Koniferen sind eine vielseitige Pflanzengruppe, die in vielen Gärten aufgrund ihrer unterschiedlichen Formen, Größen und Farben beliebt sind. Ihre Langlebigkeit und das ganzjährig grüne Erscheinungsbild machen sie zu einer beliebten Wahl für Hecken, Solitärpflanzen oder als Teil von gemischten Pflanzungen.
Da die Auswahl an Koniferen sehr groß ist, können Interessenten aus einer Bandbreite an Arten wählen, die unterschiedliche Ansprüche an Standort und Pflege stellen. Die Erfahrungswerte von Gärtnern und die spezifischen Merkmale der Koniferenarten sind wichtige Faktoren, um die richtige Entscheidung für den eigenen Garten treffen zu können.
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Bevor Sie Koniferen kaufen, sollten Sie den richtigen Standort auswählen. Koniferen bevorzugen sonnige oder halbschattige Plätze mit ausreichendem Platz zum Wachsen. Außerdem müssen Sie sicherstellen, dass der Boden gut entwässert ist, da Koniferen keine Staunässe vertragen.
2.) Auswahl der Koniferenart
Es gibt verschiedene Arten von Koniferen mit unterschiedlichen Wuchsformen und Wuchshöhen. Bevor Sie sich für den Kauf entscheiden, sollten Sie sich über die Eigenschaften und Anforderungen der gewünschten Koniferenart informieren. Überlegen Sie auch, ob Sie eine immergrüne oder eine laubabwerfende Koniferenart bevorzugen.
Beim Kauf von Koniferen ist es wichtig, die Qualität der Pflanzen zu überprüfen. Achten Sie darauf, dass die Pflanzen gesunde Blätter und einen kräftigen Wuchs haben. Überprüfen Sie außerdem, ob die Wurzeln gut entwickelt sind. Es ist ratsam, Koniferen in spezialisierten Baumschulen oder Fachgeschäften zu kaufen, um sicherzugehen, dass Sie gesunde und qualitativ hochwertige Pflanzen erhalten.
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Koniferen sind immergrüne Nadelhölzer, die aus unseren Parks und Gärten schon lange nicht mehr wegzudenken sind. Der Grund sind ihre positiven Eigenschaften: Sie sind robust, pflegeleicht und lassen sich extrem vielseitig einsetzen. Koniferen eignen sich nicht nur hervorragend für Hecken, sondern sind auch als Bodendecker oder Solitärpflanzen sehr beliebt. Wir geben Ihnen einige Hinweise, die Ihnen die Auswahl erleichtern sollen.
Was sind Koniferen?
In der Botanik bilden die Koniferen die größte Pflanzenordnung der Nacktsamigen Pflanzen. Der Name zeigt an, dass diese Nadelhölzer ihre Samen in Zapfen und nicht in Fruchtknoten ausbilden. Koniferen gab es schon, bevor die Dinosaurier die Erde besiedelten. Die urtümlichen Gewächse haben einen geraden, verholzten Stamm und bilden ihre Blätter als nicht stechende Nadeln aus. Die zapfenförmige Fruchtbildung beginnt erst einige Jahre nach der Pflanzung. Ihre Nadeln verliert die Konifere nur in mehrjährigem Abstand. Als Ausnahme gilt die Lärche, die ihre Nadeln jährlich abwirft.
Welche Sorten gibt es?
In mitteleuropäischen Gärten herrschen vor allem drei Koniferenarten vor. Wir geben Ihnen einen kurzen Überblick:
Zypressen zählen zu den ältesten Pflanzengruppen überhaupt und sind fast auf der ganzen Welt heimisch. In Europa ist vor allem der Lebensbaum beliebt, der auch Thuja genannt wird. Ein weiterer bekannter Vertreter ist der Wacholder. Die den Zypressen sehr ähnlichen Scheinzypressen lassen sich an stärker abgeflachten Zweigen und kleineren Zapfen erkennen.
Kieferngewächse sind vor allem auf der nördlichen Halbkugel zu Hause. Zu ihnen gehören Fichten, Zedern, Tannen, Lärchen und Douglasien. Eine Besonderheit der Kieferngewächse ist, dass sie nicht nur als Zierpflanzen, sondern auch zur Holzgewinnung eingesetzt werden.
