Kaltzonenfritteuse - Wichtige Tipps für die clevere Wahl

Unsere Wahl: Tefal FR8040 Oleoclean Pro Inox & Design Fritteuse

Welche Arten von Fritteusen gibt es?

Es gibt drei verschiedenen Arten von Fritteusen. Die herkömmliche Fritteuse, die Kaltzonen- und die Heißluftfritteuse. Fritteusen sind sehr einfach zu benutzen und funktionieren alle nach dem gleichen Prinzip. Das Frittiergut wird in sehr heißes Fett gegeben und gar frittiert. Die Heißluftfritteuse benötigt im Gegensatz zu den anderen nur ein wenig bis fast gar kein Öl. Sie fritiert mit einem heißen Luftstrom.

Bedienung der Fritteusen

Die Bedienungsanleitungen der Hersteller sind meist sehr genau und ausführlich. Fritteusen haben einen großen Einsatzbereich. Man findet genaue Tabellen der Hersteller, über die Temperatur des Frittierfetts, die Garzeit der einzelnen Lebensmittel und das zu benutzende Öl oder Fett. Nicht nur die von den meisten geliebten Pommes Frites sind schnell servierbereit, auch Schnitzel und Hähnchen kann man in der Fritteuse schnell zubereiten.

Welche Unterschiede gibt es zwischen herkömmlicher Fritteuse und der Kaltzonenfritteuse?

Die herkömmlichen Fritteuse

Der Unterschied liegt in der Anbringung der Heizelemente. Es gibt herkömmliche Fritteusen, bei denen das Heizelement im Boden eingebaut ist. Das Öl wird dann also vom Boden her erhitzt. Der Vorteil dabei ist, dass das Heizelement nicht mit dem Öl in Berührung kommt. Die Reinigung ist dadurch einfacher und schneller. Der Nachteil bei dieser Fritteuse ist, dass das Öl am Boden, kurz über dem Heizelement sehr heiß ist und alles verbrennt, was nach unten fällt. Durch den Frittierkorb fällt alles, was vom Frittierten abfällt und durch die relativ groben Maschen passt. Angefangen bei kleinsten Pommes Frites Stücken bis zur Panade vom Schnitzel oder Camembert sammeln sich so Reste in der Friteuse. Durch das Verbrennen wird das Öl sehr dunkel und muss häufiger gewechselt werden. Der Geschmack der verbrannten Frittierreste kann den Geschmack anderer Lebensmittel beeinflussen.

Die Kaltzonenfritteuse

Bei einer Kaltzonenfritteuse befindet sich das Heizelement mit etwas Abstand über dem Boden und hängt frei im Fett. Dadurch wird ein schnelleres Vorheizen garantiert. Unter das Heizelement ist das Fett sehr viel kühler als oben. Frittierreste, die auf den Boden fallen, können deshalb nicht verbrennen. Dadurch bleibt das Fett länger sauber. Der Geschmack des Frittierguts kann nicht durch verbrannte Reste beeinträchtigt werden.

Vorteile der Kaltzonenfritteuse

Ein großer Vorteil der Kaltzonenfritteuse ist, dass das Fett unterhalb des Heizelements nur auf 85 Grad Celsius erwärmt wird. Die Temperatur über dem Heizelement liegt dagegen bei 190 Grad. Das Frittieröl wird viel schneller aufgeheizt als bei einer herkömmlichen Fritteuse, weil das Heizelement direkt im Öl hängt. Das Frittieröl muß nicht so oft gewechselt werden, weil nichts verbrennen kann.

Nachteil der Kaltzonenfritteuse

Dadurch, dass das Heizelement im Frittieröl hängt, muß es ebenfalls gereinigt werden. Bei der herkömmlichen Fritteuse wie auch bei der Kaltzonenfritteuse verdampft durch das hohe Erhitzen immer ein Teil. Dadurch kommt es zu dem typischen Fritiergeruch.

Wodurch unterscheiden sich Kaltzonenfritteusen?

Kaltzonenfritteusen unterscheiden sich durch ihre Größe, Optik und Wattzahl. Es gibt sie mit einem Korb oder auch mit zwei Körben.
Die Kaltzonenfritteuse von Tefal hat eine automatische Fettfilterung. Das Öl wird selbstständig in den unter der Fritteuse angebrachten Aufbewahrungsbehälter abgelassen und gefiltert. So bleibt es länger sauber.
Die Kaltzonenfritteuse von Clatronic hat ein Sichtfenster. So kann man das Frittiergut sehen ohne den Deckel öffnen.
Durch das große Angebot der vielen verschiedenen Hersteller findet jeder eine passende Kaltzonenfritteuse.

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