, erfüllt seine wärmende Wirkung bei Temperaturen unter Null allerdings erst, wenn ein geeignetes funktionelles Unterhemd mit langen Ärmeln, sowie ein langärmliges Laufshirt angezogen werden. Durch die verschiedenen Schichten kann sich ein Wärmepolster aufbauen, welches vor dem kalten Außenwind geschützt wird.

Feuchtigkeit ist der Feind

Auch im Winter kann es dazu kommen, dass etwas Feuchtigkeit abgegeben wird. Diese wird von den modernen Textilien nach außen transportiert, was die wärmende Schicht aufrechterhält. Wer im Winter in nasser Kleidung läuft, wird langfristig stark frieren, da nasse Textilien die Wärme nicht halten können. Ein hoher MVTR Wert (Menge der abtransportierten Flüssigkeit) sollte bevorzugt werden. Umso kälter es wird, vergrößert sich die Anzahl der Schichten im sogenannten Zwiebellook. Dieser ermöglicht, dass genug Luft zwischen den Schichten für das Aufwärmen durch die körpereigene Temperatur zur Verfügung steht, ohne dass auf Materialien wie Fleece gesetzt werden muss, welche die Eigenschaft eines Schwammes erfüllen, indem diese Feuchtigkeit sammeln. Wichtig ist auch, dass der Kopf und die Gelenke vor Kälte geschützt werden. Ein gutes Aufwärmprogramm ist im Winter unabdingbar. Die smarten Materialien werden bei Bedarf mit geeignetem Waschmittel gesäubert. Dies erfolgt von Hand oder mit dem passenden Waschprogramm. Die Waschanleitung auf der Kleidung sollte unbedingt beachtet werden, da die Fasern bei falscher Pflege ihre Funktion verlieren.

Farbauswahl im Winter

Bei vielen Joggern ist Schwarz die beliebteste Farbe - Dabei geht von der edlen Farbe in der Dunkelheit des Winters eine hohe Gefahr für Läufer und andere Verkehrsteilnehmer aus. Wer sich vom stylischen Schwarz nicht trennen möchte, sollte auf eingenähte Reflektoren Wert legen, um die nötige Sicherheit zu gewährleisten. Auch eine farbliche Abwechslung, eine Nuance im Grau des Winters, kann sich positiv auf die Laune und die Motivation auswirken.

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