Die Wahl des richtigen Monitors kann eine überwältigende Entscheidung sein, angesichts der Vielzahl von Modellen und technischen Spezifikationen, die der Markt zu bieten hat. Unsere Vergleiche basieren auf einer gründlichen Analyse von Erfahrungswerten und detaillierten Produktmerkmalen. Dabei sichten wir Kundenbewertungen, Expertenmeinungen und Herstellerinformationen, um einen umfassenden Überblick zu gewährleisten.
Wir betrachten kritische Faktoren wie Bildqualität, Auflösung, Reaktionszeit und Ergonomie, welche die Nutzererfahrung maßgeblich prägen. Ergänzt wird dies durch einen Blick auf Zusatzfunktionen wie Konnektivitätsoptionen und integrierte Technologien, die für verschiedene Nutzungsszenarien von Bedeutung sein können. Unser Ansatz gewährleistet eine detaillierte Vorstellung von Monitoren ohne eigenhändige Produkttests.
Um den Preisvergleich zu vereinfachen, ermitteln wir zu den einzelnen Artikeln die Preise bei beliebten Online-Shops und Marktplätzen wie Amazon oder Ebay und verlinken die Angebote ggf. per Partner-Link. Dadurch erhalten wir eine Provision, wenn du etwas kaufst, was wir empfehlen – der Preis ändert sich für dich dadurch nicht.
Wie man den passenden Monitor findet
Wichtige Kriterien
Bildschirmgröße
Auflösung
Bildwiederholrate
Helligkeit
Kontrastverhältnis
Anschlussmöglichkeiten
1.) Bildschirmgröße und Auflösung
Beim Kauf eines Monitors ist es wichtig, die richtige Bildschirmgröße und Auflösung zu wählen. Die Bildschirmgröße bestimmt, wie groß der Monitor ist, während die Auflösung die Anzahl der Pixel auf dem Bildschirm beschreibt. Größere Bildschirme bieten mehr Platz zum Arbeiten oder Spielen, während eine höhere Auflösung schärfere Bilder liefert.
2.) Bildwiederholrate und Reaktionszeit
Die Bildwiederholrate gibt an, wie oft pro Sekunde das Bild auf dem Monitor aktualisiert wird. Je höher die Bildwiederholrate, desto flüssiger sind Bewegungen auf dem Bildschirm. Eine hohe Bildwiederholrate ist besonders wichtig für Spieler oder bei der Arbeit mit schnellen Bewegungen. Die Reaktionszeit beschreibt, wie schnell ein Monitor auf Eingaben reagiert. Eine niedrige Reaktionszeit ist wichtig, um Bewegungsunschärfe oder Ghosting-Effekte zu vermeiden.
3.) Anschlussmöglichkeiten und Ergonomie
Es ist entscheidend, dass der Monitor die erforderlichen Anschlüsse für den eigenen Computer oder Laptop bietet. Gängige Anschlüsse sind HDMI, DisplayPort oder DVI. Zusätzlich ist die Ergonomie des Monitors wichtig. Ein höhenverstellbarer Standfuß oder die Möglichkeit zur Neigung und Drehung des Bildschirms ermöglichen eine optimale Positionierung für den Benutzer.
* Alle Preise inkl. MwSt, ggf. zzgl. Versand. Zwischenzeitliche Änderung der Preise, Lieferzeit und -kosten möglich. Die Auswahl der Produkte wurde herstellerunabhängig und ohne Anspruch auf Vollständigkeit getroffen. Alle Links zu Produkten sind externe Partnerlinks, durch die wir ggf. eine Vergütung erhalten. Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen. Alle Angaben ohne Gewähr.
Moderne Bildschirme haben mittlerweile eine überragende Bildqualität, schon am Rechner ist die Ultra-HD-Auflösung der Standard. Wer einen neuen Monitor auswählt, sollte also auf andere Kriterien den Fokus legen, etwa auf die Größe je nach Standort und Verwendung. Für das Büro können fast immer Monitore mit 24 Zoll empfohlen werden, die neigfähig sowie dreh- und höhenverstellbar sind.
