Hinweis: Wir haben 13 Mäusekäfige für Sie recherchiert.
Mäuse sind gesellige Tiere, die nicht gern allein sind und ausreichend Platz brauchen. Ein Mäusekäfig muss daher bestimmten Anforderungen entsprechen, damit die kleinen Nager sich darin wohlfühlen. Beim Kauf eines passenden Käfigs spielen mehrere Faktoren eine Rolle.
Wer denkt, so kleine Tiere brauchen nur eine kleines Häuschen, der übersieht, dass die Nager sehr lebhafte Tiere sind. Sie springen den ganzen Tag herum, klettern und spielen. Außerdem ist eine Maus kein Einzelgänger. Mindestens zwei Mäuse sollten es immer sein, besser sind sogar drei Tierchen. Entsprechend groß muss der Mäusekäfig sein, damit die Mäuse viel Platz zum Toben, Fressen und Verstecken haben. Die Mindestmaße eines Käfigs für zwei bis drei Mäuse sollten 80 mal 40 Zentimeter nicht unterschreiten. Da die Tierchen gut springen können, braucht der Mäusekäfig mindestens 40 Zentimeter hohe Wände und eine Abdeckung. Nur wenn ein reiner Glaskasten oder ein Terrarium für die Mäusehaltung verwendet wird, reichen 30 Zentimeter Höhe, damit die Nager genügend Luft bekommen. Höhere Käfige sind natürlich noch besser. Am artgerechtesten sind Mäusekäfige mit mehreren Etagen, die über kleine Stege und Leitern zu erreichen sind.
Mäusekäfige gibt es in den unterschiedlichsten Ausführungen und Größen. Als Basismodell gelten Käfige, die eine Bodenwanne aus Kunststoff haben, auf die ein Gittergeflecht aufgesetzt wird. Es geht natürlich auch edler. Holzkäfige, die im unteren Bereich mit Glasscheiben ausgestattet sind, sind dekorativ und sorgen außerdem dafür, dass der Boden rund um den Käfig sauberbleibt. Bei Holzkäfigen muss darauf geachtet werden, dass das verarbeitete Holz unbelastet ist, falls die Tiere daran herumnagen. Mäuse können sich sehr schlank machen und kommen durch fast jede Öffnung hindurch. Die Gitterstäbe dürfen deshalb nicht weiter als sieben Millimeter auseinanderliegen. Die Abdeckung aus Gitter, Holz oder Glas muss gut verschließbar sein, damit sich die Mäuse nicht selbst befreien können. Das ist auch ein wichtiger Punkt, wenn im Haushalt Katzen und Hunde leben.
Mit dem Mäusekäfig allein ist es nicht getan. Mäuse müssen fressen und trinken, sich lösen und sie brauchen Beschäftigung. Deswegen gehört zur Grundausstattung eines Käfigs ein Häuschen zum Schlafen, zwei Futternäpfe und mindestens ein Trinknapf. Um den Käfig länger sauber zu halten, sollte den Mäusen eine flache Schale mit Sand für die Erledigung des Geschäfts zur Verfügung gestellt werden, das täglich gesäubert werden sollte. Auf den Boden wird Einstreu gegeben, die häufiger gewechselt werden muss. Außerdem brauchen Mäuse Nistmaterial, um es sich im Schlafhäuschen bequem zu machen. Einige Beschäftigungsmöglichkeiten sollten immer vorhanden sein. Dazu gehören ein Laufrad mit nicht zu weit auseinanderliegenden Sprossen, Leitern, Röhren und Seile, die in die verschiedenen Etagen führen oder im Käfig verteilt sind. Die Spielgeräte sollten ruhig einmal ausgewechselt werden, damit den Tieren nicht langweilig wird. Zusätzlich sorgen ein paar Äste von draußen für Abwechslung.
Steht den Mäusen nur ein kleiner Käfig zur Verfügung, müssen sie häufiger frei in der Wohnung herumlaufen dürfen. Ist der Mäusekäfig schön groß, reicht es aus, wenn sie einmal in der Woche in der abgesicherten Wohnung Freilauf haben. Tierliebhaber, die den Nagern eine wirklich perfekte Umgebung bieten möchten, sollten über die Anschaffung eines komplett ausgestatteten Mäusekäfigs nachdenken. Bei Luxusmodellen wie dem Mäuse- und Hamsterheim SAN MARINO 100 DELUXE ist alles vorhanden, was das Mauseherz begehrt. Alle Einrichtungsgegenstände sind unbelastet und sicher eingebaut, damit sich die kleinen Tierchen beim Herumtollen nicht verletzen können. Nicht ganz so edel aber durchaus empfehlenswert ist der Mäuse- & Hamsterheim - Kleintierkäfig OREGON, der durch zusätzliche Beschäftigungsangebote aufgerüstet werden kann.