Hundefutter Senior & Tipps für optimale Ernährung im Alter

Unsere Wahl: Eukanuba Hundefutter mit frischem Huhn für große Rassen

Welches Futter benötigt ein älterer Hund?

Die Alterungsprozesse eines Hundes beginnen in der Regel zwischen dem 6. und 8. Lebensjahr. Für gewöhnlich werden kleine Hunde bis zu 16 Jahre alt und damit deutlich älter als ihre großen Artgenossen. Wie alt ein Hund tatsächlich ist, hängt von der Rasse, Statur, Aktivität, Beweglichkeit, Verdauung und den krankheitsbedingten Veränderungen ab. Deshalb muss jeder ältere Hund individuell gesehen und gefüttert werden. Viele Hersteller haben sich auf die medizinischen Bedürfnisse eines alternden Tieres eingestellt und bieten Basis-Produkte an, die jederzeit durch Spezialfutter ergänzbar sind.

Im Hinblick auf die nachlassende Leistungsfähigkeit von Leber, Nieren und Stoffwechsel sollte der Eiweißgehalt gemäßigt, stattdessen hochwertig sein. Mit zunehmendem Lebensalter des Hundes lässt auch die Funktion der Nase nach. Daher muss das Futter für Senioren besonders intensiv und ansprechend riechen. Sind die Nierenwerte des Tieres erhöht, ist der Phosphorgehalt des Futters zu reduzieren. Ältere Hunde benötigen leicht verdauliches und gut verträgliches Futter, denn einige leiden unter Darmträgheit. Neben dem altersgerechten Futter braucht ein Seniorhund häufig Ruhepausen und mag Streicheleinheiten besonders gerne. Hundebesitzer sollten darüber hinaus auf eine sorgfältige Zahnpflege und ein ausgiebiges Bürsten ihres vierbeinigen Freundes achten.

Was ist beim Futter für kranke Hunde zu beachten?

Viele ältere Tiere leiden unter Arthrose mit starken Schmerzen. Dabei handelt es sich um eine chronische Schädigung des Knorpels. Deshalb gibt es Futtersorten, die mit Neuseeländischer Grünlippmuschel angereichert sind. Das Fleisch der Meeresbewohner enthält Glucosaminoglykane, die zur Bildung des Gelenkknorpels beitragen. Liegt bereits ein Knorpelschaden in den Gelenken vor, kann ein Spezialfutter für Arthrose diesen nicht mehr beseitigen.
Übergewichtige Vierbeiner sollten im Alter abnehmen. Adipositas beeinträchtigt die Beweglichkeit und verursacht häufig eine Schädigung des Bewegungsapparates. Aufgrund ihrer Fettleibigkeit erkranken viele Hunde an Diabetes. Auch Leber- oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen, sowie eine Immunschwäche und Krebs sind bei den Senioren keine Seltenheit. In diesen Fällen ist eine Reduzierung des Fettgehaltes im Futter empfehlenswert. Die angegebene und international genormte Tagesmenge des Herstellers kann bei der Fütterung übergewichtiger Hunden um bis zu 30 Prozent reduziert werden. Ist der Hund im Alter zu dünn, wird die verabreichte Menge einfach an den erhöhten Bedarf des Tieres angepasst.
Leidet der Senior unter einem empfindlichen Verdauungssystem, liegt oft eine Unverträglichkeit von Getreide zugrunde. Für den sensiblen Magen-Darm-Trakt bieten Hersteller getreidefreies Hundefutter an.

Wie wird ein älterer Hund gefüttert?

Zur Nahrungsaufnahme sollte ein Hund ungestört sein. Am besten eignet sich ein seperater Ort, an dem er in Ruhe fressen oder trinken kann. Frisches Wasser muss jederzeit für den Hund bereit stehen. Je nach Aktivität, Alter und Temperament des Tieres ist die Futtersorte immer wieder anzupassen, um Verdauungsbeschwerden und Mangelerscheinungen vorzubeugen. Leckereien sind bei der Tagesmenge des Tieres zu berücksichtigen und gegebenenfalls wegzulassen. Auf diese Weise nimmt ein übergewichtiger Hund keine versteckten Kalorien zu sich. Sind Zwischenmahlzeiten durch den Tierarzt erlaubt, sollte dem alternden Hund statt fettreicher Leckereien klein geschnittenes Obst, Gemüse oder gekochtes Hühnerfleisch angeboten werden. Probleme mit Zahnfleisch und Zähnen erfordern für Senioren ein besonders fein geschnittenes Futter. Schmeckt dem älteren Hund nicht mehr, was er früher gerne gefressen hat, dann spürt er intuitiv, dass ihm das Futter nicht bekommt. Sofern einem kranken Hund der Appetit fehlt, dann ist Spezialfutter zum Aufbau und zur Rekonvalaszenz eine Alternative. Manchmal wirkt eine Mahlzeit - mit einer salzarmen Hühnerbrühe übergossen - wahre Wunder bei einem erkrankten alten Tier.
Je älter ein Hund, um so naturbelassener sollte das Futter sein. Bestenfalls enthält es wenig Kohlenhydrate und ausgesuchte Fleischsorten, viel Obst und Gemüse, probiotische Bakterien und pflanzliche Bestandteile wie Pfefferminze, Löwenzahn, Kamille, Fenchel, Lupine oder Bockshornklee.

Weitere Ratgeber & Empfehlungen zum Thema Alles für Tiere

Hundefahrradkorb

Kotbeutelspender

Regenmantel für Hund

Hundeschuhe

Hundeschwimmweste

Trockenfutter für Hunde

Hundefutter Senior

Diät Hundefutter

Hunde Nahrungsergänzungsmittel

Lachsöl für Hund

Intelligenzspielzeug für Hunde

Hunde-Snackball

Ballschleuder für Hund

Unsere Themenbereiche in der Kategorie Drogerie & Lebensmittel

Lebensmittel & Getränke

Beauty

Alles für Tiere

Drogerie-Artikel