Kunststoffreiniger Ratgeber & Vergleich 2023

Kunststoffreiniger Ratgeber

Abbildung: Typ 20 von Würth

In der heutigen Zeit sind viele Dekorationen und Bauteile sehr modern geworden. Allerdings sind sie in den meisten Fällen aus leichtem Kunststoff gefertigt oder damit verkleidet. Leider sind diese aufwendigen Anfertigungen nicht nur schön, sondern müssen auch immer wieder sauber gemacht werden.

Wie reinigt man Kunststoff?

Generell ist das richtig, wenn man der Meinung ist, dass auch empfindliche Oberflächen und diese, die sehr schnell für Kratzer empfindlich sind, ganz einfach nur mit einem feuchten Lappen und klarem Wasser gereinigt werden. So kann man am Wenigsten Schaden anrichten. Kratzer werden dadurch meist vermieden, aber auch Wasser hinterlässt sehr gern Flecken. Diese entstehen durch einen hohen Kalkgehalt. Diese Flecken wiederum müssen sehr umständlich wegpoliert werden. Und schon ist aus der stylischen Idee eine unangenehme Aufgabe geworden. Damit ist die Schönheit und die Leichtigkeit des Kunststoffs sehr schnell wieder verflogen.

Gibt es passende Reiniger für Kunststoff?

Dank der heutigen Industrie und dem zahlreichen Vorhandensein von Reinigern für die verschiedensten Oberflächen ist auch spezieller Kunststoffreiniger am Markt erhältlich. Was am Anfang nur in speziellen Läden zu bekommen war, ist jetzt auch in allen Discountern erhältlich. Allerdings gibt es immer wieder Dinge beim Kauf eines Reinigers zu beachten. Kunststoffreiniger müssen ja nicht nur zuverlässig reinigen, sondern sie sollten die Oberflächen auch entsprechend schonen und die Lebensdauer einer Oberfläche auch verlängern.
Dafür gibt es die unterschiedlichsten Möglichkeiten, die ein Kunststoffreiniger bieten kann. Neben der klassischen Reinigung sind auch ein paar andere Aspekte immer wieder in den Reiniger eingegliedert.
Hierzu zählen ein Stoff, der die Oberfläche zum Glänzen bringt und der die Oberflächen auch ein bisschen versiegeln kann. Das ist besonders dann nützlich, wenn die Kunststoffoberfläche sehr vielen Einflüssen ausgesetzt ist oder ganz und gar außerhalb eines Raumes im Freien steht. Auch wenn Kunststoff in den meisten Fällen sehr witterungsbeständig ist und damit vor Verrottung und Rost geschützt ist, können scharfe Chemikalien oder auch Extremente diverser Tiere Schäden auf dem Kunststoff hinterlassen. In diesem Falle ist eine Versiegelung und eine schützende Schicht, die sich auf die Fläche legt sehr vorteilig.

Was darf ein Kunststoffreiniger kosten?

In diesem Falle lässt sich keine genaue Aussage treffen. Denn nicht jeder Reiniger hält das, was er verspricht, aber auch nicht jeder Reiniger, der preislich nicht so intensiv ist, ist schlecht. Daher ist es oftmals nicht zum Umgehen, dass ein Reiniger nach dem anderen getestet wird. Dabei ist es empfehlenswert, dass man zunächst beim günstigsten Produkt beginnt und dies auf einer Fläche testet, die entweder nicht mehr genutzt wird oder die nicht zu sehen ist. Hierbei lässt sich direkt erkennen, ob ein Reiniger wirklich nur reinigt oder ob er so scharf für seine eigentliche Verwendung ist. Darüber hinaus können Beschädigungen so unbemerkt bleiben.
Wem das zu umständlich ist, der kann sich auch über die diversen Portale oder Ratgeberzeitschriften mit Erfahrungsberichten auseinandersetzen. Wem die Ökologie des Reinigers sehr wichtig ist, für den sind besonders die Warentests immer wieder eine gute Hilfe, nicht nur in Bezug auf Kunststoffreiniger.
Natürlich ist generell zu erwähnen, dass teuer nicht immer gut ist und das jeder Anwender andere Ansprüche stellt. Daher ist eine ausreichende Information über einen Kunststoffreiniger oder auch eine wahre Empfehlung bares Geld wert.