Nähkästchen Ratgeber & Vergleich 2021

Nähkästchen Ratgeber

Abbildung: alles-meine.de GmbH großer XL Nähkorb von alles-meine.de GmbH

Nähkästchen wieder voll in Mode

Nähen erlebt eine neue Renaissance. Doch auch bei denjenigen, die nicht ihre komplette Kleidung selbst schneidern, fallen immer wieder kleine Näh- und Handarbeiten wie Socken stopfen oder Knopf annähen an. Wenn am Lieblingskleidungsstück eine kleine Beschädigung schnell ausgebessert werden soll, um es wieder anziehen zu können, sollte das benötigte Nähzubehör immer griffbereit sein. Ein Nähkasten ist der richtige Platz, um alle Utensilien zu sammeln und sortiert aufzubewahren. Der Nähkasten bietet Platz, für alle Nähnadeln, Stecknadeln, Nähgarn, Ersatzknöpfe und ähnliches.

Ordnung im Nähkästchen erleichtert das Näherinnen-Leben

Natürlich ist es notwendige eine gewisse Ordnung im Nähkasten zu halten, um das notwendige Zubehör zum Nähen schnell griffbereit zu haben. In vielen Modellen der Nähkästchen ist ein spezielles Ordnungssystem enthalten, so dass kaum Unordnung entstehen kann. Der Nähkasten ist ein klarer Alltagshelfer. Doch welche Utensilien sollte er beinhalten?

Standardinhalt für ein Nähkästchen

In den Nähkästchen wird sämtliches Zubehör für Näh-, Stopf- und Stickarbeiten gelagert. Grundsätzlich sollte ein Nähkastchen eine Standardfüllung mit folgenden Utensilien aufweisen:

- Zum Nähen und Umnähen von Kleidungsstücken ist das Maßband ein wichtiges Hilfsmittel, dass immer im Nähkästchen enthalten sein sollte.
 
- Eine sehr scharfe, kleine Fadenschere, die das Garn besonders sauber und ohne Ausfransung schneidet, sowie eine Universalschere für das Schneiden von Stoffen und dickerem Garn sind für Handarbeiten jeder Art Pflicht im Nähkasten.
 
- Nähgarn in diversen Farben ist ein Muss in jedem Nähkästchen. Nur so ist es möglich den richtigen Faden für eine unauffällige Ausbesserung zur Hand zu haben. Zumindest die Standardfarben weiß, schwarz, grau und braun sollten vertreten sein.
 
- Ein Nadelkissen sowie ein Aufbewahrungskästen mit verschiedenenen Näh- und Stopfnadelausführungen ist ebenfalls zwingend notwendig. Nähnadeln lassen sich leichter einfädeln, wenn ein Nadeleinfädler vorhanden ist. Dazu kommen auch Stecknadeln, die zum Abstecken beim Umnähen von Hosen etc. gebraucht werden.
 
- Eine kleine Auswahl an Knöpfen sollte ebenfalls im Nähkästchen gebunkert werden. Ersatzknöpfe von Blusen und Hemden, die häufig beim Kauf dabei sind, Druckknöpfe und neutrale Knöpfe für diverse Gelegenheiten sollten da sein, wo man sie gut finden kann.
 
- Sicherheitsnadeln sind ebenfalls ein wichtiges Allround-Hilfsmittel, wenn mal ein Reißverschluss kaputt ist oder etwas für eine Weile zusammengesteckt werden soll.

Klassiker unter den Nähkästchen

Das klassische Nähkästchen kennen viele noch aus Omas Zeiten. Ein kleiner Holzkasten bei dem die Seitenteile sich ausklappen lassen und so den Inhalt preisgeben. Dieses handliche Modell konnte einfach neben der Arbeit auf den Tisch gestellt werden.
 
Ein anderer Klassiker ist das Nähkästchen als Kleinmöbel. Dieses Nähkästchen steht auf vier Füßen und kann wie ein Beistelltischchen verwandt werden. Meist sind diese Holz-Nähkästchen zirka 30 bis 60 cm breit und bieten viel Stauraum. Diese klassischen Modelle erinnern an die 1950er und 1960er.

Modernes Design für ein traditionelles Nähkästchen

Allerdings gibt es mittlerweile auch moderne Nähkästchen, die besondere Formen haben und bunt verziert wurden. Während in der Vergangenheit Holz das klassische Material war, wird heute auch viel mit Kunststoff oder Metall gestaltet. Wo können Leute, die ein Nähkästchen nicht nur im Schrank verstecken möchten, daraus ein dekoratives Wohnaccessoire im Raum machen. Insbesondere Nähkästchen im Shabby Chic oder Retro-Style liegen daher derzeit voll im Trend.