Hundebrillen sind ein zunehmend beliebtes Accessoire für Haustierbesitzer, die den Augenschutz ihrer vierbeinigen Freunde ernst nehmen. Sie schützen vor UV-Strahlen, Wind, Staub und anderen Umwelteinflüssen. Obwohl sie manchmal als modisches Gimmick angesehen werden, können sie für Hunde, insbesondere für Arbeits- oder Abenteuerhunde, unverzichtbar sein.
In diesem Artikel analysieren wir die verschiedenen Arten von Hundebrillen, die derzeit auf dem Markt erhältlich sind. Wir betrachten Faktoren wie Komfort, Sicherheit, Anpassbarkeit und Haltbarkeit und stellen die unterschiedlichen Merkmale, die jedes Modell einzigartig machen, vor. Unsere Zusammenstellung stützt sich auf Herstellerangaben, Kundenrezensionen und Erfahrungswerte von Haustierexperten.
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Beim Kauf von Hundebrillen ist es wichtig, auf den richtigen Sitz zu achten. Die Brille sollte dem Hund gut passen und bequem sein. Dafür ist es ratsam, die Maße des Hundekopfes zu nehmen und beim Kauf auf die passende Größe zu achten. Ein zu enges oder zu lockeres Modell kann zu Unwohlsein oder sogar Verletzungen führen.
2.) Augenschutzfunktion
Ein weiteres wichtiges Kriterium beim Kauf von Hundebrillen ist die Augenschutzfunktion. Die Brille sollte den Augen des Hundes ausreichend Schutz vor Sonnenstrahlen, Staub, Schmutz oder anderen äußeren Einflüssen bieten. Es ist ratsam, Modelle mit polarisierten Gläsern zu wählen, die schädliches UV-Licht filtern und eine klare Sicht ermöglichen.
Beim Kauf von Hundebrillen sollte beachtet werden, dass es Zeit und Geduld erfordert, den Hund an das Tragen der Brille zu gewöhnen. Es ist ratsam, mit kurzen Tragezeiten zu beginnen und diese allmählich zu steigern. Belohnungen und positives Verstärkungstraining können hierbei helfen. Es ist wichtig, dass der Hund die Brille akzeptiert und sich damit wohl fühlt, um langfristig davon zu profitieren.
Die Hundebrillen unserer Wahl
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Die Hundebrille erscheint manchem Hundehalter zunächst ein reines, gewöhnungsbedürftiges Mode-Accessoire zu sein und darum auch eher verzichtbar. Sicher ist: nicht jeder Hund braucht unbedingt eine Hundebrille. Doch für manches Exemplar ist sie durchaus eine sehr sinnvolle und hilfreiche Erfindung.
Wann macht eine Hundebrille Sinn?
Hundeaugen unterscheiden sich nicht wesentlich von Menschenaugen. Sie sind ähnlich empfindlich, wenn sie Zug, Sonne, Insekten, Steinchen oder Staubpartikeln ausgesetzt sind und können sich ebenso leicht entzünden. Auch leiden manche Hunde aufgrund ihrer Gene oder ihres Alters an Augenkrankheiten, die sie beispielsweise lichtempfindlich werden lassen. Dagegen kann eine Hundebrille wirkungsvoll schützen. Manchmal sind Hunde auch Situationen ausgesetzt, in denen das Tragen einer Hundebrille durchaus sinnvoll sein kann. Fährt ein Hund zum Beispiel häufiger in einem Cabrio mit, so kann der Fahrtwind bei ihm eine Bindehautentzündung hervorrufen. Auch Wind, Sand oder Salzwasser an der See können solche Entzündungen auslösen. Dies lässt sich durch eine Hundebrille einfach vermeiden. Jagdhunde wiederum müssen oft durch dichtes Unterholz und Gestrüpp stöbern, wodurch ein erhöhtes Risiko besteht, dass der Hund sich an den Augen verletzt. Auch hier bietet eine Hundebrille einen guten Schutz vor solchen Verletzungen. Ist das Hundeauge bereits verletzt oder erkrankt oder muss nach einer Operation wieder genesen, so kann eine Hundebrille ebenfalls eine gute Unterstützung im Heilungsprozess sein und krankheitsbedingte Beschwerden lindern.
Wie entstand die Idee einer Hundebrille?
Nachdem ein österreichischer Lawinenhund einer Gasteier Lawinenhundestaffel auf einer Bergtour schneeblind wurde, ließ Optiker Reinhold Kreyka auf die Bitte des Hundeführers besondere Schutzbrillen für Hunde entwickeln. Lawinenhunde sind im Gebirge extremen UV-Belastungen ausgesetzt, die oftmals chronische Entzündungen der Augenhornhaut oder Bindehaut zur Folge haben. So wurde die Hundebrille zunächst als Sonnenbrille entwickelt und eingesetzt. Unter normalen Bedingungen braucht ein Hund mit gesunden Augen gewöhnlich natürlich keine Sonnenbrille. Manche Situationen oder Krankheiten können dies jedoch durchaus erfordern.