Eibengewächse sind vor allem in Mitteleuropa sehr beliebt. Ihre unterschiedlichen Vertreter finden sich in vielen Parks. Bei Eiben sollte darauf geachtet werden, dass fast alle Sorten giftig sind. Sie eignen sich daher eher nicht für Gartenanlagen, in denen kleine Kinder spielen.
Koniferenarten für die Hecke
Wegen ihres dichten Nadelwerks sind Koniferen als Heckenpflanzen sehr beliebt, denn sie bilden einen zuverlässigen Schutz vor Wind, Straßenlärm oder auch neugierigen Blicken der Nachbarn. Neben verschiedenen Thuja-Sorten sind vor allem Scheinzypressen- und Wacholderarten gut geeignet. Wer eine Hecke neu anlegt, sollte auf den Abstand zwischen den Pflanzen achten: Einzelne Koniferenarten können einen Durchmesser bis zu zwei Metern erreichen. Dies sollte beim Einpflanzen der jungen Gewächse nicht vergessen werden.
Die Konifere als Solitärpflanze
Einzelne Arten wie der Kugel-Lebensbaum, die Säuleneibe und der Kegelwachholder lassen sich im Garten als einzelne Pflanze sehr attraktiv in Szene setzen. Mit ihren ausgewogenen Formen setzen sie Akzente im Gartendesign und unterstreichen das harmonische Erscheinungsbild. Kleinwüchsige Koniferen wie der Zwergwacholder oder die Fadenzypresse lassen sich auch wunderbar in Kübel pflanzen. Im Winter sollte allerdings eine Noppenfolie oder Kokosmatte um den Topf gewickelt werden, damit die Wurzeln nicht erfrieren.
Koniferen als Bodendecker
Manche Arten sind perfekt als Bodendecker geeignet, weil sie flach über den Boden wachsen und dabei einen sehr kompakten Wuchs zeigen. Das sieht nicht nur ansprechend aus: Es verhindert auch, dass sich Unkraut in den Beeten ausbreiten kann. Aus diesem Grund werden diese Koniferenarten auch häufig für die Begründung für Grabanlagen gewählt. Neben unterschiedlichen Sorten von Kriechwacholder lassen sich Teppichwacholder und Fadenzypressenarten zu diesem Zweck verwenden.
Wie pflanze ich Koniferen richtig?
Der beste Zeitpunkt für die Pflanzung junger Nadelhölzer ist der Herbst, wenn die Sommerhitze verklungen ist und der vermehrte Regen bei der Wurzelbildung hilft. Optimal ist der Zeitraum von August bis Ende September. Ist das nicht möglich, kann auf die Frühlingsmonate ausgewichen werden. Koniferen bevorzugen einen sonnigen Standort. Vor dem Einsetzen sollte der Boden umgegraben und mit gedüngter Erde aufgewertet werden.
Häufig gestellte Fragen
Für kleine Gärten eignen sich Koniferen wie die Zwerg-Kiefer, Zwerg-Wacholder oder Zwerg-Moor-Kiefer.
Koniferen, die schnell wachsen, sind beispielsweise die Thuja 'Brabant', Leyland-Zypresse oder Eiben.
Es wird empfohlen, Koniferen im Frühling und im Sommer mit einem speziellen Koniferendünger zu düngen. Beachten Sie die Herstelleranweisungen für die genaue Dosierung.
Winterharte Koniferen sind beispielsweise die Gemeine Fichte, Blaue Scheinzypresse oder Wacholder.
Der benötigte Platz hängt von der jeweiligen Koniferenart ab. Kleinere Zwergvarianten benötigen etwa 2-3 Quadratmeter Platz, während größere Arten mehr Raum beanspruchen können.
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Testberichte und Empfehlungen aus Diskussions-Foren
In diesem Abschnitt finden Sie eine Übersicht über vertrauenswürdige Testberichte und Empfehlungen zum Thema Koniferen. Wir haben sorgfältig recherchiert und die besten Links in vier Kategorien zusammengefasst: Testberichte, Forenbeiträge, Reddit-Diskussionen und Videos. Sie können sich darauf verlassen, dass diese Inhalte von Experten stammen und Ihnen bei Ihrer Entscheidungsfindung weiterhelfen werden.
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