Hinweis: Wir haben 13 Klapphelme für Sie recherchiert.
Einführung
Klapphelme für Motorradfahrer sind ein direkter Verwandter des allseits bekannten Integralhelms.
Alleinstellungsmerkmal ist, dass sich die Vorderseite des Helms mit Kinn- und Visierpartie nach oben klappen lässt. Je nach Helm und Hersteller kann der Öffnungswinkel 90°- 180° betragen. So können z.B. Gespräche geführt werden ohne den Helm ganz abnehmen zu müssen.
In Deutschland ist seit 1976 ist das Tragen eines Sturzhelms für Motorradfahrer Pflicht. Seitdem hat sich der Motorradhelm rasant entwickelt. Den weltweit ersten Klapphelm hat die Firma BMW bereits 1981 vorgestellt. Heute erfreuen sich Klapphelme vor allem bei Tourenfahrern und generell Brillenträgern großer Beliebtheit. Lediglich in den Rennsport haben Klapphelme noch keinen ernsthaften Einzug gefunden.
Grundsätzlich werden Motorradhelme aus zwei, auch preislich recht unterschiedlich Werkstoffgruppen gefertigt.
Duroplaste (mit Glas-, Carbon- oder Polyethylenfasern verstärkter Kunststoff): leichter als
Thermoplaste, aber deutlich teurer. Goldstandard im internationalen Rennsport.
Grundsätzlich gelten hier zwei Allgemeinplätze: probieren geht über studieren und
wer billig kauft, kauft doppelt (oder auch gar nicht mehr). Ein Motorradhelm sollte grundsätzlich nur
unter fachkundiger Beratung oder mindestens nach umfangreicher Information gekauft werden. Vor allem muss der Helm vor dem Kauf mindestens einmal Probe getragen werden - beim Fachhändler lässt er sich auch oft auch auf der eigenen
Maschine Probe fahren. Besonders bei höheren Geschwindigkeiten sollten sich die Windgeräusche in Grenzen halten. Zugluft sollte nicht auftreten. Zu empfehlen ist eine Testdauer von mindestens fünfzehn Minuten.
Nur so, haben die Polster Zeit sich entsprechend anzupassen. Der Helm sollte bequem aber dennoch straff sitzen und sich nicht einfach nach oben abziehen lassen. Zwischen Polster und Wange sollte kein Fingerbreit Platz sein. Wichtig ist hierbei, den Helm direkt mit allem zu testen was man im Alltag zusätzlich nutzen würde, also Brille, Ohrstöpsel etc. Die Visierung sollte auf jeden Fall kratzfest und im besten Fall auch antibeschlagbeschichtet sein. Vor dem Kauf ist ebenfalls zu überprüfen ob das Verschlusssystem auch im Notfall sicher zu bedienen ist. Im Fall des Klapphelms sollte sich das Kinnteil auch mit einer Hand problemlos öffnen lassen. Unbedingt auf eine gültige ECE-Norm (in diesem Fall 22/05) achten. Ebenfalls zu beachten ist der Preis und dabei die Tatsache, dass man nur über einen einzigen Kopf verfügt. Hier lohnt es sich etwas tiefer in die Tasche zu greifen und generell Billighelme zu meiden. Zum Ende der Saison kann allerdings der ein oder andere Räumungsverkauf ein Schnäppchen bieten.
Exemplarisch sollen im Folgenden drei empfehlenswerte Klapphelme miteinander verglichen
werden. Den optimalen Helm muss im Endeffekt jeder für sich selbst finden.
Vorteile:
-
S
.T.R.O.N.G Helmschale aus Carbon/Fiberglas Verbundstoff
I
nnenausstattung mit Klimatisierungseffekt
I
nnenausstattung waschbar und antibakteriell
S
chuberth SRC-Kommunikationssystem
Nachteile:
T
euer, Preise beginnen bei 599,00EUR
Vorteile:
-
B
esonderes Be- und Entlüftungssystem
-
G
ute Geräuschdämpfung
Nachteile:
L
uftzug ab 120 km/h möglich
T
euer, Preise ab 539,00EUR
Einführung
Klapphelme für Motorradfahrer sind ein direkter Verwandter des allseits bekannten Integralhelms.
