Lasermäuse haben sich als präzises Werkzeug für Computeranwender etabliert. Sie bieten gegenüber herkömmlichen optischen Mäusen eine höhere Auflösung und können auf verschiedenen Oberflächen problemlos genutzt werden. Die Auswahl einer Lasermouse kann jedoch angesichts der Vielfalt an Modellen und Features überwältigend sein.
In unserem Vergleich beleuchten wir die verschiedenen Eigenschaften von Lasermäusen. Dabei betrachten wir Erfahrungen aus Nutzerbewertungen, technische Spezifikationen und das Design der Geräte. Wir nehmen dabei nicht direkt Bezug auf eigene Tests, sondern stützen uns auf verfügbare Daten und Verbrauchermeinungen.
Unser Ziel ist es, einen umfassenden Überblick zu geben, damit die Leser die für sie passende Lasermouse finden können. Trotz des Fehlens eigener Produkttests sind wir überzeugt, dass unser Kaufratgeber wertvolle Einblicke bietet und bei der Kaufentscheidung eine wesentliche Hilfe darstellt.
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Beim Kauf einer Lasermouse ist es wichtig, auf die Präzision und Empfindlichkeit des Sensors zu achten. Ein hochwertiger Sensor stellt sicher, dass die Mausbewegungen genau erfasst und präzise umgesetzt werden. Darüber hinaus ist es ratsam, eine Maus mit anpassbarer Empfindlichkeit zu wählen, damit die Geschwindigkeit der Zeigerbewegung den individuellen Bedürfnissen angepasst werden kann.
2.) Ergonomie und Komfort
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Ergonomie der Maus. Eine Lasermouse sollte angenehm in der Hand liegen und über eine ergonomische Form verfügen, die eine natürliche Handhaltung ermöglicht. Zudem sollte sie über gut platzierte Tasten und eine rutschfeste Oberfläche verfügen, um ein komfortables Nutzungserlebnis zu gewährleisten.
3.) Zusätzliche Funktionen und Anpassungsmöglichkeiten
Viele Lasermäuse bieten Zusatzfunktionen wie programmierbare Tasten, Scrollräder mit freilaufender Funktion oder anpassbare Beleuchtungsoptionen. Beim Kauf sollte man überlegen, welche Funktionen für den individuellen Gebrauch wichtig sind und ob die Maus entsprechende Anpassungsmöglichkeiten bietet. Zudem ist es hilfreich, auf die Kompatibilität mit dem eigenen Betriebssystem und eventuell benötigte Treiber zu achten.
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Finden Sie Ihre ideale Lasermouse für jeden Bedarf
Für Gamer
Gamer benötigen eine Lasermouse mit hoher Präzision und schneller Reaktionszeit. Modelle mit anpassbarer DPI und ergonomischem Design werden bevorzugt, um lange Spielsessions zu unterstützen.
Für Büroarbeit
Wer den ganzen Tag am Schreibtisch arbeitet, braucht eine komfortable Lasermouse. Ein Modell mit einem Design, das Handermüdung vorbeugt, ist für diese Käufergruppe ideal.
Für Graphikdesigner
Designer schätzen eine präzise Steuerung für ihre kreative Arbeit. Lasermäuse mit hoher Auflösung, die feine Bewegungen genau umsetzen, sind hier besonders gefragt.
Für Reisende
Mobile Nutzer brauchen eine praktische Lasermouse, die leicht und kompakt ist. Modelle mit einer störungsfreien Wireless-Verbindung sind hierbei vorteilhaft.
Häufig gestelle Fragen bezüglich Lasermäuse
Eine Lasermouse ist eine Art von Maus, die mit einem Laser anstelle einer Kugel oder eines optischen Sensors arbeitet, um die Bewegungen auf einer Oberfläche zu verfolgen.
Lasermäuse bieten eine höhere Präzision und Genauigkeit bei der Mausbewegung. Sie können auf unterschiedlichen Oberflächen verwendet werden, darunter glatte, raue und durchscheinende Oberflächen. Sie haben auch eine bessere Reaktionsgeschwindigkeit und eine höhere Abtastauflösung als herkömmliche Mäuse.
Bei der Auswahl einer Lasermouse sollten Sie auf die Abtastauflösung (DPI), Anzahl der programmierbaren Tasten, ergonomisches Design, Anschlussmöglichkeiten (kabellos oder kabelgebunden) und Kompatibilität mit Ihrem Betriebssystem achten.
Ja, viele Lasermäuse sind speziell für Gamer entwickelt und bieten hohe DPI-Einstellungen, ein reaktionsschnelles Tracking, programmierbare Tasten und ein ergonomisches Design, um ein optimales Spielerlebnis zu gewährleisten.
Der Hauptunterschied liegt im verwendeten Sensor. Eine Lasermouse verwendet einen Laser als Lichtquelle, während eine optische Mouse eine LED-Lichtquelle verwendet. Lasermäuse können auf nahezu allen Oberflächen präzise funktionieren, während optische Mäuse auf bestimmten Oberflächen, wie Glas, Probleme haben können.
