Longiergurt Ratgeber & Vergleich 2021

Longiergurt Ratgeber

Abbildung: HKM 1795 mit Haltegriff, Longieren von HKM

Egal ob Vielseitigkeit, Dressur, Springen oder Voltigieren, alle Pferde brauchen auch ohne dem Reiter auf dem Rücken die Gymnastizierung. Eine wichtige Abwechslung für die Pferde sind auch die Bodenarbeiten mit einem Pferd und dies zur Lockerung, damit die Korrekturen verbessert werden und damit die jungen Pferde ausgebildet werden. Ein Longiergurt wird immer empfohlen, damit die Pferde gut longiert werden können. In der Regel besteht der Longiergurt aus Polypropylenmaterial, Nylon oder aus Leder. Ausreichend Ringe sollte es um den ganzen Gurt verteilt geben, denn hier können die Hilfszüge angebracht werden. Meist gibt es bei dem Longiergurt ein dickes Polster untenliegend, wo es Neopren oder Kunstlamm gibt. Auch ohne Polsterung kann der Gurt so auf die Pferde geschnallt werden. Flexibel ist der Baum von jedem Longiergurt. Er kann sich damit der Form von einem Pferderücken deutlich besser anpassen und es werden keine Druckstellen hinterlassen. Oftmals sind die Bauchgurte bzw. Stoffgurte inklusive. Wer sein Pferd longieren möchte, der sollte am besten auf dem Pferd auch den Sattel lassen. Der Longiergurt wird dann darüber geschnallt. Ein Sattel ist dafür dar, dass bei dem Pferd die Rückenmuskulatur aktiviert wird und dass die Tiere beim aufwölben des Rückens unterstützt werden. Es gibt bei den Longiergurten mehrere Ringe und hierbei sind meist etwa 10 Ringe am besten. Mit Hilfe der Ringe können die Hilfszügel für die Aufgabenstellung tiefer bzw. höher gesetzt werden.

Was ist bei dem Longiergurt zu beachten?

Wird mit dem Longiergurt longiert, dann können sich Pferde in der Aufwärmphase sehr gut bewegen. Durch gezielte Übungen kann der Longenführer zu dem späteren Zeitpunkt auch die Hinterhand aktivieren und die Pferde können dann in den Schwerpunkt eintreten. Wird ein Longiergurt gekauft, dann muss die Qualität immer beachtet werden und ebenfalls wichtig ist eine gute Passform. Trotz der Flexibilität sollte der Baum stabil bleiben. Der Gurt an sich kann dabei ruhig auch günstig sein, denn sehr oft gibt es ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis. Dem Pferd wird der Longiergurt dann zum Longieren angelegt und ähnlich wie der Sattelgurt wird verschnallt. Meist gibt es bei dem Gurt eben mehrere Ringe, wo dann die Hilfszügel befestigt werden. Genau wie der gut sitzende Sattel sollte der Longiergurt eine gleiche Passform bieten. Die Bewegung von der Schulter sollte nicht behindert werden und nichts sollte einklemmt werden. Oft ist der Longiergurt oben offen und nur mit einem Metallbügel sind oft die Seitenteile miteinander verbunden. Dem Pferderumpf können sich die Seitenteile dann sehr gut anpassen. Der Muskelaufbau der Pferde kann damit bestens unterstützt werden. Die Gurte bieten Ringe, damit bei jedem Pferd der individuelle Tiefpunkt genau berücksichtigt wird. Oft ist der Bauchriemen in der Länge variabel und somit passt ein Gurt sogar für verschieden große Pferde. Oftmals sind Longiergurt Unterlage und auch Longiergurt mit dem Memory Schaum ausgestattet und am Pferd wird damit für das gute Anliegen gesorgt. Zudem ist bei dem Pferd wichtig, dass die Druckverteilung optimal ist. Am Pferd liegt eine Longierunterlage meist gleichmäßig und weich. Oft wurde der Longiergurt aus dem hochwertigen Nylon gefertigt und er kann sich sanft an ein Pferd anschmiegen. Durch die Ringe kann jeder auf die Bedürfnisse von dem Pferd eingehen und dies funktioniert möglichst flexibel. Auch beliebt ist der Longiergurt aus Leder. Die Ringe ermöglichen, dass die Longe in verschiedenen Höhen befestigt werden können. Gerade bei der Arbeit mit der Doppellonge ist dies wichtig oder auch an dem langen Zügel ist dies vorteilhaft.