Liegefahrräder bieten eine einzigartige Alternative zum traditionellen Fahrradfahren und erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Sie sind bekannt für Komfort und Aerodynamik und richten sich an Radfahrer, die ein anderes Fahrerlebnis suchen. Das Design ermöglicht es, lange Strecken mit weniger körperlicher Anstrengung zurückzulegen.
Unsere Betrachtung konzentriert sich darauf, die Unterschiede zwischen verschiedenen Modellen anhand ihrer Spezifikationen und Features zu beleuchten. Wir vergleichen Faktoren wie Ergonomie, Gewicht, Materialqualität und zusätzliche Ausstattungen. Unsere Einsichten basieren auf umfassenden Erfahrungswerten und Feedback aus der Radfahrer-Community.
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Beim Kauf eines Liegerades ist es wichtig, die richtige Sitzposition und den gewünschten Komfort zu beachten. Testen Sie verschiedene Modelle, um die für Sie passende Position zu finden. Achten Sie auch darauf, ob das Fahrrad einstellbare Rückenlehnen oder Kopfstützen hat, um zusätzlichen Komfort zu bieten.
2.) Antriebssystem und Schaltung
Ein weiterer wichtiger Aspekt beim Kauf eines Liegerades ist das Antriebssystem. Es gibt verschiedene Optionen wie klassische Kettenschaltungen, Nabenschaltungen oder auch elektrische Unterstützung. Überlegen Sie, welche Art von Gelände Sie hauptsächlich befahren werden und wählen Sie entsprechend das passende Antriebssystem aus.
Die Stabilität und das Handling des Liegerades sollten ebenfalls berücksichtigt werden. Achten Sie darauf, ob das Fahrrad eine stabile Rahmenkonstruktion hat und wie es sich beim Kurvenfahren oder bei schnelleren Geschwindigkeiten verhält. Testen Sie das Fahrverhalten, um sicherzustellen, dass Sie sich auf dem Fahrrad wohl und sicher fühlen.
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In der heutigen Zeit sind Liegefahrräder, auch Liegebikes genannt, hierzulande im Straßenverkehr keine Seltenheit mehr. Allerdings zieht ein Liegefahrrad mehr als alle anderen Fahrzeuge die Aufmerksamkeit sonstiger Verkehrsteilnehmer auf sich. Aktuell werden bundesweit ungefähr 30.000 Liegebikes benutzt. Zu einem erfolgreichen Comeback haben dem Liegefahrrad die Weiterentwicklungen bereits bestehender Liegefahrräder verholfen.
Was ist ein Liegefahrrad?
Als Liegefahrrad wird ein Rad bezeichnet, bei welchem der Lenker und der Sitz nach hinten geneigt sind. Ein Liegebike unterscheidet sich weiterhin von einem konventionellen Fahrrad dadurch, dass es nicht mit einem Sattel, sondern mit einem bequemen Schalen- oder Netzsitz bestückt ist. Die meisten Liegefahrräder sind mit einem Oberlenker ausgestattet. Der Oberlenker ist vor der Brust des Benutzers positioniert. Ein Unterlenker dagegen ist unter dem Sitz positioniert. Bei einem Unterlenker sind die Griffe in der Regel seitlich, leicht oberhalb des Sitzes, befestigt.
Verschiedene Ausführungen von Liegefahrrädern
Die komfortablen Liegefahrräder werden heute von verschiedenen Herstellern in den unterschiedlichsten Varianten angeboten. Wer sich ein Liegefahrrad kaufen möchte, hat die Auswahl zwischen einem konventionellen Liegebike mit zwei Rädern, einem Tandem-Liegerad, einer Variante mit drei Rädern, beispielsweise dem Modell MOBO Cruiser "Triton" und einem besonders komfortablen Liegerad mit integrierter Unterstützung durch einen Motor.
Sicherheit von Liegebikes
Bei Liegefahrrädern ist der Radabstand länger als bei einem herkömmlichen Bike. Des Weiteren ist der Sitz deutlich niedriger angebracht. Diese beiden Faktoren verhindern ein Überschlagen, beispielsweise durch ein blockiertes Vorderrad. Bei Zusammenstoß mit einem Hindernis sind die Unfallfolgen für den Fahrer eines Liegefahrrads ebenfalls wesentlich geringer als für Radfahrer, die auf einem konventionellen Rad unterwegs sind. Der Kopf von einem Liegefahrradfahrer prallt nicht voran auf das Hindernis, sodass schwere Kopf- und Wirbelsäulenverletzungen ausgeschlossen werden können. Der Fahrer trifft stattdessen mit seinen Füßen auf das Hindernis auf. Die Verletzungsgefahr wird weiterhin beim Fahren mit niedrigen Geschwindigkeiten durch die niedrige Sitzhöhe minimiert. Deshalb existiert aktuell auch keine Helmpflicht für Liegefahrräder. Eine spezielle Versicherung oder Genehmigung zur Teilnahme am Straßenverkehr ist bei einem Liegefahrrad ebenfalls nicht vorgeschrieben.
