Hinweis: Wir haben 7 Hochzeitsschuhe für Sie recherchiert.
Die passenden Hochzeitsschuhe für den schönsten Tag im Leben
Frauen und Schuhe, das ist eine Sache für sich, schließlich kann die holde Weiblichkeit nie genug davon haben. Gerade am schönsten Tag im Leben spielt die Fußbekleidung eine wesentliche Rolle für den Start ins Eheglück. Extravagant sollen sie sein und zur Farbe des Brautkleides passen. Häufig kommt deshalb Farbe Weiß steht für Reinheit, vor allem, wenn es sich um eine traditionelle Hochzeit mit kirchlicher Trauung handelt, wird diese gerne gewählt. Auf jeden Fall sollte der Schuh zur Garderobe passen, bequem sein und die komplette Braut in ein positives Licht rücken.
Die erste Frau, die mit auffallenden Hochzeitsschuhen zum Traualtar geschritten ist, war Katharina de Medici. Bereits im Jahr 1533 erregte sie als zukünftige Gattin von Heinrich dem Zweiten Aufsehen. Die zierliche Braut ließ sich an Ihren Hochzeitsschuhen Absätze anbringen und verzückte damit die Gäste. Diese Art von Galosche mit stelzenartigem Holzblock erhöhte den gesamten Fuß und verhalf Katharina bereits vor dem Einsatz in die Regentschaft zur königlicher Größe. Kurze Zeit darauf erfreuten sich die Plateauschuhe bei Damen und Herren größter Beliebtheit. Queen Victoria erschien im weißen Kleid mit weißen Schuhen im Jahr 1840 zur Hochzeit, Prinzessin Diana wurde in Schuhen aus Seide und Elfenbein verheiratet. Trotz dem Wandel der Mode legt auch heute noch jede Braut Wert auf ein paar besondere Schuhe an ihrem schönsten Tag im Leben.
Hochzeitsschuhe für die Dame sollen nicht nur in Material und Farbe elegant wirken, sie sollten vor allem auch bequem sein. Schließlich muss die Braut darin bequem gehen können, der Hochzeitstanz ist ebenfalls darin zu absolvieren. Wichtig sind Sohle, Innenverarbeitung und Material. Die Schuhe für den wichtigen Tag im Leben werden in der Regel Weiß, cremefarben oder Beige gewählt. Optische Vielfalt und verschiedene Absatzhöhen halten für jede Braut etwas bereit. Highheels sehen super elegant und feminin aus, sie formen zudem den Po und die Beine. Wer nicht den ganzen Tag auf den hochhackigen Schuhen unterwegs sein möchte ist klug und gönnt sich ein Ersatzpaar zum Wechseln. Sicherheit in hohen Schuhen geben Gelpolster, sie verhindern Reibungen und geben zusätzlichen Halt. Die beliebtesten Materialien für die Herstellung von Hochzeitsschuhe sind Satin und Seide, Leder oder Spitze wirken ebenfalls edel.
Rund um Hochzeitsschuhe gibt es verschiedene Bräuche. Einer davon besagt, dass die Braut Cent für Cent darauf sparen sollte und Ihre Fußbekleidung für die Hochzeit damit bezahlt. ER stammt aus der Zeit, als die Frauen die Schuhe noch vom eigenen Lohn bezahlten. Teure Brautschuhe symbolisierten damals die Sparsamkeit und dem Bräutigam stand ein Eheglück ohne finanzielle Sorgen ins Haus. Glück bringen soll es, wenn am Tag der Hochzeit ein Cent-Stück im Schuh getragen wird. Zelebriert werden kann auch ein weiterer Brauch: am Hochzeitsmorgen unterschreiben alle Single-Frauen der Hochzeitsgesellschaft auf der Sohle der Hochzeitsschuhe. Diejenige, deren Name am Ende des feierlichen Tages noch lesbar ist, soll laut Tradition die nächste glückliche Braut sein.
Die Hochzeitsschuhe für den Herrn sind fast genauso wichtig wie die der Braut. Sie sollten edel wirken und den Anlass der Festlichkeit betonen. Ideal sind Schuhe aus glattem Oberleder in klassischer Form, wer etwas ganz besonders tragen möchte, wählt ein extravagantes Modell. Die Herren der Schöpfung wählen dabei gerne schwarz, so können die Schuhe auch später noch zu anderen Gelegenheiten getragen werden. Braune Lederschuhe mit extravaganten Nähten oder Schuhe in Ocker mit Goldschimmer, inzwischen ist fast alles erlaubt. Wichtig ist, dass die Schuhe zum Anzug passen, bequem sitzen und sich für langes Stehen und Tanzen gleichermaßen eignen.