Hinweis: Wir haben 13 Latexmatratzen für Sie recherchiert.
Ein guter Schlaf ist wichtig für unsere körperliche und psychische Gesundheit. Wenn man am Morgen entspannt aufwacht, startet man frischer in den nächsten den Tag, als wenn man sich aus seinem Bett unausgeschlafen quält. Wir verbringen ein Drittel unserer Lebenszeit im Bett. Daher sollte man auf einer hervorragenden Matratze liegen. Entscheidet man sich für die falsche Unterlage, riskiert man verspannte Muskeln, Rückenschmerzen und Schlafprobleme. Nicht nur Federkern und Kaltschaum, auch Latex zählt zu gängigsten Materialien der Matratzen. Nachfolgend erfährt man alles Wissenswerte über die Latexmatratze.
Latexmatratzen werden aus synthetischem Latex oder Naturkautschuk gefertigt, jedoch häufig aus einer Mischung dieser Materialien. Nachfolgend ein Überblick über die Besonderheiten der Latexmatratzen.
Aufgrund ihrer hohen Punktelastizität passen sich Latexmatrazen an die entsprechende Körperform an. Durch die Punktelastizität wird angegeben, wie sehr ein gewisser Bereich dieser Matratze nachgibt, falls er belastet wird. Solche punktelastischen Matratzen geben lediglich an diesen beanspruchten Bereichen nach. Sie erhalten ansonsten ihre Stützkraft. Damit sinken lediglich die Körperteile Hüfte, Becken und Schultern ein, die auch einsinken sollen, während der restliche Körper gestützt wird. Diese Matratze ist fest, jedoch trotz allem weich. Das Liegegefühl ist angenehm. Dabei wird der Körper exakt ausbalanciert. Rücken und Kopf werden entlastet.
Latexmatratzen sind pflegeleicht, hygienisch und eignen sich hervorragend für Allergiker. Während die anderen Matratzen Körperfeuchtigkeit aufnehmen, ist Latex dagegen feuchtigkeitsabweisend. Milben sind bei Latexmatratzen nahezu nicht zu finden. In weiteren Matratzen richten sich diese gerne häuslich ein. Selbst Hausstaub hat bei Latex fast keine Chance. Wenn Allergiker nicht wissen, wie ihr Körper auf dieses Material reagiert, dann sollten sich diese allerdings vor dem Kauf bei ihrem Arzt testen lassen.
Latex zeichnet sich durch eine sehr gute Dämmung aus, während Kaltschaum- und Federkernmatratzen Wärme und Feuchtigkeit rasch ableiten. Damit hält es ebenso in kalten Nächten und in den Wintermonaten schön warm.
Latexmatratzen sind formstark und widerstandsfähig. Wärme und Schweiß machen ihnen nahezu nichts aus. Zudem bilden sich fast keine Liegekuhlen. Bei hervorragender Pflege halten sie daher häufig sehr lange.
Mit dem Härtegrad wird angegeben, wie sehr die entsprechende Matratze unter dem jeweiligen Körper nachgibt. Umso stärker diese nachgibt, desto weniger ist es möglich, dass sie den Körper abstützt. Man unterscheidet zwischen den Härtegraden hart, mittel und weich. Allerdings gibt es keinerlei verbindliche Definition solcher Grade, da alle Hersteller sie anders einsetzen. Einige unterteilen ebenso in fünf Härtegrade. Eine grobe Grundregel ist, dass Personen, die maximal 60 Kilogramm wiegen, auf weichen Matratzen liegen sollten und Menschen, die mindestens 80 Kilogramm wiegen, auf harten. Wenn das Gewicht dazwischen liegt, darf man den Härtegrad mittel wählen. Hierbei ist es wichtig, dass ebenso die Körpergröße beachtet wird. Ein Gewicht von beispielsweise 80 Kilogramm verteilt sich auf einer Körperlänge von zwei Metern selbstverständlich ganz anders im Vergleich zu kleinen Personen. Letztlich ist der Härtegrad ebenso eine Geschmacksfrage, da es immer wichtig ist, dass man sich wohlfühlt.
Latexmatratzen sind einfach zu säubern, da Staub und Schmutz hier keineswegs tief eindringen können. Demnach genügt es, diese in regelmäßigen Abständen mit einer weichen Bürste oder einem Tuch zu reinigen. Dafür sind ebenso Spezialreiniger erhältlich, die dieses Material gleichzeitig pflegen. Insbesondere ist es wichtig, dass Latexmatratzen regelmäßig gelüftet werden. Das Beste ist, man lüftet diese morgens einmal durch, indem man die Bettdecke zurückschlägt, und stellt diese zusätzlich immer wieder auf. Immer, wenn man die Bettwäsche wechselt, sollte die Latexmatratze zudem gewendet werden, und zwar von oben bis nach unten. Das heißt, vom Kopf- bis hin zum Fußende. Damit wird diese gleichmäßig beansprucht. So behält sie ihre Form.