Hinweis: Wir haben 13 Kollagene für Sie recherchiert.
Als Zusatz zu den Anti-Aging-Kosmetikprodukten hat Kollagen schon seit längerer Zeit einen festen Platz bei der Kosmetik. Kollagen wird heute auch zum direkten Verzehr in der Pulver-Form sehr beliebt. Die Frage ist natürlich jedoch immer, was Kollagen eigentlich ist und wie es auch dem natürlichen Alterungsprozess entgegenwirken kann. Kollagen ist generell auch mit der Schreibweise Collagen bekannt und es handelt sich um das Protein, welches im Körper am häufigsten vorkommt. Es handelt sich dabei um den wichtigsten Faserbestandteil von Zähnen, Blutgefäßen, Bändern, Knorpel, Sehnen, Knochen und um einen der Hauptbestandteile von der Haut. Kollagen besteht generell aus seilähnlichen Strukturen, welches sich zu Fasern verdichten, welche eine sehr hohe Festigkeit haben. Das Netz aus Kollagen ist bei dem Bindegewebe eine Art Stützgerüst. Es ist für die Spannkraft von der Haut unverzichtbar und es sorgt für Elastizität und Geschmeidigkeit. Kollagen wird ständig neu gebildet und dies im Rahmen von der natürlichen Regeneration. Feuchtigkeit wird gespeichert und es dient bei den Hautzellen dem Wiederaufbau. Die Haut kann damit insgesamt straff, geschmeidig und glatt bleiben. In dem zunehmenden Alter lässt leider die Produktion von dem körpereigenen Kollagen nach. Damit verliert dann die Haut an Festigkeit und an Elastizität. Die Folge ist dann, dass schon kleine Fältchen entstehen. Bei der Haut wird der natürliche Alterungsvorgang noch beschleunigt und dies durch Stress, Alkohol, Nikotin, die ungesunde Ernährungsweise und durch die regelmäßige intensive UV-Strahlung. Damit optisch dem Prozess entgegengewirkt wird, wird Collagen vermehrt bei Kosmetikprodukten genutzt. Es handelt sich um einen Bestandteil von verschiedenen Anti-Aging-Produkten wie Masken, Lotionen oder Cremes. Collagen wird dafür genutzt, dass Wasser gebunden wird und damit die Haut praller und fester erscheint. Immer öfter wird Kollagen auch bei Mascara oder bei Lippenstiften genutzt, damit die Lippen und Wimpern optisch fülliger aussehen.
Bei Kollagen gibt es viele Baustoffe und die wichtigsten sind die Aminosäuren Hydroxy-Lysin und Hydroxy-Prolin. Werden Nahrungsmittel verzehrt, welche Lysin und Prolin enthalten, dann kann dem Körper Kollagen durch die Bausteine zugeführt werden. Es gibt einige Quellen von den Aminosäuren und diese sind unterschiedliche tierische Lebensmittel, Fleisch und Weizenkeime. Zu der normalen Kollagenbildung trägt zudem auch Vitamin C bei und dies für die normale Funktion der Zähne, der Knorpel, der Knochen und der Haut. Bei Vitamin C gibt es geeignete Quellen wie Erdbeeren, Brokkoli, Orangen oder Paprika. Bei Kollagen handelt es sich somit um ein Eiweiß, welches einen speziellen Aufbau hat. Für die Träger ist es von großer Bedeutung und im Reich der Lebewesen hat es ein großes Vorkommen. Wichtig ist jedoch, dass Kollagen nicht in Pflanzen vorkommt. Es sind in der heutigen Zeit insgesamt 28 Killagentypen bekannt und bei der Anordnung der Aminosäuren, bei dem Hydroxylierungsgrad der Lysin- und Prolinreste, bei der Länge der Ketten, bei der Lokalisierung im Gewebe, bei der Anwesenheit weiterer Bestandteile, bei der posttranslationalen Modifikation, bei der räumlichen Anordnung und bei dem Glykosylierungsgrad der Hydroxylysinreste gibt es Unterschiede. Kollagen hat bei Lebensmittel, bei der Herstellung von Kosmetikprodukten oder in der Medizin ein großes Verwendungsspektrum. Meist gewonnen wird es aus Schweine- oder Rinderhäuten und deren Knochen. Bei höheren Wirbeltieren ist das Kollagen mehr vernetzt und die Denaturierungstemperatur ist höher. Es existiert kein pflanzliches Kollagen. Bei Menschen und Tieren handelt es sich bei Kollagen somit insgesamt um ein vorkommendes Strukturprotein von dem Bindegewebe. Bei dem Körper der Menschen handelt es sich mit mehr als dreißig Prozent Anteil an dem gesamten Gewicht der Eiweiße um das Eiweiß, welches am meisten verbreitet ist. Es handelt sich um einen wesentlichen Bestandteil der Haut, Bänder, Sehnen und Knorpel und es handelt sich um einen organischen Bestandteil von Zähnen und Knochen. Die Kollagenfasern sind nicht dehnbar und die Zugfestigkeit ist enorm. Den Namen hat Kollagen durch die frühe Nutzung als Knochenleim bei dem Holzhandwerk.