Hinweis: Wir haben 13 Mörtelrührer für Sie recherchiert.
Der Mörtelrührer gehört zu den Mischwerkzeugen. Das bekannteste Mischwerkzeug ist der Betonmischer. Solche Mischwerkzeuge werden auf Baustellen eingesetzt, aber eher selten im privaten Bereich, da sie sehr groß sind und dafür konzipiert wurden um sehr große Mengen zu verarbeiten. Ein Hobbyhandwerker benötigt allerdings eher geringe Mengen, und würde sich deswegen keine großen Geräte, die auf der Baustelle eingesetzt werden, anschaffen. Kleinere Modelle sind eher für den Heimgebrauch geeignet. Mit ihnen lassen sich auch kleine Mengen von Baustoffen verarbeiten. Ein Mörtelrührer ist ein solches Gerät, welches hilft Baustoffe zu vermischen. Der Mörtelrührer wird oft auch als Handrührwerk, Betonrührer, oder Rührgerät bezeichnet. Mit einem Mörtelrührer lässt sich aber nicht nur Mörtel vermischen, sondern auch Lacke, Zement, Farben, Putz, Estrich, Spachtelmasse, Beton und viele andere Materialien. Oftmals verwenden Hobbyhandwerker eine Bohrmaschine als Mörtelrührer. Allerdings ist hier die Gefahr groß die Bohrmaschine zu überlasten, und/oder zu beschädigen, weshalb von einem solchen Gebrauch abgeraten wird.
Auf den ersten Blick, sieht der Mörtelrührer wie eine handelsübliche Bohrmaschine aus. Im Grunde ähneln sich die beiden Elektrowerkzeuge sehr. Zu dem eigentlichen Gerät gehört ein Rührquirl, welches in den Mörtelrührer gesteckt wird, ähnlich wie bei einem Handrührgerät, oder einer Bohrmaschine. Der Rührquirl dient dazu die verschiedenen Baustoffe anzumischen, oder zu verrühren. Am Mörtelrührer befinden sich zwei Griffe, um das Gerät im Einsatz sicher zu halten. Diese sind nötig, da das Gerät größer als eine Bohrmaschine ist und zudem mit einem sehr leistungsstarken Motor ausgestattet ist. Der Unterschied zur Bohrmaschine besteht außerdem darin, dass das Gerät auch bei intensiver und langer Benutzung nicht überhitzt, oder durchbrennt.
Es gibt Mörtelrührer in sehr vielen verschiedenen Varianten und Ausführungen. Bevor sich ein Mörtelrührer angeschafft wird, muss also geklärt werden, wozu dieser verwendet werden soll. Im Handel gibt es nicht nur große, leistungsstarke Mörtelrührer, sondern auch kleinere. Professionelle Mörtelrührer eignen sich, zum Beispiel nicht nur für das Mischen von Mörtel und Beton, sondern auch zum Mischen von Sand und Zement. Für aufwendige und größere Arbeiten Zuhause kommt ein großer Mörtelrührer in Frage. Allerdings hat eine solch große und leistungsstarke Maschine auch ihren Preis. Hier muss der Nutzen-Kosten-Faktor gut abgewogen werden. Ansonsten lohnt es sich einen Mörtelrührer auszuleihen. Viele Hobbyhandwerker greifen deshalb auf die kleinen und leichten Varianten zurück. Die kleinen Mörtelrührer sind leicht zu verstauen, handlich und trotzdem leistungsstark. Mit ihnen lassen sich zuverlässig Mörtel, Gips und Farbe mischen, ohne dass das Gerät überhitzt oder mit der Zeit zu schwer wird. Es ist möglich einen kleinen, preiswerten, aber dennoch hochwertigen Mörtelrührer zu kaufen. Der Nachteil dieser kleinen Mörtelrührer liegt darin, dass der Motor nicht so leistungsstark ist, wie bei den großen Geräten, und somit das anmischen von Beton nicht möglich ist. Ein Beispiel für einen sehr guten Mörtelrührer, für den Heimgebrauch, ist der Güde Rührwerk GRW 1800. Er ist bei Amazon der Bestseller und wurde mit 4,8 von 5 Sternen mit 188 Kundenrezensionen bewertet.
Vor der Anschaffung sollte darüber nachgedacht werden, wofür der Mörtelrührer verwendet wird. Für große Renovierungsarbeiten im Garten, bei denen auch häufig Beton angemischt wird, ist der leistungsstärkere, größere Mörtelrührer die richtige Wahl. Besonders achten sollte man zudem auf die Leerlaufdrehzahl und die Leistung. Der Mörtelrührer sollte mindestens eine Leistung von 1200 bis 1800 Watt aufweisen. Die Motorleistung lässt sich an der Drehzahl ablesen. Für den Heimgebrauch reicht ein Mörtelrührer mit 600 Umdrehungen pro Minute. Wird ein größeres Gerät gebraucht, um zum Beispiel Beton zu mischen, dann lohnt sich ein professioneller Mörtelrührer, der eine Leistung von 1000 Umdrehungen pro Minute, oder mehr, aufweist. Bei der Kaufentscheidung kommt es also vor allem darauf an, wofür das Gerät eingesetzt wird.