Hinweis: Wir haben 13 Mundharmonikas für Sie recherchiert.
Im Prinzip gibt es lediglich zwei unterschiedliche Arten von Mundharmonika. Nur die restlichen Modelle unterscheiden sich in der entsprechenden Art, wie diese gestimmt wurden. Wir gehen nun auf die zwei grundlegenden Varianten ein.
Eine chromatische Mundharmonika stellt die einfachste Variante dar, die aus der Sorte dieser Instrumente stammt. Egal, ob man hier zieht oder bläst, an derselben Stelle ergibt sich stets der gleiche Ton. Somit eignet sich diese Version sehr gut für Einsteiger, die das Spielen der entsprechenden Mundharmonika erst noch zu üben haben. Erst wenn hier ein ausreichendes Können vorhanden ist, kann man zur zweiten Variante wechseln.
Bei diesem diatonischen Musikinstrument verändern sich an einem entsprechenden Punkt die Töne, wenn gezogen oder geblasen wird. Dadurch ergibt sich selbstverständlich eine viel größere Reichhaltigkeit an Tönen, wodurch eine klangvollere Melodie resultiert. Jedoch sind diese Varianten auch viel komplizierter zu spielen, da hier schon eine entsprechend geübte Atemtechnik vorhanden sein muss, damit man immer den richtigen Ton trifft.
Neben diesen zwei hauptsächlichen Typen gibt es ebenso noch verschiedene Unterarten der Mundharmonika. Dabei sollte man beispielsweise die Blue Harps erwähnen, die gerade von Anfängern gern verwendet wird. Bei dem Oktaven-Modell wird bei allen Löchern eine zweite Zunge mitgespielt, die um eine entsprechende Oktave nach oben verschoben ist. Hingegen bietet die Tremolo-Version die Option, zwei oder mehrere Zungen je Tonloch anzusprechen. Letztlich ist noch die einfach tonale Variante zu erwähnen, bei der jeweils lediglich eine Stimmzunge je Loch möglich ist.
Beim Erwerb einer guten Mundharmonika kommt es insbesondere auf Kleinigkeiten an. Diese werden hier nun im Einzelnen durchgegangen.
Nicht alle Mundharmonikas liefern denselben Klang. Es kommt vielmehr darauf an, wie diese Instrumente gestimmt sind. Die beliebteste und bekannteste Variante ist die C-Dur-Stimmung. Hier gibt es dann oft das Modell für Anfänger, weil viele Blues Harps in dieser Tonlage entsprechend gehalten sind. Selbstverständlich ist es möglich, dass eine Mundharmonika ebenso nach Moll gestimmt ist. Dabei kann es um C-, D-Moll und viele andere Tonlagen gehen. Die Stimmung dieses Instruments bestimmt hierbei, wie schließlich die gespielten Melodien klingen. Eine Mundharmonika kann im Nachhinein hierbei lediglich besonders schwer neu gestimmt werden, sodass man sich vorher entscheiden muss, in welcher entsprechenden Tonlage diese Instrument gewünscht ist. Hierbei ist zu bedenken, dass sich Moll-Versionen um manches schwerer spielen lassen im Gegensatz zu den Dur-Stimmungen. Bei den in Moll gestimmten Modellen ist es nämlich viel schwieriger, dass man die richtigen Töne trifft.
In der Regel wird eine Mundharmonika aus Metall hergestellt. Doch hier muss man sich fragen, ob ebenso Unterschiede beim Klang aufgrund der Art der entsprechenden Verarbeitung vorhanden sind. Diese Frage ist eindeutig mit ja zu beantworten. Je schlechter eine Mundharmonika verarbeitet wurde, umso mehr neigt diese dazu, beim Spielen Misstöne zu erzeugen. Insbesondere die Durchschlagszungen, d. h. diese kleinen Metallplättchen innerhalb dieses Instruments, müssen genau angebracht sein, wenn immer der richtige Ton entstehen soll. Wenn hier Fehler vorliegen, ist es möglich, dass die gewünschte Melodie schon eher zum Trauerspiel ausartet. Gerade bei Artikeln aus Fernost erfährt man häufig, dass der Klang hier deutlich hinter den Mundharmonikas der bekannten Markenhersteller zurückbleibt. Deshalb sollte man in diesem Aspekt nicht zu sparsam sein und besser etwas mehr Geld für den musikalischen Genuss investieren.
Wenn man eine Mundharmonika für einen Heranwachsenden kaufen will, sollte man hierbei auf besondere Kinder-Mundharmonikas setzen. Diese können einfacher gespielt werden im Vergleich zu den Blues Harps und bieten außerdem oft Aufdrucke von kindgerechten Motiven. In den meisten Fällen ist tatsächlich das Äußere des Musikinstruments auf den Geschmack von Heranwachsenden ausgerichtet, indem beispielsweise das Gehäuse als eine Art Spielzeug gefertigt wurde. Jedoch ist es besser, bei einem wirklichen Interesse der Heranwachsenden, dass man sich keinesfalls mit derartigen Äußerlichkeiten aufhält. Hier ist eine reine Mundharmonika stets die bessere Wahl, weil mit dieser ebenso die normalen Grifftechniken entsprechend geübt werden können.
Eine metallene Mundharmonika hat ebenso ein entsprechendes Gewicht. Dieses sollte weder zu niedrig noch zu hoch ausfallen. Es ist wichtig, dass ein Mindestgewicht von ungefähr 14 Gramm vorliegt sowie ein Höchstgewicht von 120 Gramm keinesfalls überschritten wird. Hier liegt es an jedem selber, das korrekte Maß zu finden.