Katzen Nassfutter Ratgeber - Inhaltsstoffe, Qualität & Zufriedenheit

Unsere Wahl: Lifelong Amazon-Marke: Katzenfutter

Nassfutter vereint eine Vielzahl von Vorteilen

Als Synonyme für das Nassfutter werden oft die Begriffe Dosenfutter sowie Feuchtfutter verwendet. In den meisten Fällen besteht dieses aus Fleisch und/oder Fischstückchen mit Gelee, Pastete oder Soße. Um es steril und haltbar zu machen, wird das Nassfutter im Rahmen der Produktion hocherhitzt. Zum Teil mischen die Anbieter noch Gemüse wie Karotten und Erbsen bei und setzen gesondert Vitamine zu. Wie die Namen bereits verraten, liegt der größte Unterschied zwischen Trocken- und Nassfutter im Wasseranteil. Wasser ist im Nassfutter mit einem Anteil zwischen 60 und 85 Prozent quasi die Hauptzutat. Demnach stellt Nassfutter eine gute Möglichkeit dar, die Samtpfoten mit Flüssigkeit zu versorgen, die ansonsten wenig Wasser zu sich nehmen. Über dieses Futter lässt sich schon fast der gesamte Flüssigkeitsbedarf abdecken. Dem Risiko von Verstopfungen sowie Harnsteinen, welches gerade bei geringer Flüssigkeitszufuhr erhöht ist, wird signifikant vorgebeugt. Insbesondere auch bei Katzen mit einer Nierenerkrankung kann sich Nassfutter deshalb als sehr wertvoll erweisen. Und weil der hohe Wassergehalt die Kalorien sozusagen verdünnt, kann dieses weniger leicht als Trockenfutter überdosiert werden. Hierdurch kann sich leichter Übergewicht vermeiden lassen, wenn die Katzen ihren Magen schon überwiegend mit Wasser füllen. Ein weiterer Vorteil von Nassfutter besteht darin, dass sich bedingt durch den hohen Wasseranteil die Aromen besser entfalten. Deshalb duftet Feuchtfutter auch intensiver. In der Regel erweisen sich die Speisen aus der Dose auch als eiweißreicher gegenüber Trockenfutter, was die Vierbeiner ebenfalls lecker finden. Erfreulich ist ferner, dass sich original verpacktes Nassfutter sehr lange in hochwertigem Zustand hält. Dies sogar bis zu zwei Jahren, ohne dass Konservierungsstoffe zugesetzt werden müssen. Die Nachteile, die mit dem Nassfutter verbunden sind, betreffen eher den Besitzer und weniger die Katze. So ist Trockenfutter preiswerter zu erwerben, verursacht weniger Verpackungsmüll und hinterlässt im Haushalt nicht so schnell unangenehme Gerüche. Zudem bleibt zu beachten, dass sich nicht jedes Nassfutter als Alleinfutter eignet. Manche Produkte sind lediglich als Leckerei oder als Ergänzung zum Trockenfutter gedacht.

Nährstoffe im Nassfutter essentiell

Katzen erweisen sich oft als wählerisch, wenn es um das Futter geht. So sind die Tierbesitzer oft glücklich, wenn sie ein Nassfutter gefunden haben, dass der Samtpfote tatsächlich mundet. Neben dem Geschmack kommt es allerdings auch darauf an, den Stubentiger mit allen wichtigen Nährstoffen zu versorgen. Nur so bleibt die Katze auch im hohen Lebensalter gesund und fit. So gibt es insgesamt 41 essentielle Mikronährstoffe, die der Vierbeiner täglich und weitestgehend über das Nassfutter zu sich nehmen sollte. Und weil es sich bei Katzen um Karnivoren handelt, muss ein beachtlicher Teil der Nährstoffe aus tierischen Quellen stammen. Insbesondere muss das Nassfutter die Fettsäure Arachidonsäure, vorgeformtes Vitamin A sowie die Aminosäuren Arginin und Taurin enthalten. Diese Stoffe sind ausschließlich in Zutaten tierischen Ursprungs enthalten. Viele Hersteller sind längst dazu übergegangen, das Formfleisch im Herstellungsprozess zu strecken. Hierbei werden Aromastoffe, Weizen, Soja, Blut oder Milch hinzugefügt, damit das Fleisch noch mehr Wasser aufnehmen kann. Ein gut bewertetes Nassfutter in Finanztest ist etwa "Carny Adult Rind + Kabeljau mit Petersilienwurzeln" von Animonda. Eine gute Note erhielten auch Shebas "Classics in Pastete mit Ente & Huhn" sowie Kitekats "Thunfisch in Sauce". Ebenfalls gut abschneiden konnte das "Finefood Huhn und Fasan" von Catz. Aufgrund des hohen Verarbeitungsgrades ist zwar der exakte Fleischanteil dieser Produkte nicht feststellbar. Allesamt verfügen sie allerdings über hochwertige Proteine, welche sich von den Katzen gut verdauen lassen. Von zu viel Phosphor wird zudem abgesehen, da dieses den Nieren des Stubentigers schadet. Die von Forschern für sicher gehaltene Höchstmenge an Natrium wird ebenfalls nicht überschritten. Darüber hinaus erweisen sich deren Empfehlungen zur korrekten Fütterung als richtig.

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