Hinweis: Wir haben 13 LED Pflanzenleuchten für Sie recherchiert.
Jeder weiß, dass Pflanzen für ein gesundes Wachstum ausreichend Licht benötigen. Bei spielt nicht nur die Lichtmenge, sondern auch die Qualität des Lichtes eine entscheidende Rolle. Optimal ist natürlich immer das natürliche Tageslicht. Daran sind die Pflanzen seit jeher angepasst und können das Tageslicht am besten verwerten. Das in den Pflanzen enthaltene Chlorophyll ist für die Aufnahme der Lichtenergie verantwortlich. Chlorophyll wird auch als grüner Blattfarbstoff bezeichnet. Mit dessen Hilfe wird in den grünen Pflanzenteilen das Kohlendioxid aus der Luft in Stärke und Sauerstoff umgewandelt. Die Stärke benötigt die Pflanze für das Wachstum. Der Sauerstoff wird an die Umgebung abgegeben. Die Energie für diese Umwandlung liefert das Sonnenlicht. Pflanzen enthalten zwei Arten von Chlorophyll, die Licht unterschiedlicher Wellenlänge absorbieren können. Lediglich die grünen Bestandteile des Lichtes werden reflektiert. Daher auch die grüne Farbe des Chlorophyll. Die roten und blauen Lichtanteile werden hingegen absorbiert. Die für Pflanzen optimale Lichtfarbe ist ein violetter Farbton, den wir Menschen kaum wahrnehmen können. Dieses Licht wird von den Pflanzen fast vollständig absorbiert. Die Pflanzen erscheinen dadurch annähernd schwarz, wenn kein grüner Lichtanteil vorhanden ist.
Damit Pflanzen auch bei den ungünstigen Lichtverhältnissen in den eigenen vier Wänden optimal wachsen und gedeihen können, sind speziell auf die Lichtbedürfnisse der Pflanzen abgestimmte Leuchtmittel erforderlich. Bis vor nicht allzu langer Zeit wurden Pflanzen daher mit einer Kombination aus kaltweiß leuchtenden Leuchtstoffröhren und gelb scheinenden Natriumdampflampen beleuchtet. Die Ausbeute des Lichtes mit der optimalen Wellenlänge war dabei allerdings genau so gering, wie der Stromverbrauch groß.
Moderne LED-Pflanzenleuchten sind auf den Lichtbedarf der Pflanzen abgestimmt. Sie strahlen zum überwiegenden Teil das von Pflanzen optimal verwertbare blaue und rote Licht ab. Pflanzen können fast das gesamte Licht der LED-Pflanzenleuchten für die Energiegewinnung nutzen.
MR16 LED Pflanzenlampe von Aceple wurde für den für Innenanbau und kleine Gewächshäuser konzipiert. Die Lampe mit einem GU10-Sockel liefert Licht mit drei verschiedenen Wellenlängen und verbraucht mit 6 Watt nur ein Zehntel der Energie einer normalen 60 Watt Glühlampe.
Ein größerer Pflanzbereich kann mit der 180w UFO Led Pflanzenleuchte von Roleadro mit ausreichend Licht für ein kräftiges Wachstum versorgt werden.
Der wichtigste Punkt für die Auswahl einer geeigneten Pflanzenlampe ist eine möglichst genaue Übereinstimmung des Absorptionsspektrums der Chlorophyll Arten, und dem Lichtspektrum, welches von der Pflanzenleuchte abgegeben wird. Je genauer die Übereinstimmung ist, desto besser ist die Lampe für eine Förderung des Pflanzenwachstums geeignet.
Die Lichtintensität ist ein weiteres, wichtiges Kriterium. Insbesondere ist die Beleuchtungsstärke in Lux von Bedeutung. Die Beleuchtungsstärke ist maßgeblich abhängig vom Abstand der Lampe zur beleuchteten Fläche und der Größe der beleuchteten Fläche. Grundsätzlich gilt, dass Schattenpflanzen eine geringere Beleuchtungsstärke benötigen, als Pflanzen, deren natürlicher Standort sehr sonnig ist.
Die TaoTronics LED-Pflanzenlampe mit12 W eignet sich Zimmerpflanzen, Blumen und Gemüse. Mit dem E27 Sockel passt sie in die Fassungen normaler Glühlampen.
Doppelt so stark und ebenfalls empfehlenswert ist die InnooTech LED-Pflanzenlampe mit 24 W. Auch diese LED-Pflanzenleuchte kann in normale E27 Fassungen eingeschraubt werden.
In der Vergangenheit wurden LED-Pflanzenleuchten praktisch ausschließlich als zusätzliche Lichtquelle neben Natriumdampflampen verwendet. Die Entwicklung ist inzwischen jedoch so weit vorangeschritten, dass moderne LED-Pflanzenlampen als einzige Lichtquelle verwendet werden können. Versuche mit zwei Anpflanzungen unter gleichen Bedingungen haben ergeben, dass hochwertige LED-Pflanzenlampen bei einem wesentlich geringerem Stromverbrauch einen nur 20 Prozent geringeren Ertrag hervorbringen, als herkömmliche Pflanzenleuchten. Das bedeutet, eine LED-Pflanzenleuchte ermöglicht je verbrauchter Energieeinheit (kWh) einen höheren Ertrag, als normale Pflanzenleuchten.
Die Erligpowht LED-Pflanzenleuchte leistet 45 Watt mit 225 LEDs. Das rot und blaue Licht wird bei dieser Pflanzenleuchte mit verschiedenen LEDs erzeugt.
Volle 300 Watt leistet die Roleadro LED-Pflanzenleuchte. Ein Lüfter und eine Wärme leitende Aluminiumplatte schützen die Leuchte vor Überhitzung. Der Hersteller verspricht eine Lebensdauer von 50.000 Stunden.
Bei LED Pflanzenleuchten spielt die Qualität eine wichtige Rolle. Die Güte der Leuchte hinsichtlich des abgestrahlten Lichtspektrums und der Lichtintensität hat einen entscheidenden Einfluss auf Leistungsfähigkeit der Leuchte und damit das Wachstum der Pflanzen. Die Unterschiede bei den Pflanzenleuchten sind zum Teil beträchtlich, sodass sich ein Vergleich immer lohnen wird. Zwar sind LED-Pflanzenleuchten mittlerweile deutlich erschwinglicher geworden, als noch vor ein paar Jahren, aber paar Euro mehr für eine hochwertige Pflanzenleuchte sind immer gut angelegtes Geld.