Hühneraugenpflaster Ratgeber & Vergleich 2023

Hühneraugenpflaster Ratgeber

Abbildung: LEBEWOHL extra stark von lebewohl-Fabrik GmbH & Co. KG

Hühneraugenpflaster - ein Hilfsmittel für attraktive Füße

Wenn Sie eine schmerzhafte Stelle am Fuß bemerken, könnte es sich um ein Hühnerauge handeln. Wenn Sie sicher sind, dass Sie ein Hühnerauge haben und ansonsten unter keinen wesentlichen gesundheitlichen Beschwerden leiden, können Sie ein Hühneraugenpflaster einsetzen. Dieses entfernt das Hühnerauge gezielt und schonend. Dabei kommt es nicht darauf an, aus welchem Grund die schmerzende Stelle entstanden ist. Grund dafür kann zum Beispiel sein, dass Sie eine Fehlstellung des Fußes haben und Ihn deshalb falsch belastet haben. Auch falsch sitzende, drückende Schuhe verursachen nicht selten unangenehme Hühneraugen. Lediglich dann, wenn Sie ständig unter Hühneraugen zu leiden haben, sollten Sie dieses Problem ernst nehmen. Ein gelegentliches Hühnerauge dagegen ist kein Grund zur Sorge. Mit Hühneraugenpflastern haben Sie die Möglichkeit, sich selbst zu helfen.

Die Anwendung eines Hühneraugenpflasters

Hühneraugen sind verdickte Stellen an der Hornhaut des Fußes. Diese wachsen nach innen und können irgendwann auf die Knochenhaut drücken. Auf diese Weise entsteht der typische Schmerz, der mit einem Hühnerauge verbunden sein kann. Um diesen Schmerz zu lindern oder ihn ganz zu vermeiden, sollte das Hühnerauge rechtzeitig bekämpft werden, was mit einem Hühneraugenpflaster geschehen kann. Dieses weicht die Hornhaut an der betreffenden Stelle auf. Außerdem besitzt ein typisches Pflaster dieser Machart einen Druckschutz, der bereits nach dem Aufkleben in der Lage ist, den Schmerz zu lindern.

Wenn Sie ein Hühneraugenpflaster einsetzen möchten, dann richten Sie sich am besten nach der Anleitung des Herstellers, die Sie auf oder in der Verpackung finden. Da es sich um ein medizinisches Produkt handelt, kann die richtige Anwendung entscheidend für die Wirksamkeit sein. Im Regelfall wird der erste Schritt der Anwendung die gründliche Reinigung des betroffenen Fußes sein. Denn das Pflaster hält nur auf sauberer und trockener Haut wirklich gut. Waschen Sie den Fuß mit Wasser und Seife und trocknen Sie ihn gut ab. Cremen Sie ihn nicht ein, da eine Fettschicht auf der Haut die Klebewirkung beeinträchtigt. Anschließend können Sie das Hühneraugenpflaster aufbringen. Achten Sie darauf, dass es direkt über dem Hühnerauge liegt, da nur dann seine Wirkstoffe in die verhornte Stelle eindringen können. Grundsätzlich müssen Sie das Pflaster regelmäßig erneuern, da ein einzelnes nur über einen begrenzten Wirkstoffvorrat verfügt. Nach und nach wird das Hühnerauge über diesen Wirkstoff des Pflasters aufgelöst. Der Druckschutz im Pflaster verhindert, dass sich die Verhornung verschlimmert. Irgendwann ist das Hühnerauge so weich geworden, dass Sie es in einem Fußbad ablösen können.

Das richtige Pflaster aussuchen

Es gibt verschiedene Arten von Hühneraugenpflastern. Das wichtigste Unterscheidungskriterium ist, ob in dem Pflaster Salicylsäure enthalten ist. Auch, wenn die meisten Pflaster diesen Wirkstoff enthalten, gibt es auch solche, die ohne ihn auskommen. Grundsätzlich können Sie davon ausgehen, dass Pflaster mit Salicylsäure schneller wirksam werden. Die Pflaster ohne diesen Bestandteil sind für Sie zu empfehlen, wenn Sie schonender vorgehen möchten. Außerdem sind Sie besser verträglich, wenn Sie problematische Haut oder andere gesundheitliche Beschwerden, wie zum Beispiel Diabetes, haben.