Holzjalousie - Wissenswertes für eine stilvolle Raumgestaltung

Unsere Wahl: Ventanara Holzjalousie

Sichtschutz und Behaglichkeit tragen einen Namen. Die Holzjalousie. Der natürliche Holzton in Kombination mit Lamellen schaffen eine wundervolle Symbiose, die den Komfort im Wohnraum erhöhen. Es werden nicht nur unerwünschte Blicke von außen versperrt, auch das intensive Sonnenlicht erreicht nicht mehr den Raum. Eine angenehme Atmosphäre entsteht, denn das abgedämpfte verdunkelt nur leicht. Dank verstellbarer Lamellen kann der Lichteinfall individuell bestimmt werden.

Das Bedürfnis nach Sicht- und Sonnenschutz

Sicht- und Sonnenschutz wurden schon immer verwendet. Das Bedürfnis nach Privatsphäre und nach einem Schatten spendenden Platz trägt der Mensch in sich. Schon immer wurden die Öffnungen der Hauswände durch Klappen geschlossen. Sie konnten je nach Bedarf geöffnet oder wieder verschlossen werden und gaben auch einen gewissen Schutz während der Nacht. Anfänglich wurden demnach Klapp- oder Schiebeläden dazu verwendet. Der Schiebeladen bot jedoch auch die Möglichkeit, die Öffnung nur halb zu verschließen. Besonders bekannt ist das Mashrabiya, die orientalische Art, das Fenster mit reich verziertem Holz zu schützen. Historisch gesehen wurden damit die Ehefrauen vor fremden Blicken der Männer geschützt. Optisch zeigt diese hübsche Holzarbeit eine andere Form der Fensterverkleidung. In der modernen europäischen Welt sind heute jedoch Holzjalousien beliebt. Sie punkten mit genauso viel Charme und passen wunderbar in den zeitgemäßen Wohntrend von Wohn- und Schlafzimmer.

Der Ursprung der Holzjalousie bis in die Gegenwart

Basierend auf dem Prinzip des Orients waren des die Franzosen, die im 19. Jahrhundert den Begriff Jalousie prägten. Übersetzt bedeutet es "Eifersucht" und beweist nun letztendlich, dass mit der ursprünglichen Handwerkskunst fremde Liebhaber fern gehalten werden sollten. In Europa wurden hingegen die ersten Lamellen eingearbeitet. Die kleinen beweglichen Brettchen wurden so angeordnet, dass das Verstellen jederzeit möglich war. Der erste moderne Sonnenschutz im Europa des 19. Jahrhunderts war geboren. In Deutschland wurden seit 1854 die ersten Holzjalousien hergestellt. Schon damals war die heute bekannte Funktionsweise bekannt. Kleine Schnüre verbinden jede einzelne Lamelle miteinander, somit wird das stufenlose Einstellen der Lamellen gewährleistet. Dank maschineller Fertigung können Lamellen heute in unterschiedlicher Dicke hergestellt werden. Diese moderne Holzbearbeitung ermöglicht sehr dünne Lamellen mit einer Stärke von weniger als 0,5 mm. Dennoch zeigen sie die natürliche Struktur des Holzes und wirken im gleichen Atemzug fast transparent. Dickere Lamellen von 1 mm wiederum können den Raum leicht oder stärker verdunkeln.

Individuelle Raumgestaltung mit Jalousien aus Holz

Den Gestaltungsmöglichkeiten sind also keine Grenzen gesetzt. In Räumen wie dem Schlafzimmer oder dem Bad eignen sich Lamellen zum Sichtschutz. So wird niemand beim Umziehen oder der Körperpflege beobachtet. Ausschlaggebend sollte bei der Auswahl der Holzjalousie natürlich immer die jeweilige Ausrichtung des Fensters sein. Die Bedienung erfolgt über den Drehstab, mit dem die Lamellen ausgerichtet werden und der Zugschnur, die das Hochziehen ermöglicht. Genauso einfach wie jede andere Jalousie also. Wer es komfortabler möchte, wählt die elektrische Bedienung mit Fernbedienung. Die 27 mm Holzjalousie aus Kirschbaum zeigt, wie sich der Raum mit einem Holzjalousie harmonisch verändert. Dank der neutralen Holzstruktur lässt sich eine solche Fensterdekoration ideal mit jedem Wohnstil kombinieren.

Die Pflege einer Holzjalousie ist denkbar einfach. Im Grunde reicht es aus, mit der entsprechenden Düse eines Staubsaugers die Lamellen zu reinigen. Ferner bietet der Handel auch spezielle Lamellenreiniger an. Mit einem solchen Lamellenreiniger wird die Ober- und Unterseite gleichzeitig gereinigt. Auch ein feuchtes Tuch nimmt sofort den unerwünschten Staub auf. Die Lamellen sollten so eingestellt sein, dass die Fläche mühelos abgewischt werden kann.

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