Kriterien, die bei der Auswahl von einem Liegefahrrad beachtet werden müssen
Benutzer von Liegefahrrädern sind Regen und Wind stärker ausgesetzt als Radfahrer, die ein herkömmliches Fahrrad benutzen. Regen trifft den Fahrer eines Liegefahrrades auf der vollen Körperlänge. Bei der Auswahl von einem Liegefahrrad sollte deshalb unbedingt darauf geachtet werden, dass sich nachträglich ein Regenschutz, beispielsweise eine Frontverkleidung oder ein sogenannter Streamer montieren lässt, an welchem sich darüber hinaus zusätzlich ein Regencape anbringen lässt. Vollverkleidete Liegeräder, die unter der Bezeichnung Velo angeboten werden, bieten einen guten Regenschutz. Bei der Auswahl sollte weiterhin darauf geachtet werden, dass sich an dem Liegefahrrad zusätzlich Fahrradtaschen und/oder Transportboxen anbringen lassen.
Vorteile und Nachteile von einem Liegefahrrad
Verglichen mit einem konventionellen Fahrrad lässt es sich auf einem Liegefahrrad viel entspannter und komfortabler radeln, da weder der Rücken, die Schultern, die Arme noch die Handgelenke beansprucht werden. Da der Benutzer von einem Liegebike, außer bei Modellen, bei denen der Sitz besonders tief befestigt ist, nicht ständig nach oben schauen muss, ist auch der Nacken entspannt. Die Probleme, die beim Sitzen auf einem Sattel den Radler gewöhnlich plagen, sind bei einem Liegefahrrad, beispielsweise dem Modell EXIT Triker von Hersteller Dutch Toys Group, ebenfalls kein Thema. Nachteile von einem Liegerad sind der wesentlich höhere Anschaffungspreis, die verminderte Wendigkeit in scharfen Kurven und beim Rangieren und die Tatsache, dass Liegefahrräder hinter parkenden Fahrzeugen von anderen Verkehrsteilnehmern leicht übersehen werden können. Ein weiterer Nachteil ist, dass sich ein Liegefahrrad aufgrund seiner Abmessungen schwieriger unterstellen und in einem Zug mitnehmen lässt, als ein gängiges Bike.
Häufig gestellte Fragen
Liegefahrräder bieten eine angenehme Sitzposition, die den Rücken entlastet und den Komfort verbessert. Sie bieten auch eine aerodynamische Form, die eine schnellere Geschwindigkeit ermöglicht. Außerdem sind sie leicht zu fahren und bieten eine gute Stabilität.
Der offensichtlichste Unterschied liegt in der Sitzposition. Während bei normalen Fahrrädern der Fahrer aufrecht sitzt, liegt der Fahrer bei Liegefahrrädern in einer entspannten Position. Liegefahrräder haben auch in der Regel eine längere, niedrige Bauweise und eine vergrößerte Sitzfläche.
Liegefahrräder sind für Menschen jeden Alters geeignet, die nach einer bequemeren Fahrraderfahrung suchen. Insbesondere Personen mit Rückenproblemen, Gelenkbeschwerden oder eingeschränkter Mobilität können von den ergonomischen Vorteilen eines Liegefahrrads profitieren.
Ein Nachteil von Liegefahrrädern ist, dass sie aufgrund ihrer längeren Bauweise möglicherweise nicht so wendig sind wie herkömmliche Fahrräder. Außerdem können sie teurer in der Anschaffung sein. Es erfordert auch etwas Übung, sich an die ungewohnte Sitzposition zu gewöhnen.
Zu den wichtigen Faktoren gehören der Rahmenbau, die Größe, das Gewicht, das Material, die Schaltung, die Federung und die Bremsen. Die Auswahl sollte an die individuellen Bedürfnisse angepasst sein, wie beispielsweise die gewünschten Fahrbedingungen, das Körpergewicht des Fahrers und die geplante Strecke.
Aktuelle Umfrage auf StrawPoll
Testberichte und Empfehlungen aus Diskussions-Foren
In dieser Übersicht haben wir für Sie die besten Links zum Thema Liegefahrräder zusammengestellt. Dabei haben wir uns auf vertrauenswürdige Testberichte und Empfehlungen aus Expertenforen konzentriert. Die Links sind in vier Kategorien unterteilt: Testberichte, Forenbeiträge, Reddit-Diskussionen und Videos. So können Sie sich einen umfassenden Eindruck verschaffen und die für Sie relevanten Informationen finden.
Das S-Pedelec von HP Velotechnik vereint Liegerad und Elektroantrieb. Ausflug, Berufspendeln und Stadtfahrt: Unser Autor testet drei Szenarien mit dem Gefährt.
Tagwünssch,
kurz zu mir : 55 j. Alt, bisher nur UP erfahrung.
velo /fahrrad ist ein reines gebrauchsgeräht, nix sport, nix touren. (wehr weiss was kommt)...