Bei der Lasermaus handelt es sich um eine optische Maus, bei der die Kontaktoberfläche mittels einer Laserdiode beleuchtet wird. In diesem Punkt unterscheidet sie sich von anderen optischen Mäusen, bei denen eine LED-Lampe als Lichtquelle verwendet wird. Ursprünglich wurden Lasermäuse deshalb entwickelt, da Mäuse, die mit einer LED-Lichtquelle ausgestattet sind, verschiedene Nachteile aufweisen. So haben diese Mäuse auf transparenten, spiegelnden oder unstrukturierten Oberflächen Schwierigkeiten, die Bewegungsgeschwindigkeit und -richtung zu ermitteln. Lasermäuse lösen dieses Problem, denn auch mit sehr glatten Oberflächen, wie zum Beispiel poliertem Holz oder Metall, kommen diese Mäuse gut zurecht. Verantwortlich hierfür ist der sogenannte Speckle-Effekt, der auch auf nur gering strukturierten Oberflächen für einen hohen Kontrast sorgt. In ihrer optischen Auflösung weisen Lasermäuse Werte auf, die mit denen gängiger optischer Mäuse vergleichbar sind. Oft wird angenommen, dass Lasermäuse konzentrierte Lichtstrahle verwenden, um die mikroskopisch kleinen Strukturen der Oberfläche aufzulösen. Dies ist jedoch nicht der Fall, denn eine derartige Methode würde an die Fertigungstoleranzen zu hohe Anforderungen stellen. Zum Beispiel müsste die Entfernung zwischen Untergrund, Sensor und Lichtquelle stets genauestens eingehalten werden. Für den Laser verwendet man Infrarotlicht im Wellenlängenbereich zwischen 832 und 865 nm. Als Sensoren kommen zumeist Produkte der Firma Avago Technologies zum Einsatz. Dieses Unternehmen, ein ehemaliges Tochterunternehmen des Computerherstellers Hewlett-Packard, hält für den Bereich der optischen Mäuse viele Schlüsselpatente. Inzwischen ist allerdings auch von der Firma Cypress Semiconductor ein speziell für Lasermäuse entwickelter Chipsatz erhältlich, der es erlaubt, die Avago Technologies-Patente zu umgehen.
Die Geschichte der Lasermaus
Im Jahr 2004 stellte das Unternehmen Logitech, das auf die Entwicklung und Herstellung von Eingabegeräten spezialisiert ist, die erste Lasermaus vor. Es handelte sich hierbei um das Modell Logitech MX 1000 Laser, das bei einer Auflösung von 800 dpi eine Bildverarbeitungsgeschwindigkeit von 5,8 MP (Megapixeln) pro Sekunde erreichte. Zwar entsprachen diese Werte lediglich denen der Vorgängermodelle MX 500 und MX 700 - beides Mäuse mit einer optischen Abtastung -, jedoch sind inzwischen auch Lasermäuse mit einer Auflösung von mehr als 8000 dpi verfügbar. Entwickelt wurde die Technologie für Lasermäuse schon einige Jahre vor der Veröffentlichung der ersten Lasermaus. Der Hard- und Softwarehersteller Sun Microsystems stellte die Technologie nämlich schon im Jahr 1998 erstmals vor. Neu war vor allem der integrierte Infrarot-Laser, der die Präzisionsfähigkeit der Maus deutlich erhöhte.
Die Vorteile und Anwendungsbereiche der Lasermaus
Da die Lasermaus zu einer feineren Abtastung in der Lage ist, ist sie im Vergleich zu anderen optischen Mäusen wesentlich exakter. Aus diesem Grund eignen sich Lasermäuse vor allem für diejenigen, die im grafischen Bereich arbeiten. Für Gamer gilt das gleiche - in Computerspielen zählt oft jede Millisekunde und häufig kommt es auf die extreme Genauigkeit der Positionierung und Eingabe an. Wer den Computer in sonstiger Weise nutzt - sei es beruflich oder privat -, wird kaum von den Vorteilen einer Lasermaus profitieren. Bei normalen Tätigkeiten am Computer wie der Arbeit mit Büroprogrammen oder dem Surfen im Internet ist nämlich kaum ein Unterschied zu herkömmlichen optischen Mäusen zu bemerken.
Testberichte und Empfehlungen aus Diskussions-Foren
In der folgenden Übersicht präsentieren wir Ihnen eine Zusammenstellung vertrauenswürdiger Testberichte und zuverlässiger Empfehlungen aus Expertenforen. Für das Thema Lasermäuse haben wir die besten Links in vier Kategorien unterteilt: Testberichte, Forenbeiträge, Reddit-Diskussionen und Videos. So können Sie schnell auf nützliche Inhalte zugreifen und fundierte Entscheidungen treffen.
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