Hinweis: Wir haben 13 Mischpulte für Sie recherchiert.
Bekannt ist ein Mischpult auch unter den Begriffen Mixer, Studio Mixer oder Mixing Console. Dabei handelt es sich hier um ein speziell entwickeltes Gerät, um Audio Signale von verschiedenen Peripheriegeräten zu zusammenzuführen, zu bündeln und zu bearbeiten. Verwendet werden Mischpulte nicht nur im Homestudio, sondern auch um eine Veranstaltung zu beschallen.
Hauptsächlich wird ein Mischpult zur Bearbeitung vom Sound und auch zum Zusammenfügenen von einzelnen Spuren zu einer Masterspur verwendet. Dabei werden mit dem Mischpult die eingehend Audiosignale an ihrer Frequenz sowohl bearbeitet, als auch feinjustiert. Dazu gehört die Einstellung von den Höhencharakteristiken und der Lautstärke. Zudem wird ein vordefinierter Filter hinzugefügt. Bei den meisten Mischpulten können einzelne Kanäle zu Subgruppen zusammengefügt werden, welche dann als eine logische Einheit behandelt werden. Dies vereinfacht die Verarbeitung, spart Zeit und verbessert zudem den Workflow.
Aber auch die Ausgänge sind bei einem Mischpult ganz wichtig. Während in diesem Fall ein Studio-Mixer mehrere Line-Ausgänge und zum Teil auch noch USB-Ausgänge besitzt, verfügt ein Live-Mixer über Line-Kabel und optische Signalkabel.
1. analoges Mischpult:
Dieses Mischpult ist sehr beliebt und in den unterschiedlichsten Größenordnungen und Preisklassen erhältlich. Bei manchen dieser Mischpulte kann die Kanalzahl erhöht werden. Ein analoges Mischpult ist hervorragend in seiner klanglichen Eigenschaft. Technisch ausgereift und sehr einfach zu bedienen. Da heutzutage immer mehr ein Computer für die Aufnahme verwendet wird, besitzen viele analoge Mischpulte einen eingebauten Analog/Digitalwandler und interne digitale Multieffektgeräte.
2. Analoger Summierer:
Ein analoger Summierer ist eine Sonderform des analogen Mischpultes und hat ausschließlich Panorama- und Pegelregelmöglichkeiten. Zudem kann hier ein auf dem Computer aufgenommenes Musikstück auf analoger Ebene gemischt werden und so die Klangqualität enorm verbessert werden.
3. Split-Mischpult:
Von seinem Aufbau her gleicht das Split-Mischpult dem klassischen. Seine Elemente sind dabei:
- Eingangskanäle: Diese lassen sich zu den Subgruppen routen.
- Subgruppen: Mit ihnen werden die Audio-Spuren vom Multitrack-Recorder angesteuert.
- Recorderausgänge: Über den Track-Return werden diese Recorderausgänge zur Subgruppe zurückgeführt.
- Tape-Monitor: Dieser regelt die Recorderausgänge und leitet die Mischung auf die Stereosumme.
4. Inline-Mischpult:
Bei diesem Mischpult ist jeder Kanalzug vertikal in zwei Kanäle geteilt. Zudem verfügt ein Inline-Mischpult über einen Line/Mic-Input und zusätzliche Ein- und Ausgänge für die Spuren vom Multitrack-Recorder. So können das Signale, welches aufgenommen werden muss, entweder über den Direktausgang oder über die Subgruppen geleitet werden.
5. Digitales Mischpult:
Auch wenn die Qualität eines anlogen Mischpultes heutzutage hervorragend ist, so ist dennoch ein erheblicher elektronischer Aufwand nötig und dies ist lässt sich vor allem am Preis spüren. Ein digitales Mischpult hingegen ist platzsparend, günstig und besitzt die komplette Automation der Funktionen. Vom Nachteil ist die unübersichtliche Bedienung. Zudem kann nicht auf mehrere Funktionen zur gleichen Zeit zurückgegriffen werden.
6. Software-Mixer:
Heutzutage besitzt ein Computer-Harddisk-Recordingsystem einen Software-Mixer. Dabei handelt es sich um ein Sonderform des digitalen Mischpultes, bestehend aus den Systemkomponenten Rechner, Audio/MIDI-Interface, sowie einer Recording-Software. Diese Software ist die Hauptkomponente und auch günstig in der Anschaffung. Zusätzlich müssen aber neben dem Audio/MIDI-Interface je nach Bedarf ein Controller oder eine Software zur Klangbearbeitung besorgt werden.