Hinweis: Wir haben 13 Möbeltresore für Sie recherchiert.
Wer Wertsachen besitzt, die zusätzlichen Schutz benötigen, kommt um einen eigenen Heimtresor nicht herum. Hier ist die Auswahl beträchtlich: Angefangen von der Größe, den verwendeten Materialien und Sicherheitstechnologien spielen beim Entscheid noch ganz andere Faktoren eine Rolle. Denn wer sich mit seiner Sicherheitslösung nicht wohl fühlt, wird ihr auch nur schwerlich seine wertvollsten Gegenstände anvertrauen. Hier erfahren Sie alles über die Vor- und Nachteile von Möbeltresoren und warum sie für kleine Wertsachen gut geeignet sind.
Er ist nicht auffällig, auf den ersten Blick zu erkennen und nimmt auch nicht allzu viel Platz ein: der Möbeltresor gilt aufgrund seiner Dimensionierung als Kleintresor und eignet sich daher vor allem für Privathaushalte und kleine Unternehmen. Er ist vom klassischen Wertschrank zu unterscheiden, einem separaten, groß dimensionierten Tresor, wie er meist in großen Unternehmen oder Banken zu finden ist. Auch, wenn der Möbeltresor weniger Platz zum sicheren Verstauen bietet, als sein großes Pendant bietet er doch zahlreiche wertvolle Vorteile: Weil er für den Einbau in bestehende Möbel gedacht ist, bietet er durch seine Unauffälligkeit maximalen Schutz. Am Boden des Möbels verankert ist die Tarnung perfekt. Beim Einbau gilt es allerdings, die Belastbarkeit der Bodenplatte des Möbels zu prüfen, um keine unliebsamen Überraschungen zu erleben. Geeignetes Befestigungsmaterial für Möbel und natürlich auch zum Aufhängen an der Wand, liefert der Hersteller des Möbeltresors entweder mit oder hält es auf Anfrage separat bereit.
Aber natürlich sorgt nicht nur der unauffällige Einbau, der es Dieben schwer macht, den Tresor zu finden, für Sicherheit. Hochwertige Modelle sind aus Stahl gefertigt für maximale Sicherheit, an sensiblen Stellen sogar mit mehreren Wänden ausgestattet. Hier wird Stahl in unterschiedlichen Dicken von mehreren Millimetern eingesetzt. Gerade doppelwandige Modelle machen es Dieben noch schwerer, mit Einbruchsgerät an die Wertsachen zu kommen. Der Abschreckungseffekt, hier keine leichte Beute machen zu können, rettet unter Umständen bereits den Tresorinhalt vor fremdem Zugriff.
Nicht nur die Abwehr von Einbruchsmaßnahmen muss bei der Wahl berücksichtigt werden, auch die Feuerfestigkeit spielt eine Rolle. Abhängig von der gewählten Feuerschutzklasse bietet auch ein Möbeltresor seinem Inhalt im Brandfall zwischen 30 und 120 Minuten Schutz.
Wie der Möbeltresor innen aufgeteilt sein soll, entscheidet sich vor allem anhand der einzulagernden Gegenstände. Schmuck und Bargeld haben hier ganz andere Bedürfnisse als beispielsweise wichtige Dokumente in Aktenordnern. Auch Datenträger für wichtige Geschäftsdaten können im Möbeltresor Platz finden - idealerweise in einem speziell zu diesem Zweck ausgewählten Modell.
Abhängig davon, wie viele Personen Zugang zu dem Tresor bekommen sollen, gestaltet sich auch die Wahl des Schlosses. Elektronische Zahlenschlösser überzeugen hier durch Flexibilität und absolute Sicherheit. Maximale Anpassbarkeit erhält man mit einem selbstprogrammierbaren Schloss, das neben einem individuellen Generalcode auch mehrere einfache Benutzercodes ermöglicht. Manuelle Schlüsselsysteme gibt es heute immer noch, oft werden diese ergänzend zu einem elektronischen Schloss eingesetzt und ermöglichen jederzeit eine Notöffnung ohne Codeeingabe.
Tresore sollten niemals leichtfertig oder übereilt angeschafft werden. Wer sich nach einigen Vorüberlegungen und ausreichendem Vergleichen für ein Modell entscheidet, sollte dieses vor dem Kauf in jedem Fall auf Herz und Nieren testen. Dies bedeutet vor allem, über Testberichte zu recherchieren, ob das gewählte Modell den gängigsten Einbruchmethoden standhalten kann. Hier liegen oft nochmals wichtige Kriterien verborgen, die weit über die technischen Daten des Tresors hinausgehen. Für die Sicherheit maßgeblich ist auch das Zertifikat des Schlosses, denn sowohl mechanische als auch elektronische Schlösser sind knackbar. Hier entscheidet die Hochwertigkeit der Ausführung und die Zertifizierung des Schlosses selbst.