Wie ist eine Hundebrille konzipiert?
Optisch ähnelt eine Hundebrille sehr einer Schwimmbrille für Menschen. Sie hat große ovale Gläser, die eng am Kopf anliegen und die Augen vollständig umschließen. Eine Schaumpolsterung auf der Innenseite der Gläser sorgt für angenehmen Tragekomfort. Ein Kopfband mit flexiblem Gummizug dient zur Befestigung und kann auf die jeweilige Kopfgröße eingestellt werden. Rahmen und Gläser einer guten Brille bestehen zumeist aus Polycarbonat, einem Kunststoffmaterial, welches sich durch eine hohe Bruchfestigkeit auszeichnet. Zudem beschlägt es nicht und filtert zu 100% UV-Licht. Die Gläser werden in der Regel durch kleine Lufteinlässe seitlich hinterlüftet, um das Beschlagen der Brille auszuschließen. Für besonders lichtempfindliche Hunde gibt es Brillen mit speziell getönten Gläsern. Eine gute Hundebrille kostet selten mehr als 25 EUR und wird inzwischen von vielen verschiedenen Herstellern angeboten. Es gibt sie zudem in verschiedenen Größen, um den unterschiedlichsten Hunderassen anatomisch gerecht zu werden.
Wie gewöhne ich den Hund an die Hundebrille?
Ein Hund muss sich genau wie der Mensch erst an seine neue Brille gewöhnen. Mit ein paar kleinen Tricks geht es leichter: - Zunächst die Haltebänder für den Hund optimal einstellen, damit die Brille angenehm sitzt und nicht drückt. Die Brille vor jedem Anziehen auf den richtigen Sitz prüfen. - Im zweiten Schritt wird die Brille nur kurz vor die Augen des Hundes halten, aber noch nicht anlegen. Sofortige Belohnung mit Leckerlis. - Nach einigen Wiederholungen Zeit steigern und auch mal für einen Moment die Haltebänder anlegen. - Erst wenn der Hund sich an das kurze Tragen seiner Brille gewöhnt hat, die Tragezeit allmählich steigern. - Eine Belohnung mit schmackhaften Leckerchen erleichtert die Übung. Die Brille kann dem Hund auch während des Fressens angelegt werden. Er wird ganz schnell seine Brille vergessen. Besonders lichtempfindliche Hunde gewöhnen sich an die Hundebrille oft fast wie von selbst, da sie sehr schnell merken, dass die Brille ihnen gut tut.
Fazit: Auch wenn der Anblick eines Hundes mit Brille zunächst etwas gewöhnungsbedürftig erscheint, so kann das Tragen einer Hundebrille für viele Situationen hilfreich und sehr vernünftig sein.
Häufig gestellte Fragen
Hundebrillen schützen die Augen des Hundes vor schädlicher UV-Strahlung, Wind, Staub und Verletzungen. Sie können auch bei Augenproblemen, wie zum Beispiel einer Hornhautverletzung, verwendet werden.
Die Größe der Hundebrille sollte an die Kopfform und Nasenlänge des Hundes angepasst sein. Es ist wichtig, dass die Brille bequem sitzt und nicht zu locker oder zu eng ist. Messen Sie den Kopfumfang und die Nasenlänge Ihres Hundes vor dem Kauf, um die richtige Größe zu ermitteln.
Es ist wichtig, den Hund langsam an das Tragen einer Brille zu gewöhnen. Beginnen Sie damit, ihm die Brille für kurze Zeit ohne Bügel anzupassen und belohnen Sie ihn mit Leckerlies und positiver Verstärkung. Steigern Sie die Tragezeit langsam und setzen Sie die Bügel erst auf, wenn der Hund sich zunehmend wohl fühlt.
Die meisten Hundebrillen sind wasserdicht und können daher auch bei leichtem Regen oder beim Schwimmen verwendet werden. Es ist jedoch wichtig, die Produktbeschreibung zu überprüfen, um sicherzustellen, dass die Brille wasserdicht ist, wenn Sie sie für solche Aktivitäten nutzen möchten.
Die meisten Hundebrillen können mit einem feuchten Tuch oder speziellen Brillenreinigungstüchern gereinigt werden. Vermeiden Sie die Verwendung von aggressiven Reinigungsmitteln, die die Beschichtung der Gläser beschädigen könnten. Trocknen Sie die Brille nach der Reinigung gründlich ab, um Wasserflecken zu vermeiden.
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Testberichte und Empfehlungen aus Diskussions-Foren
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