Massagebürste Ratgeber & Vergleich 2023

Massagebürste Ratgeber

Abbildung: 2 Stück Shampoo Kopfhaut von GEHUAY

Wofür sind Massagebürsten gut?

Wer sich für die klassische Bürstenmassage eignet, wird schnell feststellen, dass es sich dabei um ein zwar einfaches, aber dennoch effektives Mittel handelt, welches den Organismus in Schwung bringt und insbesondere trockene Haut wunderbar pflegt. Dadurch, dass die Haut durch die Massagebürste sanft gestreichelt wird, unterstützt sie die Entgiftung und Entsäuerung der Haut. Auf diese Weise öffnen sich die Poren und die Haut wird im Zuge dessen besser durchblutet. Dies sorgt wiederum dafür, dass sowohl Entzündungsstoffe, als auch Schadstoffe viel besser abtransportiert werden können. Die Form der meisten Massagebürsten hat zusätzlich die Wirkung, dass der Kreislauf in Schwung gebracht, die Hautstruktur verbessert und das Immunsystem gestärkt werden. Natürlich wird dadurch auch der Blutdruck positiv ausgeglichen. Wird die Massagebürste richtig eingesetzt, regt sie die Nieren, die Leber und den Darm an, sodass die Stoffwechselvorgänge angeregt werden. Wird die Massagebürste regelmäßig angewendet, kann sie Cellulite zwar nicht komplett verhindern, aber durchaus positiv beeinflussen.

Wie funktioniert die richtige Massage mit der Bürste?

Zunächst sollte beachtet werden, dass die Bürstenmassage immer morgens angewendet werden sollte. Schließlich werden bei dieser aktivierende Maßnahmen betrieben, die abends zu Schlaflosigkeit führen könnten. Perfekt ist es, wenn die Massage in etwa zwei bis drei Mal in der Woche durchgeführt wird. Zeitlich müssen nicht mehr als zehn Minuten dafür eingeplant werden, sodass die Bürstenmassage ohne Probleme in die morgendliche Routine integriert werden kann. Wie fest dabei vorgegangen wird, sollte am besten selbst entschieden werden: Nur so fest über die Haut streichen, wie es noch als angenehm empfunden wird. Beim Kauf der Bürste ist es empfehlenswert, zu testen, ob sich die Borsten gut anfühlen. Wer zum ersten Mal eine Massagebürste kauft, sollte mit einer weichen Bürste beginnen und auf Kunststoffborsten zunächst verzichten, da diese die Haut im schlimmsten Falle sogar verletzen könnten. Die Massage selbst wird am besten so ausgeführt: Mit einem leichten Druck kreisende Bewegungen machen und diese in Richtung Körpermitte und Herz ausführen. Begonnen werden sollte bei den Extremitäten. Schließlich sind diese am weitesten vom Herzen entfernt. Es kann bei der äußeren Seite des rechten Fußes begonnen und sich dann zum Unterschenkel und Oberschenkel vorgearbeitet werden. Das gleiche Schema gilt natürlich auch für die linke Seite. Ist das getan, kann das Gesäß massiert werden und anschließend die Arme. Bei den Armen ist es von Vorteil, innen bei den Handinnenflächen zu beginnen und bei den Schultern zu enden. Danach die Außenseite des Arms von der Schulter bis zur Handfläche zurück massieren. Die Brust wird am besten in Form von einer liegenden Acht und der Bauch kreisförmig massiert. Zu guter Letzt ist der Rücken dran. Für diesen reicht eine kurze Massagebürste nicht aus, weshalb es spezielles Bürsten gibt, die einen langen Stiel besitzen. Nach der Massage ist eine kurze Dusche sinnvoll, da sich bei der Massge Hautpartikel lösen. Nach dem Duschen sollte auf das Eincremen und Einölen nicht verzichtet werden, da die Haut die Pflege nun viel besser aufnehmen kann.

Für wen ist die Massagebürste geeignet?

Grundsätzlich kann die Massagebürste von jedem verwendet werden. Je nach Haut sollte natürlich darauf geachtet werden, dass die Borsten nicht zu hart sind. Wer hauptsächlich den Rücken massieren will, sollte sich eine Bürste mit Stiel zulegen. Insbesondere Menschen mit Frühjahrsmüdigkeit, niedrigem Blutdruck oder morgendlicher Antriebslosigkeit profitieren sehr von den Vorteilen einer Massagebürste. Auch eignet sich die Bürste hervorragend nach der Schwangerschaft, da diese der Haut Festigkeit und Elastizität schenkt. Wer an Hauterkrankungen wie Neurodermitis oder Akne sowie Geschwüren oder frischen Narben leidet, sollte allerdings vorsichtig sein. Es kann zu Infektionen und Verletzungen kommen. Ist die Haut überempfindlich oder neigt sogar zu Quaddeln, dann sollte sie lieber nicht von einer Bürste massiert werden. Auch sollten Menschen, die an einer Schilddrüsenerkrankung leiden vorher mit ihrem Arzt reden, bevor Massagebürsten zum Einsatz kommen. Menschen, die an trockener Haut leiden, werden Massagebürsten lieben. Schließlich sorgen sie dafür, dass alte Hautschuppen entfernt werden und die Pflege, die druch Öle oder Cremes aufgetragen wird dann viel effektvier einziehen kann.