Alleinstellungsmerkmal ist, dass sich die Vorderseite des Helms mit Kinn- und Visierpartie nach oben klappen lässt. Je nach Helm und Hersteller kann der Öffnungswinkel 90°- 180° betragen. So können z.B. Gespräche geführt werden ohne den Helm ganz abnehmen zu müssen.
In Deutschland ist seit 1976 ist das Tragen eines Sturzhelms für Motorradfahrer Pflicht. Seitdem hat sich der Motorradhelm rasant entwickelt. Den weltweit ersten Klapphelm hat die Firma BMW bereits 1981 vorgestellt. Heute erfreuen sich Klapphelme vor allem bei Tourenfahrern und generell Brillenträgern großer Beliebtheit. Lediglich in den Rennsport haben Klapphelme noch keinen ernsthaften Einzug gefunden.
Grundsätzlich werden Motorradhelme aus zwei, auch preislich recht unterschiedlich Werkstoffgruppen gefertigt.
Duroplaste (mit Glas-, Carbon- oder Polyethylenfasern verstärkter Kunststoff): leichter als
Thermoplaste, aber deutlich teurer. Goldstandard im internationalen Rennsport.
Grundsätzlich gelten hier zwei Allgemeinplätze: probieren geht über studieren und
wer billig kauft, kauft doppelt (oder auch gar nicht mehr). Ein Motorradhelm sollte grundsätzlich nur
unter fachkundiger Beratung oder mindestens nach umfangreicher Information gekauft werden. Vor allem muss der Helm vor dem Kauf mindestens einmal Probe getragen werden - beim Fachhändler lässt er sich auch oft auch auf der eigenen
Maschine Probe fahren. Besonders bei höheren Geschwindigkeiten sollten sich die Windgeräusche in Grenzen halten. Zugluft sollte nicht auftreten. Zu empfehlen ist eine Testdauer von mindestens fünfzehn Minuten.
Nur so, haben die Polster Zeit sich entsprechend anzupassen. Der Helm sollte bequem aber dennoch straff sitzen und sich nicht einfach nach oben abziehen lassen. Zwischen Polster und Wange sollte kein Fingerbreit Platz sein. Wichtig ist hierbei, den Helm direkt mit allem zu testen was man im Alltag zusätzlich nutzen würde, also Brille, Ohrstöpsel etc. Die Visierung sollte auf jeden Fall kratzfest und im besten Fall auch antibeschlagbeschichtet sein. Vor dem Kauf ist ebenfalls zu überprüfen ob das Verschlusssystem auch im Notfall sicher zu bedienen ist. Im Fall des Klapphelms sollte sich das Kinnteil auch mit einer Hand problemlos öffnen lassen. Unbedingt auf eine gültige ECE-Norm (in diesem Fall 22/05) achten. Ebenfalls zu beachten ist der Preis und dabei die Tatsache, dass man nur über einen einzigen Kopf verfügt. Hier lohnt es sich etwas tiefer in die Tasche zu greifen und generell Billighelme zu meiden. Zum Ende der Saison kann allerdings der ein oder andere Räumungsverkauf ein Schnäppchen bieten.
werden. Den optimalen Helm muss im Endeffekt jeder für sich selbst finden.
Vorteile:
- S.T.R.O.N.G Helmschale aus Carbon/Fiberglas Verbundstoff
-Innenausstattung waschbar und antibakteriell
Nachteile:
- Teuer, Preise beginnen bei 599,00EUR
Vorteile:
- Gute Geräuschdämpfung
Nachteile:
- Teuer, Preise ab 539,00EUR
Diese Frage ist mittlerweile keine Glaubensfrage mehr und die Antwort eindeutig ja.
abgesetzt. Ist der Helm noch drauf, ist der Fahrer in der Regel nicht mehr dazu in der Lage. Hier ist
die Helmabnahme eine erste lebensrettende Sofortmaßnahme. Im Idealfall erfolgt die Abnahme mit
2 Personen, aber auch das Alleinsein sollte diese Maßnahme nicht verhindern. Nur so kann z.B. ein
Ersticken des bewusstlosen Motorradfahrers verhindert werden. Ein Klapphelm erleichtert durch
seine Größe Öffnung die Helmabnahme enorm.