Hinweis: Wir haben 13 Küchenläufer für Sie recherchiert.
Es gibt viele gute Gründe welche für die Anschaffung eines Teppichläufers sprechen. Wer den Wunsch verspürt eine einladende und angenehme Atmosphäre zu schaffen, der sollte dies durch Anschaffung von Teppichen und Läufern erreichen.
Ihre leichte Anpassungsfähigkeit und große Wandelbarkeit bieten sowohl dem Auge, als auch den Füßen eine abwechslungsreiche Wohltat.
Da der Anspruch an die Heimtextilie nicht nur ästhetischer, sondern auch praktischer Art sind, bietet der Handel eine große Vielfalt von Auswahlmöglichkeiten an.
Während die Wahl von Farbe und Muster frei nach persönlichem Geschmack und Gestaltungswunsch gewählt werden darf, gibt es andere Aspekte, die beim vorgesehenen Einsatz eine wichtige Rolle spielen.
Die Textilindustrie legt die Länge der einzelnen, senkrecht stehenden Teppichfasern fest und somit die Höhe des Flors.
Die Florlänge beeinflusst wiederum die Eigenschaften des Teppichs, z.B. dessen Flauschigkeit, oder wie dicht der Flor im Endergebnis ist.
Ein Teppich mit kurzem Flor ist nicht so weich, hat dafür jedoch robustere Vorzüge und eine höhere Langlebigkeit.
In der Küche kann es schon mal schmutzig und sogar feucht werden. Daher sollte die Wahl hier auf Kurzflor fallen. Dieser ist zwar mit einer Faserlänge von 1,5 cm nicht so gemütlich wie der Hoch- oder Langflor, lässt sich aber besonders gut reinigen und ist durch seine dichter stehenden Fasern viel robuster.
Möglich ist auch die Wahl eines Läufers, der aus Naturfasern hergestellt wird. Diese Böden sind glatt gewebt, besitzen also keinen Flor und werden statt dessen z.B. auf Latexmatten geklebt.
Ihre rutschhemmenden Eigenschaften eignen sich besonders gut für den Einsatz auf dem glatten Küchenboden.
Die Wahl des Materials und die Wahl des Herstellungsverfahren sind oft voneinander abhängig, bzw. setzen einander voraus.
Soll ein Teppich aus reiner Wolle gefertigt werden, so wird dieser meist gewebt. Das Endergebnis ist, je nach Dichte der verwendeten Wolle, ein kurzer Flor mit haltbarer und strapazierfähiger Eigenschaft.
Wird der Teppichboden geknüpft erhält man, im Gegensatz zum Weben, einen weichen so genannten Hochflor.
Bei getufteter Auslegware arbeitet man den Flor direkt in das Untergewebe ein. Ein so hergestellter Teppich ist preisgünstiger als ein Webteppich, ähnelt diesem jedoch an Robustheit.
Möglich ist auch eine Kombination der beiden Verfahren, je nach Wunsch bzw. geplanten Eigenschaften des hergestellten Läufers.
Beim konfektionierten Teppichboden werden die Fasern bei der Herstellung mit ihrer Rückseite verschweißt oder verklebt.
Der hieraus resultierende Teppichläufer ist zwar preiswert, jedoch auch vergleichsweise dünn was ihn weniger strapazierfähig und für manche Einsatzziele nicht empfehlenswert macht.
Beim Verwenden der Nadelfilz-Technik verfestigt man mechanisch und mit Hilfe von Widerhaken ein Faservlies.
Das Verfahren produziert einen Teppichläufer mit besonders strapazierfähigen Eigenschaften.
Beim Kauf eines Küchenläufers sollte man sich vorher nicht nur über die gewünschten Farben und Muster Gedanken machen, sondern zuallererst eine klare Vorstellung darüber machen, welche Eigenschaften im Bezug auf die Strapazierfähigkeit und Reinigung, bzw. den gestellten Anforderungen an die Textilie bestehen.
Zusätzliche Ansprüche, wie zum Beispiel eine rutschhemmende Wirkung des Teppichboden-Rückens sollten hierbei auch in Betracht gezogen werden.
Hierfür sollten die eigenen Lebensgewohnheiten geprüft und die daraus resultierenden Ansprüche an den Teppich formuliert werden.
Ein Abwägen über die Höhe der Kosten kann bei der endgültigen Wahl des Küchenläufers ebenso entscheidend sein.
Berücksichtigt man die genannten Entscheidungsgrundlagen, vermeidet man sicher einen bösen "Kaufkater".