Kleintier Transportbox - Tipps für sicheres & komfortables Reisen

Unsere Wahl: Kerbl 81348 Transportbox Expedion (Tiertransportbox Haustiere Katzen Hunde Kaninchen)

Der Besuch bei Freunden und Verwandten, die Visite beim Tierarzt: Wann immer Sie gemeinsam mit Ihrem kleinen Haustier einen Gang oder eine Fahrt antreten möchten, ist die richtige Unterbringung wichtig. Eine Transportbox bietet hier viele Vorteile. Je nach Modell kann sie im Auto gesichert werden. Gute Boxen sind so konzipiert, dass Kleintiere weniger Stress erleiden. Nicht zuletzt sorgen sie dafür, dass Vogel, Hamster oder Katze an ihrem Zielort ankommen und nicht unterwegs flüchten können.

Viel Frischluft und eingeschränkte Bewegungsfreiheit

Damit sich die Transportbox wirklich bewährt, sollte sie perfekt auf Ihr Tier zugeschnitten sein. Ein Muss für jede Tierart, egal ob Nager, Vogel, Katze oder kleiner Hund, ist die richtige Größe. Allzu eng darf es selbst für einen kurzen Zeitraum nicht sein. Das Tier soll sich bewegen können, ein zu kleiner Transportkäfig kann zu Panik führen. Zu viel Spielraum ist aber auch nicht gut. Hier wird die Verletzungsgefahr unnötig erhöht, wenn das Kleintier unruhig wird. Auch ein plötzlich notwendig werdendes Bremsmanöver im Auto führt bei einer zu großen Transportbox eher zu Verletzungen. Der wichtigste Punkt überhaupt ist die ausreichende Belüftung. Nicht nur im Hochsommer werden die Temperaturen im Auto viel zu schnell heiß, oft trotz Klimaanlage. Dazu kommt, dass Nervosität - und die kann bei einer Veränderung durchaus normal sein - zu einem erhöhten Sauerstoffbedarf führt. Die Luft muss also zirkulieren können, damit Ihr Kleintier jederzeit optimal versorgt ist.
Aber auch an sich darf der Tierhalter beim Kauf einer Transportbox denken: Sie sollte bequem zu tragen sein, ein Tragegurt zusätzlich zu einem stabilen Griff macht längere Wege leichter.

Sicherheit auf dem Transport

Egal, ob reine Plastikausführung oder die Variante mit Metall und Plastik, wichtig ist immer, dass die Transportbox keine scharfen Kanten aufweist. Das ist nicht nur für das Tier von Vorteil, sondern auch für den Halter und den Tierarzt. Empfehlenswert sind Modelle, die im Auto extra gesichert werden können. Damit werden nicht nur gesetzliche Anforderungen erfüllt, sondern auch die Transportsicherheit erhöht. Unbefestigte Transportboxen können schon bei normalem Bremsen oder Kurvenfahren verrutschen und kippen. Dies stellt zwar noch nicht unbedingt ein Gesundheitsrisiko dar, sorgt aber bei Ihrem Kleintier für vermeidbare Aufregung. Nicht zuletzt muss auch der Verschluss der Transportbox zuverlässig funktionieren. Er darf selbst beim Tragen und einem unruhigen Tier nicht von alleine aufgehen. Zwei Verschlüsse sind bei größeren Boxen deshalb besser als einer - so bleibt immer noch eine Sicherheitsreserve. Wer vorhat, mit seinem Kleintier zu fliegen, sollte neben den Bestimmungen für Impfungen und Quarantäne die Vorschriften der Fluggesellschaften kennen. In den IATA-Vorschriften ist festgelegt, wie eine Transportbox beschaffen sein muss.

Welche Transportbox für Ihren Liebling?

In Boxen mit Frontöffnung steigen Kleinhunde und Katzen gerne von sich aus hinein. Dies vor allem dann, wenn sie bereits im Vorfeld die Gelegenheit haben, die Transportbox auf eigene Faust zu erkunden. Spätestens beim Tierarzt sind diese Modelle aber nicht mehr unbedingt praktisch. Gerade aufgeregte Katzen wehren sich mit ihren Krallen, wenn ein Fremder von vorne in die Box hineingreift. Deshalb ist ein Modell, bei dem zusätzlich der Deckel abgenommen werden kann, weitaus praktischer. Diese Transportboxen lassen sich zudem wesentlich leichter reinigen. Optional können Tragehilfen mit Kühlmatten oder wärmenden Decken ausgestattet werden. Ob zusätzliches Zubehör wie Wasserbehälter und Napf sinnvoll sind, entscheidet der überwiegende Verwendungszweck. Nur für den Besuch beim Tierarzt müssen sie nicht vorhanden sein. Ein Muss dagegen ist für eine Vogeltransportbox, dass eine Sitzstange integriert ist. Hier kann sich Ihr Vogel festhalten. Zum Transport selbst sollte der Käfig verdunkelt werden, auch wenn Modelle mit Gitterstäben dem Vogel eine normale Alltagssituation wiederspiegeln.

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