Lauflernschuhe - Wichtige Tipps für die ersten Schritte

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Lauflernschuhe kaufen - eine echte Herausforderung für verantwortungsbewusste Eltern

Es gibt für Eltern vermutlich nichts Aufregenderes, als ihre Kleinen bei den ersten Schritten zu begleiten. Etwas wackelig und unsicher wirken die ersten Versuche. Doch von Tag zu Tag erobern die kleinen Jungen und Mädchen, die nun keine Babys mehr sind, immer selbstbewusster ihre Umgebung. Noch im vorigen Jahrhundert galt als unumstößlicher Lehrsatz, dass die zarten Füßchen eine feste Stütze brauchen, die den Kleinen genügend Halt und Sicherheit bietet. Diese Ansicht gilt seit einigen Jahrzehnten als überholt. Kinderärzte und Orthopäden von heute raten den jungen Eltern, die Kleinen sooft wie möglich barfuß laufen zu lassen. Sie vertreten die Meinung, dass das Kleinkind ausschließlich beim Barfußlaufen das richtige Abrollen des Fußes erlernen kann. Außerdem weisen die Mediziner darauf hin, dass auf diese Weise die Fuß- und Beinmuskulatur besonders gut trainiert wird.

Doch jeder weiß, dass es leider nicht überall weißen Sandstrand und geheizte Fußböden gibt. Darum brauchen auch die Kleinen Schuhe, die zuverlässig vor spitzen Steinen und Kälte schützen. Trotzdem sollten Sohlen und Oberleder von Lauflernschuhen so weich, flexibel und leicht sein, dass die Füße nicht eingeengt und die natürlichen Bewegungsabläufe nicht behindert werden. Beobachten Sie genau, ob es zwischen den Bewegungsabläufen beim Laufen mit den Lauflernschuhen und beim Barfußlaufen möglicherweise Unterschiede gibt. Läuft Ihr Kind unverändert, wenn es Schuhe trägt, ist alles in bester Ordnung.

Flexible Sohle und Leder, das keine Schadstoffe enthält

Ein Thema, das beim Schuhkauf in den letzten Jahren immer wieder in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt wird,ist die Qualität des Leders. Um ein haltbares und geschmeidiges Leder zu erzeugen, werden die Tierhäute sehr aufwendig bearbeitet. Viele der Chemikalien, die traditionell bei dieser Prozedur zum Einsatz kommen, sind giftig und können Rückstände im Leder hinterlassen. Mittlerweile gibt es jedoch alternative Methoden, die die Gesundheit nicht gefährden, doch aus Kostengründen nicht immer zum Einsatz kommen. Darum spielt die mögliche Schadstoffbelastung eine zentrale Rolle, wenn Verbraucherschutzorganisationen die Qualität von Lauflernschuhen oder Schuhen für Kinder beurteilen. Selbst überprüfen können Eltern diese Dinge leider nicht. Weist die Haut des Kindes jedoch nach dem Tragen der Schuhe Rötungen oder andere Auffälligkeiten auf, ist das ein Alarmzeichen.

Tipps, wie Sie die richtige Schuhgröße ermitteln

Kleine Kinder können noch nicht sagen, ob ein Schuh möglicherweise drückt. Als Faustregel gilt: Ein Zentimeter Luft sollten die Schuhe im Zehnbereich aufweisen, wenn der Fuß belastet wird. Das lässt sich am besten durch Daumendruck kontrollieren. Allerdings sollten Sie daran denken, dass die Kleinen die Zehen bei einer solchen Prozedur oft unbewusst einkrallen. Darum ist es hilfreich, wenn Sie mit einer Hand die Zehen sanft niederdrücken und mit dem Daumen der anderen Hand die Schuhgröße kontrollieren. Am besten ist es, wenn Sie die neuen Schuhe nachmittags oder abends anprobieren, denn auch bei den Kleinen schwellen die Füße im Laufe des Tages ein wenig an. Sind die Schuhe mit einer herausnehmbaren Einlegesohle ausgestattet, können Sie das Kind auch daraufstellen und genau sehen, ob die Zehen genügend Platz haben. Oder Sie stellen das Kind auf eine Pappe, zeichnen den Fußumriss nach, geben den erforderlichen Zentimeter im Zehenbereich hinzu und schneiden sich selbst eine Schablone zu. Passt diese gut in den Schuh, können Sie davon ausgehen, dass nichts drückt.

Schuhe, die von erfahrenen Eltern empfohlen werden

Nicht jeder Vater und jede Mutter hat die Zeit und das handwerkliche Geschick, die ersten Schuhe für den kleinen Sprössling selbst zu nähen. Doch eine junge Modedesignerin aus Köln machte sich ans Werk und kreierte für ihre Kinder Lauflernschuhe, die alle oben genannten Kriterien erfüllen. Als Label verwendete sie 'Anna und Paul' - die Namen ihrer Kinder. Die handgenähten Modelle aus weichem Leder kommen bei qualitätsbewussten Eltern sehr gut an. Mittlerweile gibt es eine umfangreiche Kollektion. Die Modelle tragen phantasievolle Namen wie 'Glückskind', 'Schneekönigin' oder 'Hippie' und sind auch als Winterstiefel zu haben.

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