Hinweis: Wir haben 7 Hüpfstäbe für Sie recherchiert.
Sie sind gern sportlich aktiv und suchen ein besonderes Sportgerät, mit dem Sie Ihr tägliches Trainingsprogramm ein wenig auflockern können? Oder wollen Sie Ihre bewegungsfreudigen Kids mit einem außergewöhnlichen Spielzeug überraschen, das man gut im Freien nutzen kann? Dann ist der Hüpfstab genau das, was Sie suchen. Andere Bezeichnungen für diese raffinierte Erfindung mit hohem Spaßfaktor sind Springstock oder PoGo-Stick. Wer einmal beobachtet hat, wie jemand mit einem Hüpfstab emsig auf- und niedergesprungen ist, bekommt garantiert selbst Lust, sein Geschick auf diesem Gerät auszuprobieren.
Die Idee für den Hüpfstab ist deutlich älter, als die meisten ahnen. Das Patent dafür wurde bereits 1920 angemeldet. Der Name PoGo-Stick leitet sich von den Anfangsbuchstaben der Nachnamen der beiden Erfinder Max Pohlig und Ernst Gottschall ab. So simpel das Prinzip auf den ersten Blick erscheint, es braucht schon eine ganze Portion Geschick, Gleichgewichtssinn, Kondition und Koordinationsvermögen, um mit dem Hüpfstab gekonnt umzugehen.
Der Stab verfügt im unteren Bereich über zwei Fußrasten, auf die der Benutzer seine Füße stellt. Festhalten kann man sich an einem T-förmigen Griff. Das Herz des Hüpfstabes - eine stabile Feder - ist jedoch in seinem Inneren verborgen. Die Feder wird durch das Gewicht des Nutzers zusammengedrückt. Zum Hochspringen ist eine Verlagerung des Gewichts notwendig, damit die Energie, die in der Sprungfeder gespeichert ist, in Bewegungsenergie umgesetzt werden kann. Durch geschicktes Agieren können Sprünge bis zu mehreren Dezimetern Höhe gelingen. Zusätzlich ist durch geeignete Gewichtsverlagerung eine Fortbewegung möglich. Bei den meisten Akteuren, ist das Vergnügen nach etwa einer Minute vorbei, doch es gibt auch echte Könner, die nach langem Training beachtliche Spitzenleistungen mit dem Hüpfstab vollbringen.
Kuriose Rekorde, die inspirierend wirken
Welches Potential der Hüpfstab hat, machen einige Rekorde deutlich, die im Laufe der Jahrzehnte aufgestellten wurden. Dabei wird auch deutlich, dass der Hüpfstab in den Vereinigten Staaten besonders viel Anklang findet. Der Meister, der alle anderen Hüpfstabspringer in den Schatten stellt, ist vermutlich Ashrita Fuhrman, ein US-Amerikaner, der eine große Anzahl von Guiness Buch Rekorden hält. Darunter sind auch spektakuläre Rekorde mit dem Hüpfstab. Zum Beispiel hat er weniger als eine Stunde Zeit benötigt, um die 1.899 Stufen des 353 m hohen CN Towers in Toronto mit dem Hüpfstab zu erklimmen. Kaum zu glauben ist es ebenfalls, dass es möglich sein soll, mit dem Hüpfstab 512 unter Wasser zurückzulegen. Was schätzen Sie, wie viele Sprünge man mit dem Hüpfstab innerhalb von 60 Sekunden schaffen kann? Fuhrmann hält den Rekord mit 238 Sprüngen in einer Minute!
Und es gibt noch mehr kuriose Dinge über den Hüpfstab zu berichten. Die geniale Erfindung hat sogar die Comic-Helden aus Entenhausen inspiriert. Dort kommt der Hüpfstab allerdings als Fortbewegungsmittel und Waffe zum Einsatz. Deutlich entspannter geht es beim PoGo-Tanz zu, der in den 1970er Jahren in Mode kam. Allerdings brauchen Sie keinen PoGo-Stick, um ihn zu tanzen. Er wurde lediglich von dem angesagten Sportgerät inspiriert und enthält als zentrales Element hüpfende Bewegungen.
Da die Funktionsweise der starken Feder stark von dem Körpergewicht des Nutzers oder der Nutzerin abhängig ist, gibt es Hüpfstäbe für unterschiedliche Gewichtsklassen. Für Erwachsene, die zwischen 40 kg und 80 kg auf die Waage bringen, ist zum Beispiel der Profi-PoGo-Stick von SpotFit empfehlenswert. Deutlicher breiter ist die Auswahl bei Hüpfstäben für Kinder. Schenken Sie ihrem Kind zum Beispiel den PoGo-King von XNFit, sollten Sie nicht vergessen, gleich noch Helm und Protektoren für die ersten Trainingseinheiten zu bestellen.