Mausefalle Ratgeber & Vergleich 2021

Mausefalle Ratgeber

Abbildung: ARTECSIS 5er Set Mausefallen Holz von ARTECSIS

In der Zoohandlung oder im Tierpark sind sie gerade bei Kindern sehr beliebt, im Haushalt dagegen eher wenig: Die Rede ist von Mäusen. Denn auch wenn es sich meist um niedliche und friedliche Tiere handelt, handelt es sich um ungebetene Gäste. Grund hierfür ist die mangelnde Hygiene. Erschwerend kommt zudem hinzu, dass sich viele Mäuse aufgrund der Nahrungssuche in die Häuser und Wohnungen der Menschen begeben und dementsprechend häufig in der Küche landen. Von alleine verlassen die Tiere das neu gefundene Nest nur sehr selten, besonders nicht, wenn genügend Nahrungsmittel vorhanden sind. Abhilfe kann in diesem Fall nur eine Mausefalle schaffen. Doch welche verschiedenen Mausefallen gibt es heute eigentlich? Welche Tipps gibt es bei der Verwendung, damit der Einsatz der Fallen auch relativ schnell den gewünschten Erfolg bringen kann? Und was sollten Sie beim Kauf der Mausefalle nach Möglichkeit beachten?

Welche verschiedenen Mausefallen gibt es?
Vor den weiteren Ausführungen zunächst ein allgemeiner Hinweis: Vor dem Kauf und Einsatz der Mausefalle sollten Sie sich vergewissern, dass es sich beim ungebetenen Besuch in den eigenen vier Wänden wirklich um eine Maus handelt. Ist das Tier nämlich stattdessen eine Ratte, kann eine Mausefalle hier nur wenig ausrichten. Hier sind aufgrund der Größe und des höheren Gewichts des Tieres deutlich größere und stärkere Rattenfallen gefragt.
Generell lassen sich die Mausefallen in Lebendfallen und Fallen, bei denen der Tod des Tieres das Ziel ist, unterteilen. Generell sind in der Regel beide Arten von Fallen wirksam, sodass es rein persönlicher Geschmack ist, welches Modell letzten Endes gewählt wird. Während die Maus bei der Lebendfalle anschließend in der Freiheit wieder ausgesetzt wird, muss der Kadaver bei der anderen Variante entsorgt werden. Vor allem Tierfreunde werden mit Sicherheit zu der Lebendfalle greifen.
 
Die Handhabung der Mausefalle
Die Handhabung könnte gerade bei den modernen Varianten kaum einfacher sein. Die meisten Fallen, die die Maus töten, sind direkt mit einem passenden Köder versehen, welcher lediglich geöffnet oder aktiviert werden muss. Anschließend wird die Falle gespannt und vorsichtig an den bevorzugten Laufwegen der Maus aufgestellt.
Etwas anders sieht es bei der Lebendfalle aus. Diese müssen meist vom Nutzer mit einem passenden Köder versehen werden. Hierbei kann jedes von den Mäusen bevorzugte Lebensmittel genutzt werden, beispielsweise Speck oder auch Schokolade. Anschließend wird auch diese Falle gespannt und ebenfalls an den bevorzugten Wegen der Maus aufgestellt.

Tipps bei der Handhabung
Haben Sie sich beim Kauf für eine Falle entschieden, in welcher die Maus leben gefangen werden soll, sollten Sie unbedingt darauf achten, den Köder regelmäßig zu wechseln. Denn gerade bei leicht verderblichen Lebensmitteln droht sonst Gestank und ein Wirkungsverlust. Zudem sollten Sie sich nach dem Aufstellen der Falle regelmäßig vergewissern, ob diese zugeschlagen hat. Anschließend sollten Sie die Maus direkt in die Freiheit entlassen, unter anderem auch, um ein unnötiges Leiden des Tieres zu verhindern.
Haben Sie eine Falle aufgestellt, die das Tier tötet, sollten Sie auch hier regelmäßig Kontrollgänge einplanen, um sich von dem Erfolg der Falle vergewissern zu können. Gerade aus diesem Grund sollten Sie die Falle nach Möglichkeit auch so aufstellen, dass Sie schnell und ohne großen Aufwand zu dieser Zugang haben. Die meisten Fallen arbeiten heute sehr effektiv, sodass bereits nach kurzer Zeit ein Erfolg möglich ist.