Hinweis: Wir haben 13 Laserdrucker für Sie recherchiert.
Der Laserdrucker hat sich insbesondere im Schwarz-Weiß-Druck als die beste Alternative erwiesen, zumal er in qualitativer Hinsicht einem Nadel- oder Tintenstrahldrucker weitaus überlegen ist. Er kommt mittlerweile auch im privaten Bereich sehr häufig zum Einsatz. In Büros, in denen besonders die Geschwindigkeit beim Drucken gefragt ist, stellt er zudem immer die erste Wahl dar.
Seinen Namen hat der Laserdrucker aufgrund der damals ausschließlich zum Einsatz kommenden Technik bekommen. Während früher der Laserstrahl dafür verantwortlich war, dass der Toner seinen richtigen Platz auf dem Papier findet, werden diese Aufgaben in der heutigen Zeit auch von den Flüssigkeitskristallen (LCD) und von den Lichtemitterdioden (LED) übernommen. Aus diesem Grund gibt es sowohl den LED-Drucker als auch den LCD-Drucker. Insgesamt stellt ein Laserdrucker einen kompletten kleinen Computer dar, der mithilfe eines schnellen Prozessors in einem Speicher Bilder vor dem Druck aufbaut. Das wichtigste Kennzeichen des Laserdruckers ist ein deutliches und sehr scharfes Bild. Aus diesem Grund kommen Laserdrucker besonders im Schwarz-Weiß-Druck häufig zum Einsatz.
Die Tonerkartusche stellt das Herzstück eines jeden Laserdruckers dar, da diese für die Bildproduktionseinheit verantwortlich ist. In diesem befindet sich sowohl der Toner, welcher aus einer Mischung aus Ruß und Schwermetallen besteht und auf das jeweilige Druckermodell abgestimmt ist, als auch die Fotoleitertrommel und Walzen.
Wird der Laserdrucker über den Computer damit beauftragt, ein Bild zu drucken, setzt sich die Magnetwalze, welche vom Toner magnetisch angezogen wird, in Bewegung. Die Fotoleitertrommel sorgt dafür, dass der Toner auf genau die Stelle des Blattes kommt, welche der Druckauftrag verlangt. Dazu ist die Fotoleitertrommel mit einem Material beschichtet, das negativ aufgeladen werden kann. Die verliert diese Ladung, wenn Licht auf sie fällt. Ab diesem Arbeitsschritt des Laserdruckers unterscheiden sich ein Laserdrucker, ein LED- und ein LCD-Drucker voneinander.
Beim Laserdrucker wird durch den Laserstrahl ein Bild auf die Fotoleitertrommel gezeichnet. An all den Stellen, auf die der Laserstrahl fällt, verliert die Fotoleitertrommel ihr Ladung. Ein Reflexionsspiegel sorgt dafür, dass ausreichend Licht auf die Trommel fällt.
Im Gegensatz zu dem Laser ist bei einem LED- sowie bei einem LCD-Drucker eine zusätzliche Lichtquelle nötig.
Bei allen Modellen ist der weitere Druckablauf identisch. Sobald die Trommel teilbelichtet ist, nähert sich die Magnetwalze mit Ton und wird von der Fotoleitertrommel angezogen, sodass der Ton nur da hängen bleibt, wo die Trommel nicht mehr negativ aufgeladen ist. Von der Trommel wird der Ton auf das Papier aufgepresst und das Papier wird zur Fixiereinheit weitergeleitet, die den Toner aufbrennt. Danach ist der Druck fertig und das Papier wird ausgegeben.
Es wird zwischen drei verschiedenen Kategorien der Laserdrucker unterschieden: den Monochrom-Laserdruckern, den Farblaserdruckern und den Multifunktionslaserdruckern.
Monochrom-Laserdrucker drucken ausschließlich in Schwarz und dementsprechend auch in Grau-Abstufungen. Solch ein Laserdrucker ist die bestmögliche Auswahl für das Büro. Denn dieser ist viel schneller als ein Tintenstrahler- oder auch Farblasedrucker. Wenn Farbdruck nicht notwendig ist, ist er zudem weitaus kosteneffizienter.
Neben dem Schwarz-Weiß-Druck stellt ein Laserdrucker auch Farbdrucke her. Für diese sind jedoch spezielle Farblaserdrucker nötig, welche vier Tonerkartuschen in den Farben Magenta, Cyan, Gel und Schwarz besitzen. Farblaserdrucker werden für CAD-Zeichnungen und Grafiken empfohlen, da hier der Druck eine sehr gute Qualität besitzt. In ihrer Anschaffung sind die Farblaserdrucker zwar etwas teurer als die Monochrom-Laserdrucker oder die Tintenstrahlerdrucker. Doch diese Kosten werden durch die niedrigen Betriebskosten ausgeglichen.
Die Multifunktionsdrucker, auch MFP genannt, stellen Drucker mit integriertem Scanner das. Somit können diese Laserdrucker neben dem Papierdruck auch für Kopien zum Einsatz kommen. Manche Modelle sind daneben mit einer Fax-Funktion ausgestattet. Die Multifunktionslaserdrucker gibt es sowohl als Schwarz-Weiß-Geräte, als auch als Farblaserdrucker.
Während die Laserdrucker früher aufgrund der hohen Anschaffungskosten meist nur in großen Firmen zu sehen waren, können diese mittlerweile auch von Privatpersonen erworben werden, da es inzwischen auch günstigere Modelle für den privaten Gebrauch gibt. Die Vorteile eines Laserdruckers im Vergleich zu den anderen Druckertypen sind vielzählig.
Der größte Vorteil besteht in der deutlicher schärferen Abbildung. Dadurch wird sowohl die Lesbarkeit von Texten erleichtert, als auch ein Bild gedruckt, welches gesättigter und kontrastreicher wirkt.
Mittlerweile sind die kosten eines Laserdruckers nicht mehr so hoch, sodass selbst Modelle unter 100 Euro zu finden sind.
Die Betriebskosten für einen Laserdrucker sind deutlich niedriger als die für einen Tintenstrahldrucker. Aus diesem Grund fällt ein Laserdrucker auf einen längeren Zeitraum hin sogar günstiger aus.
Die höhere Geschwindigkeit eines Laserdruckers zählt ebenfalls zu dessen Vorteilen. Von der hohen Geschwindigeit profitiert jedes Unternehmen, in dem die Geschwindigkeit sehr wichtig ist.