Technologien bei Monitoren
Die eingesetzte Technologie scheidet die Geister: Es gibt die teureren IPS-Panels mit akkurater Grafik aus jedem Blickwinkel und die günstigen TN-Panels, die Gamer wegen ihrer Reaktionsschnelligkeit bevorzugen. Heutzutage schätzen viele Nutzer zwar die große Auswahl an Geräten wie Notebook, PC, Smartphone, TV und Tablet, jedoch brauchen sie für bestimmte Anwendungen einen gesonderten Monitor. Der TV-Bildschirm wäre zu weit entfernt, um dort Texte zu verarbeiten, das Notebook ist zu unübersichtlich, wenn Anwendungen parallel laufen, Tablet und Smartphone bieten nur begrenzte Bildschirmgrößen. Mit dem passenden Monitor lässt sich beispielsweise ein leistungsstarker Laptop ins Smart Home integrieren.
Monitor-Typen
Der Flachbildschirm ist die Standardbauart moderner Monitore, er wird durch die modernen Technologien ermöglicht. Es gibt LCD Monitore auf der Basis von Flüssigkristallen, eine spezielle Verarbeitungsart dieser Technologie ist die TFT Technik (Thin Film Transistor). Die Flüssigkristalle des LCD-Monitors stellen die Pixel (einzelne Bildpunkte) dar, die über Farbfilter das Bild herstellen. Beim TN-Panel (Twisted Nematic Panel) lässt die Kristalle durch eine angelegte Spannung die Ausrichtung wechseln, was die Lichtbrechung ändert. Die Technik gilt als günstig und reaktionsschnell, verbraucht wenig Energie, ist aber auch wenig blickwinkelstabil. Von der Seite verschlechtern sich Farbe und Kontrast deutlich. Beim IPS-Panel rotieren die Pixel, das erzeugt einen sehr hohen Kontrast, die Darstellung erfolgt sehr reaktionsschnell, Farben sind unglaublich realistisch, auch bleibt die Lesbarkeit aus sehr großen Blickwinkeln bis 178° erhalten. Doch diese Technik ist etwas teurer und verbraucht auch etwas mehr Energie. Unabhängig von der Panel-Technologie beeinflusst die Hintergrundbeleuchtung das Bild. Vielfach kommen LEDs zum Einsatz, welche mit wenig Energie eine sehr flache Bauform ermöglichen. So gibt es LCD-Monitore mit einer LED-Hintergrundbeleuchtung, die manchmal als LED-Displays bezeichnet werden, was aber im Grunde irreführend ist. Seltener werden Leuchtstoffröhren verbaut (CCFL-Backlight). LEDs wiederum können als Edge-LED oder Direct-LED eingesetzt werden.
Kaufkriterien für Monitore
Wer im Jahr 2016 einen Monitor kauft, kann sich für den klassischen Flat Screen oder einen Curved Screen entscheiden. Dieser ist etwas teurer. Er folgt mit der Form der Rundung eines Auges, das erhöht das Seh-Erlebnis. Das Sichtfeld erweitert sich zu den Seiten, das gesamte Bild wirkt räumlicher. Für Videos ist das ganz sicher vorteilhaft, bei reinen Office-Arbeiten am PC aber möglicherweise überflüssig. Grafiker, Gamer und Fotografen wiederum schätzen Curved Screens sehr. Sie werden im 21:9 Format angeboten und erhalten teilweise sehr ordentliche Testnoten von der Stiftung Warentest, so der LG UltraWide 34UC97-S sowie der Samsung S34E790C LED (beide "gut"). Ob ein Monitor Display glänzend oder matt gewählt wird, hängt vom Aufstellungsort ab: Am Fensterplatz mit seinem begehrten, natürlichen Licht kann es leider starke Blendungen geben, weshalb sich hier matte Displays anbieten. Die glänzenden Monitoroberflächen geben allerdings Farben kräftiger und realistischer wieder. Auch die Kontraste wirken besser. Bei der Bildqualität ist Full HD (1.920 x 1.080 Pixel) der Standard, auch Ultra HD (4k, weil über acht Millionen Bildpunkte) ist schon sehr oft anzutreffen. Das wäre das vierfache Full HD mit entsprechend hoher Bildqualität. Die Farbsättigung kann zwar eigentlich nicht hoch genug ausfallen, jedoch hängt die Farbwahrnehmung vom Umgebungslicht ab und fällt auch individuell verschieden aus. Die Helligkeit sollte dem Umgebungslicht angepasst werden und sich daher einstellen lassen. Bild-Modi sind ein gutes Feature bei Monitoren, viele Hersteller bieten fertige Konfigurationen an. Diese Presets sollten Nutzer ausprobieren. Das Adaptive Contrast Management (ACM) sorgt für Energieökonomie bei gleichzeitiger Optimierung der Bildwiedergabe, es passt den Kontrast in sehr dunklen oder hellen Szenen automatisch an und darf daher ebenso als nützliches Feature gelten. Nicht zuletzt sollte ein Bildschirm viele Anschlüsse mitbringen.
