Intimcreme Ratgeber & Vergleich 2023

Intimcreme Ratgeber

Abbildung: Deluxe Intimpflege-Gel von Lumunu

Intim-Cremes: Wirkung, Hautfreundlichkeit und Unterschiede

Die Pflege des Intimbereichs wird häufig hinter verdeckter Hand diskutiert, da es sich bei vielen Menschen immer noch um ein Tabu-Thema handelt. Sie ist jedoch wichtig, um die Haut zu schützen und Verletzungen zu vermeiden. Rissige und trockene Haut kann nicht nur schmerzhaft sein sie ist auch eine potentielle Gefahr, da Krankheitserreger bereits durch kleinste Risse eindringen können. Ist die Schleimhaut durch die hormonelle Wirkung der Pille oder durch die veränderten Bedingungen während der Wechseljahre beeinträchtigt, dann leider hierunter das Liebesleben. Eine Intim-Creme kann auch in diesen Fällen hilfreich sein.

Die Funktionen der Intimcremes

Intimcremes erfüllen je nach Inhaltsstoffen unterschiedliche Aufgaben. Ein Beispiel ist die Wirkung gegen Scheidentrockenheit. Die "Confiance"-Creme verfügt über eine feuchtigkeitsspendende Wirkung. Sie stellt laut Hersteller die natürlichen Bedingungen wieder her und wird von Frauen in den Wechseljahren und während der Einnahme der Pille geschätzt. Da keine Farbstoffe enthalten sind, hinterlässt die Creme keine Flecken auf der Kleidung. Die Creme muss zweimal täglich aufgetragen werden und wird über den gesamten Intimbereich verteilt. Durch die Körperwärme wandelt sich die Creme in Öl um und erzeugt ein angenehmes Gefühl. Bei der Auswahl des richtigen Produktes sind die Inhaltsstoffe ein guter Anhaltspunkt. Die Confiance-Creme enthält unter anderem Kanjac-Extrakt. Hierbei handelt es sich um ein Extrakt aus einer japanischen Pflanze. Seit mehr als 2000 Jahren wird diese Pflanze in der traditionellen chinesischen und japanischen Medizin eingesetzt. Ein weiterer Inhaltsstoff ist Hibiskus-Extrakt, welches aus den Samen der Pflanzen gewonnen wird. Der Wirkstoff soll die die Hautstraffung unterstützen. Die hautstraffende Wirkung wird vielen Herstellern als Alternative zur kosmetischen Intim-Operation angeboten. In diesem Punkt müssen Sie jedoch die genauen Testergebnisse von renommierten Institutionen beachten, um gute von weniger guten Produkten zu unterscheiden. Eines ist jedoch sicher: Die Versorgung der Haut mit Feuchtigkeit kann von Vorteil sein und die Haut schützen.

Die Hautverträglichkeit der Produkte

Die Hautverträglichkeit ist ein wichtiges Auswahlkriterium. Als erstes müssen Sie auf den Aufdruck "dermatologisch getestet" achten. Die Kennzeichnung ist zwar keine letztendliche Garantie, dass die Creme in jedem Fall gut vertragen wird, sie sollte jedoch in keinem Fall fehlen. Allergische Hautreaktionen können bei allen Produkten entstehen, sodass die individuellen Vorgeschichten berücksichtigt werden müssen. Sind bereits mögliche Überreaktionen bekannt, dann müssen Produkte mit den entsprechenden Inhaltsstoffen gemieden werden. Auf dem Markt werden "einfache" Cremes mit nur wenigen unterschiedlichen Inhaltsstoffen angeboten, welche als besonders hautfreundlich ausgezeichnet werden. Ist bekannt, dass eine gewisse Gefahr für allergische Reaktionen besteht, dann sollten Sie auf die Kennzeichnungen in Bezug auf die Hautfreundlichkeit und die Eignung für Allergiker achten. Testen Sie die Creme aus, indem Sie zunächst einmal nur wenig verwenden und gegebenenfalls die Creme als erstes auf den Arm auftragen, um die Reaktion der Haut auszuprobieren. Da die Bedingungen im Intimbereich und auf dem Arm unterschiedlich sind, ist die Hautreaktion ein erster Anhaltspunkt, jedoch noch kein endgültiger Beweis.

Die Unterschiede zwischen den einzelnen Produkten

Die Produkte können über einen speziellen Geschmack verfügen, wie beispielsweise Erdbeere oder Vanille. Die Funktion des Spendens von Feuchtigkeit wird durch die Unterstützung beim Liebesleben erweitert. Beim Oralverkehr wird durch die neuen Geschmäcker für Abwechslung gesorgt. Die Intim-Cremes unterscheiden sich zudem durch die gleitende Wirkung. Sie kann gezielt beworben werden oder als Konsequenz des Spendens von Feuchtigkeit und durch die Umwandlung der Creme in Öl erzeugt werden. Die empfohlene Häufigkeit der Anwendung ist ein weiterer Unterschied zwischen den Produkten. Im Allgemeinen geben die Hersteller an, dass die Cremes ein bis zweimal pro Tag aufgetragen werden müssen. Oftmals wird von einer nachhaltigen Wirkung gesprochen, was ein Pluspunkt ist.