Keilkissen - Komfort & Unterstützung im Alltag

Unsere Wahl: DYNMC you Keilkissen Stuhl

Keilkissen sind in Form und Funktion nicht mit herkömmlichen Kissen vergleichbar. Die eckigen Modelle erfüllen verschiedene Zwecke, die dem Komfort und der Gesundheit des Nutzers dienen. Möglicherweise lässt sich sogar der Gang zum Arzt verhindern. Gesundheitsbewusste Interessenten bekommen das Keilkissen im Fachgeschäft und in Onlineshops. Beim Kauf gibt es einige Aspekte zu beachten, da es verschiedenartige Modelle gibt, die auf unterschiedliche Bedürfnisse der Käufer ausgelegt sind.

Das Keilkissen und seine Funktion

Ihren Namen verdanken die Exemplare ihrer Form. Von der Seite betrachtet ähneln die Kissen tatsächlich einem Keil beziehungsweise einem Dreieck. Keilkissen bestehen aus drei Seiten mit folgender Anordnung: Unter- und Rückseite stehen im Winkel von 90° zueinander. Die Oberfläche läuft schräg, nach vorne abfallend und bildet eine Art Rampe. Aus der besonderen Bauweise ergeben sich unterschiedliche Nutzungsmöglichkeiten. Zum einen dient das Fabrikat als Sitzkissen, das die Sitzposition unterstützt. Der Anwender sitzt auf der Schräge, sodass das Becken in eine gesunde Position gebracht und die Lendenwirbel entlastet werden. Des Weiteren findet das Keilkissen seinen Einsatz als Rückenstütze. Wer sich mit dem Rücken an der Wand ohne geeignte Stütze anlehnt, bringt seine Wirbelsäule in eine ungesunde Krümmung. Mit der Unterseite an die Lehne und mit der Rückseite nach unten gestellt, erfüllt das Keilkissen seine Funktion als gesundheitsfördernde- und erhaltende Rückenstütze. Außerdem gibt es größere Kissen, die eine bequeme Schlafposition ermöglichen, weil der Kopf und ein Teil des Oberkörpers leicht erhöht liegen. Für jede Ausführung gibt es positive Aspekte und Negativ-Kriterien, die Interessenten beachten sollten.

Verschiedene Verwendungsmöglichkeiten - Vor- und Nachteile

Das Keilkissen als Sitzunterlage bietet in erster Linie Komfort beim Sitzen und bringt die Wirbel eine gesunde Position. Wer das Kissen nutzt, findet automatisch in die Sitzposition und muss kaum selbst auf den geraden Rücken achten. Der Nachteil an dem Modell ist, dass es nicht verstellt und gestapelt werden kann. Die Erhöhung ist minimal - wer sich also erhöht setzen möchte, benötigt einen geeigneten Stuhl. Bei der Verwendung als Rückenstütze sind keine speziellen Vorrichtungen notwendig. Das Keilkissen wird am gewünschten Platz ausgelegt; das kann auf dem Bett, dem Sofa oder dem Fußboden sein. Der Winkel des Kissens bleibt der gleiche, unabhängig vom Untergrund. Ein Nachteil ist, dass das Kissen auf glattem Untergrund wegrutschen kann. Wichtig ist, für jede Nutzungsvariante das richtige Keilkissen zu verwenden, um gesundheitliche Aspekte und Komfort zu bewahren.

Kauftipps für das Keilkissen

Im Voraus sollten sich Interessenten auf die Nutzungsmöglichkeit festlegen. Soll das Kissen als Sitzunterlage genutzt werden, darf das Modell nicht zu hoch sein, um den Komfort beizubehalten. Für den Gebrauch als Rückenstütze im Liegen darf es eine höhere Variante sein, muss aber nicht. Die Wahl des richtigen Produkts hängt von den persönlichen Vorlieben des Käufers ab. Wer gerne niedriger liegt, entscheidet sich für ein flacheres Keilkissen. Ein Fabrikat mit einem Keilwinkel von 15° eignet sich auch gut für die Nachtruhe. Neben der Kissenhöhe und Winkelgröße sollten Kunden Wert auf die Verarbeitung legen. Es empfiehlt sich der Kauf eines Kissens mit abnehmbaren Bezug. Der Bezug lässt sich reinigen, austauschen und neu befüllen. Bei Hülle und Inhalt ist unbedingt auf die Machart zu achten.

Qualitätsmerkmale im Überblick

Hochwertigkeit bei einem Keilkissen beginnt bei den Maßen. Das Modell sollte mindestens 65 cm breit sein, wenn es als Rückenstütze Verwendung findet. Ausreichende Breite garantiert genug Platz zum Aufliegen und verhindert ein seitliches Herunterrutschen des Körpers. Weiterhin darf die Füllung nicht zu weich beschaffen sein, weil sonst die stützende Funktion entfällt. Oft sind Keilkissen mit weichem Schaumstoff gefüllt und sind nicht geeignet. Als Alternative gibt es Artikel mit Recycling-Schaumstoff. Das Material weist eine höhere Dichte auf und bietet eine gute Stützfunktion. Die Hülle sollte, insbesondere bei der Verwendung als Sitzkissen, atmungsaktiv sein. Bestenfalls befindet sich zwischen der Polsterung und dem Überzug eine Lage Vlies. Der Stoff selbst darf nicht rutschig sein, da sonst kein Halt gegeben ist. Frottee, Velours und Kordsamt sind als Hülle geeignet. Die Stoffe sind strukturiert und verhindern das Abrutschen. Wer ein hochwertiges Modell sucht, kann sich von einem Fachmann beraten lassen, zum Beispiel in einer Praxis für Physiotherapie.

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