Häufig gestellte Fragen
Die ideale Bildschirmgröße hängt von Ihrem Einsatzzweck ab. Für herkömmliche Büroarbeit reicht oft eine Bildschirmgröße von 24 bis 27 Zoll. Für Gaming oder professionelle Bildbearbeitung empfehlen sich größere Bildschirme ab 27 Zoll oder sogar Ultrawide-Monitore.
Die geeignete Auflösung hängt von Ihren Anforderungen ab. Für normale Büroarbeit und gelegentliches Multimedia reichen Full-HD-Auflösungen (1920x1080 Pixel) aus. Bei anspruchsvoller Bildbearbeitung oder Gaming empfiehlt sich eine höhere Auflösung wie QHD (2560x1440 Pixel) oder 4K (3840x2160 Pixel).
Es gibt verschiedene Panel-Technologien wie IPS, TN und VA. IPS-Panel bieten gute Farbwiedergabe und betrachtungswinkelstabil. TN-Panel haben eine sehr schnelle Reaktionszeit, sind jedoch bei den Blickwinkeln eingeschränkt. VA-Panel bieten einen guten Kontrast, aber können in der Reaktionszeit leicht hinter IPS und TN-Panel liegen. Die beste Technologie hängt von Ihren Anforderungen ab, aber IPS-Panel sind oft eine gute Wahl für die meisten Nutzer.
Wichtige Anschlüsse für Monitore sind HDMI, DisplayPort und DVI. HDMI und DisplayPort sind vielseitig einsetzbar und unterstützen Audioübertragung. Stellen Sie sicher, dass der Monitor die erforderlichen Anschlüsse für Ihre Geräte bietet. Zusätzliche USB-Anschlüsse können auch nützlich sein, um Peripheriegeräte anzuschließen.
Spezielle Features können je nach Bedarf variieren. Einige gängige Features sind adaptive Synchronisationstechnologien wie AMD FreeSync oder NVIDIA G-Sync für ein flüssigeres Gaming-Erlebnis. Auch ein ergonomischer Standfuß mit Höhenverstellung, Neigungs- und Schwenkmöglichkeiten kann den Komfort verbessern. Überprüfen Sie die spezifischen Features des Monitors, um diejenigen auszuwählen, die Ihren Anforderungen am besten entsprechen.
Aktuelle Umfrage auf StrawPoll
Testberichte und Empfehlungen aus Diskussions-Foren
In dieser Übersicht präsentieren wir Ihnen eine Sammlung von vertrauenswürdigen Testberichten und Empfehlungen von Experten aus verschiedenen Foren. Wir haben eine Auswahl an Links zusammengestellt, die Ihnen dabei helfen soll, hochwertige Informationen zum Thema Monitore zu finden. Diese Links sind in vier Kategorien aufgeteilt: Testberichte, Forenbeiträge, Diskussionen auf Reddit und Videos.
Der Ultrasharp U3023E bringt einen USB-Hub mit vielen Ports und LAN-Buchse mit.Mit nur einem Satz Eingabegeräte dient er zwei Rechnern gleichzeitig als Display.
Hallo,
mal eine kurze Frage, ich bin schon seit einiger Zeit nicht mehr richtig im PC-Markt aktiv und habe somit momentan überhaupt keine Ahnung was gut...