Inkjet-Papier Ratgeber & Vergleich 2023

Inkjet-Papier Ratgeber

Abbildung: Druckerpapier von Amazon Basics

Inkjet-Papier Ratgeber

Inkjet-Papier oder allgemein gesagt Druckerpapier ist das wichtigste Verbrauchsmaterial in deutschen Büros. Allerdings gibt es unzählige Inkjet-Papier Arten. Je nach Einsatzzweck und wirtschaftlichen Interessen, sollte einiges bei der Auswahl des richtigen Papiers beachtet werden. Denn der Einsatz des passenden Papiers ist auch entscheidend für den Tintenverbrauch und die lange Lebensdauer des Tintenstrahldruckers. Worauf Sie bei der Auswahl achten sollten, erfahren Sie hier.

Normalpapier oder Recyclingpapier?

Normales Inkjet-Papier wiegt durchschnittlich 80g pro Seite. Dieses ist das standardmäßig eingesetzte Druckerpapier für normale Geschäftspost und Textausdrucke. Es wird auch häufig für den Einsatz in Kopierern eingesetzt. Normalerweise wird Normalpapier in einer Verpackungsgröße von 500 Blatt im Internet oder Schreibwarenhandel verkauft. Neben der 80g-Variante gibt es das Normalpapier auch in einer Stärke von 120 bis 160 Gramm. Wer beispielsweise Urkunden oder höherwertige Präsentationsunterlagen ausdrucken möchte, greift eher zu dieser Stärke. Dadurch werden die Farben besser auf dem Papier aufgedruckt. Allerdings beansprucht dickeres Papier auch den Papierförderungsmechanismus des Druckers stärker, was zu größerem Verschleiß bei dem Gerät führt.
 
Wenn Sie auch beim Einsatz von Inkjet-Papier den Umweltgedanken im Blick haben, können Sie auf Recyclingpapier zurückgreifen. Durch den leicht gräulichen Farbton, werden allerdings Farbausdrucke nicht so klar dargestellt. Außerdem steigt beim Einsatz von Recyclingpapier der Tintenverbrauch an, da das Papier aus kleineren Fasern besteht, die mehr Tinte aufsaugen. Daneben wird durch die kleineren Fasern auch mehr Staub erzeugt, der den Druckkopf verstopfen kann.

Spezialpapiere - Für jede Gelegenheit das passende Papier

Grundsätzlich gibt es für jeden Einsatzzweck ein spezielles Inkjet-Papier. Für den Druck von Einladungskarten oder Visitenkarten, gibt es schon vorgestanzte Druckbögen. Diese wiegen im Normalfall 200g, und belasten dadurch auch den Papierfördermechanismus des Druckers. Daneben gibt es auch Inkjet-Papier in nahezu allen Farben, und natürlich Fotopapier. Die meisten modernen Tintenstrahldrucker erkennen automatisch welche Papierart eingelegt wurde. Bei einigen Druckern muss dies allerdings manuell eingestellt werden.

So senken Sie die Druckkosten durch das richtige Inkjet-Papier

Das richtige Papier hat einen großen Einfluss auf die Verbrauchskosten des Tintenstrahldruckers. Preiswerte Papiere sind häufig nicht exakt genormt, das heißt, DINA4 ist nicht gleich DINA4. Wenn dieses Papier dann in den Drucker eingelegt wird, kann es zum Verrutschen der Blätter kommen, und im schlimmsten Fall einen Papierstau im Drucker verursachen. Außerdem kann es vorkommen, dass mehrere Blätter auf einmal eingezogen werden. Dadurch erhöht sich der Verbrauch an Inkjet-Papier und damit auch die Druckkosten, da immer wieder Fehlausdrucke entstehen. Bei Farbausdrucken zeigt sich auch der Vorteil von hochwertigem Inkjet-Papier. Denn durch die höhere Dichte des Papiers wirken Farbausdrucke schärfer und farbechter.

So lagern Sie das Inkjet-Papier am besten

Die normale Verpackungsgröße von Inkjet-Papier beträgt 500 Blatt. Häufig werden in größeren Büros auch mehrere dieser 500-Blatt Papierpakete beschafft, da es dann zusätzliche Rabatte auf den Einzelpreis gibt. Damit das Papier auch nach einiger Lagerungszeit nicht an Qualität einbüßt, ist die richtige Lagerung entscheidend. Deshalb sollte Inkjet-Papier auf keinen Fall verstauben, feucht werden oder Sonneneinstrahlung ausgesetzt werden. Die optimale Lagerung des Druckerpapiers ist in einem 20°C kühlen Raum. Darüber hinaus sollte das Papier in einem geschlossenen Karton gelagert werden, und nur ein kleiner Papiervorrat in der Nähe des Druckers aufbewahrt werden.