Makroobjektiv - Tipps für eindrucksvolle Nahaufnahmen

Unsere Wahl: Canon EF 50mm F1.8 STM Objektiv

Hobby Fotografen spielen früher oder später mit dem Gedanken, sich ein Makroobjektiv anzuschaffen. Mit einem Makroobjektiv kann jeder Nahaufnahme machen, zum Beispiel von Blüten oder kleinen Tieren. Dies ist im Frühjahr interessant, wenn die Bäume blühen. Mit einem normalen Objektiv kann man einzelne Blüten nicht aufnehmen, nur Äste oder Bäume. Weiße oder zart getönte Blüten sind aber ein sehr schönes ansprechendes Motiv für Makro Fotografen.

Makrofotografie erfordert Geschick und Erfahrung

Allerdings ist die Handhabung eines Makroobjektives nicht ganz einfach. Man benötigt dafür einiges Geschick und vor allem Erfahrung. Die ersten Aufnahmen gelingen meist nicht. Aber wer sich lange genug mit der Materie beschäftigt, erzielt gute Resultate. Die gängigen Makroobjektive für Spiegelreflexkameras besitzen eine Brennweite zwischen 50 und 100 Millimetern. Manche gehen bis zu 180 beziehungsweise 200 Millimeter. Am besten passt ein Makroobjektiv von der gleichen Firma wie die Kamera. Etabliert hat sich bei uns die Firma Canon, die gute Qualität zu einem angemessenen Preis bietet. Die Firma besitzt den Vorteil, dass Sie online Kurse anbietet. Jeder kann sich für einen Newsletter eintragen und erhält in regelmäßigen Abständen Wissenswertes zum Thema Fotografie. Die Artikel sind verständlich verfasst, nicht zu lang und oft an die Jahreszeit angepasst.

Fotografieren in den Jahreszeiten - jede sieht anders aus

Im Winter wird anders fotografiert als im Frühjahr oder Sommer. Natürlich stellt die Firma auch eigene Produkte vor. Aber der Kauf ist nicht zwingend. Es genügt ein Produkt, um in den Verteiler zu gelangen. Makrofotografie ist ein spezielles Thema und für Anfänger nicht geeignet. Ein Makroobjektiv bildet in der Regel 2:1 oder 1:1 ab. Einige wenige Objektive im Maßstab 5:1. Damit gelingen Aufnahmen aus dem Mikrokosmos, die mit bloßem Auge nicht zu erkennen sind. Aber die Handhabung ist nicht einfach. Oft benötigt man dazu ein Stativ, um das notwendige Licht zu erhalten. Damit fallen weitere Kosten an, die sich nur lohnen, wenn man sich viel mit dem Thema beschäftigt. Anfängern ist von solchen Objektiven abzuraten. Schlechte Ergebnisse frustrieren und das Objektiv kommt in eine Ecke und verstaubt und das Geld ebenfalls. Es ist schwierig, Fotoartikel im Internet zu verkaufen. Das Angebot ist groß und die Käuferschicht gering.

Alternativen zu Makroobjektiven sind nicht empfehlenswert

Makroobjektive sind nicht gerade billig. Zwischen 500 und 1000 Euro erhält man eine gutes Objektiv. Für diesen Preis muss es sich lohnen, ein extra Objektiv anzuschaffen. Andere Lösungen sind Zwischenringe oder Nahlinsen. Bei Nahlinsen muss die Qualität stimmen, die sich meist im Preis manifestiert, um gute Ergebnisse zu erzielen. Von Zwischenringen ist abzuraten, da die Aufnahmen in der Regel nicht gelingen und viel Zeit in Anspruch nehmen. Am Ende steht man ohne konkretes Ergebnis da und ist frustriert und ärgert sich. Das geht so mancher Nachmittag verloren. Wer sich ernsthaft für Makrofotografie interessiert, sollte sich zuerst einmal etwas in die Materie einlesen, ehe er sich an den Kauf macht. Für Fotografen ist das theoretische Wissen das A und O. Jeder muss sich mit der Kamera gut auskennen und darüber hinaus mit den verschiedenen Fototechniken.

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