Hinweis: Wir haben 13 Katzenschrecks für Sie recherchiert.
Einige Menschen sind totale Katzenliebhaber, andere hassen Katzen oder sind sogar gegen deren Fellhaare allergisch. Wer zur letzteren Gruppe gehört, der wünscht sich, dass keine Katze seinem Haus zu nahe kommt. Verhindern kann man das grundsätzlich bei der großen Anzahl von Katzen, die in Städten und auf dem Land als Freigänger herumlaufen den ganzen Tag, meist nicht. Das macht Katzen vielerorts inzwischen zum Problem. Und auch bei denen, die die kleinen verschmusten Pelztierchen eigentlich mögen, geht es manchmal doch zu weit, was die Vierbeiner so treiben. Sie rauben Vogelnester aus und hinterlassen ihre Pfotenabdrücke auf Gartenmöbeln und der Motorhaube und knappern Pflanzen an. Die letzte Möglichkeit, die viele Hausbesitzer daher sehen ist die Anschaffung von einem Hund - als natürlicher Feind. Doch die Vierbeiner agieren häufig nicht als Katzenschreck, vielmehr interessiert es die meisten Hunde gar nicht, ob eine Katze nun in ihr Revier eindringt oder nicht. Bleibt dann eigentlich nur noch die Abwehr der Katzen mittels elektronischer Vorrichtung - einem Katzenschreck.
Die bekannteste Variante vom Katzenschreck ist der Ultraschall-Vertreiber mit Bewegungsmelder. Es handelt sich hier um ein kleines Gerät, das irgendwo im Garten angebracht werden kann. Das Gerät sendet Ultraschalltöne aus, die für den Menschen nicht hörbar sind. Katzen indes nehmen diese Tön wahr und meiden den Garten. Je nach Modell kann ein derartiges Gerät bis in den 140 Dezibel-Bereich abstrahlen. Diese Art von Katzenschreck funktioniert mit der Hilfe von einem Bewegungsmelder. Der Vorteil von einem derartigen Katzenschreck ist, dass dieser über eine hohe Reichweite verfügt. Wegen der geringen Größe kann diese Art von Katzenschreck zudem fast unsichtbar angebracht werden. Dies ist besonders wichtig, wenn man Nachbarn hat, die eigentlich Katzen sehr mögen und für die ein derartiger Katzenschreck schon an Tierquälerei grenzt. Dabei wird die Katze durch die Anwendung von dieser Art von Katzenschreck nicht verletzt.
Man muss ja nicht immer gleich zur elektronischen Variante von einem Katzenschreck greifen. Es geht auch auf "natürliche Weise". Und zu diesen Vertretern gehört insbesondere die Verpiss-Dich-Pflanze (oder auf Botanisch: Piectranthus caninus). Diese Pflanze stammt ursprünglich aus Ostafrika und gehört zu den eher unauffälligen Gewächsen, ist 40 cm groß und verfügt über fleischige, leicht behaarte Laubblätter. Im Sommer treten leicht violette Lippenblüten zum Vorschein. Ihr Duft ist für den Menschen nur aus recht geringer Distanz wahrnehmbar. Katzen indes riechen die Düfte schon von weitem und bleiben aus dem Garten fern. Denn ihre Nesseln entfalten ätherische Öle, wie Menthol, das Katzen gar nicht lieben. Nachteilig ist, dass die Pflanze nicht winterhart ist. Das bedeutet sie braucht zum Gedeihen 10 bis 20 °C und verwelkt recht schnell, wenn es viel regnet. Um einen Garten vor den unliebsamen Besuchen von Katzen zu schützen, muss man zudem mehrere Pflanzen im Garten platzieren, denn die Pflanze hat einen recht geringen Wirkungskreis. Daher: Mehrere Pflanzen aufstellen, wenn das Gemüse- oder Blumenbeet also vor dem Urin der Katze geschützt werden soll.
In die Kategorie der Produkte, mit denen man Katzen vertreiben bzw. fernhalten kann, gehört das Katzenabwehr-Spray. Diese Art von Katzenschreck wirkt vor allem dagegen, dass die Katzen nicht überall hin urinieren. Dieses Produkt eignet sich sogar auch für die Anwendung im Haus. Denn viele Katzenbesitzer lieben ihren Stubentiger zwar, möchten aber nicht, dass er überall seinen Urin hinterlässt. Da muss man auch jeden Katzenbesitzer verstehen. Es gibt zum Beispiel Geräte, die über einen Bewegungsmelder ermitteln, wenn sich die Katze der Stelle näher kommt, die nicht mit Urin verseucht werden soll und die Katze dann besprühen. Mit anderen Produkten kann man auch Gegenstände gezielt einsprühen. Die Katzensprays enthalten Duftstoffe, die die Katze abstoßend finden.
Wenn Sie Katzen von bestimmten Orten fernhalten wollen, können sie verschiedene Katzenschreck Produkte anwenden. Dies tut der Katze nicht weh, sondern hält sie nur durch Geräusche oder durch bestimmte Duftstoffe fern.