Hinweis: Wir haben 13 Nagelöle für Sie recherchiert.
Viele Frauen, aber auch Männer, legen viel Wert auf das Erscheinungsbild. Die Nägel sind dabei keine Ausnahme. Zur richtigen Pflege gehört auch das Nagelöl dazu. Aber wie geht man das richtig an, was muss man beachten und welches Nagelöl lässt sich am besten empfehlen?
Wer seine Nägel richtig pflegen möchte, darf nicht nur das Nagelöl dabei vergessen. Das Nagelöl allein bringt nur selten was. Am besten verwendet man das Nagelöl abends vor dem Schlafengehen, so gewöhnt man sich in einen täglichen Rhythmus hinein und die Nägel werden nach der Pflege nicht direkt durch Tätigkeiten auf die Probe gestellt. Durch die regelmäßige Anwendung erhalten brüchige oder rissige Nägel wieder ein gesundes Aussehen und werden gestärkt.
Zuerst müssen die Nägel vor der Behandlung von Schmutz und Fett gereinigt werden. Dies macht man am besten mit einem Fingerbad, aus warmen Seifenwasser. Danach werden die Hände mit Peeling und empfehlenswerter Handcreme versorgt. Erst danach kommen die Nägel in Einsatz.
Man beginnt mit der Nagelhautentfernung. Durch das Einweichen des Fingerbades sowie der anderen Behandlung ist die Nagelhaut weich geworden und braucht lediglich mit dem Ende der Nagelpfeile oder einem Wattestäbchen zurückgeschoben werden. Wenn die Haut allerdings immer noch zu hart ist hilft auch ein Nagelhautentferner, der auf die Stelle aufgetragen wird.
Danach kommt das Nagelöl zum Einsatz. Dies kann entweder so auf die Nägel getröpfelt werden oder mit einem speziellen Pinsel. Das Nagelöl wird intensiv auf die Nägel massiert.
Durch das Einmassieren oder einfachen Auftragens (je nach Produkt) beginnt das Nagelöl seine Wirkung auf das Nagelbett und in den Nagel zu übertragen. Durch die regelmäßige Anwendung und der richtigen Behandlung wird der Nagel zumal immer schöner und gesunder. Hierbei sollte man erwähnen, dass das Nagelöl nur auf natürliche Basis ist, bzw. natürliche Inhaltsstoffe enthält. Künstliche oder chemische Zusatzstoffe könnten den Nagel nämlich verschlimmern oder schlimmer ganz ruinieren. Natürliche Produkte von Nagelöl gibt es in verschiedenen Ausführungen und enthalten eines oder mehrere der genannten Stoffe:
- Teebaumöl
- Jojobakernöl
- Mandelöl
- Teebaumöl
- Neemblätter
- Wundklee
- Kamille
- Limonenöl
- Orangenöl
Diese Öle sind nicht nur natürlich, sonder enthalten Stoffe, die das Nagelbett beruhigen und mit Mineralen und/oder Vitaminen versorgen. Zudem versorgen sie die Nägel mit Feuchtigkeit und gleichzeitig duften sie recht angenehm. Vorab sollte man jedoch testen, ob man das Produkt verträgt. Auch bei natürlichen Produkten können Nebenwirkungen (wie Allergien vor allem bei Nussprodukten) auftreten, daher ist die Verträglichkeit bedeutsam.
Wer das abends macht, wirken die Inhaltsstoffe besonders intensiv in der Nacht, da der Nagel nicht belastet wird. Ansonsten, wenn man das Tagsüber oder morgens macht, sollte die Nägel nach der Behandlung mindestens eine halbe Stunde lang ruhen lassen. Auf Nagellack sollte man bei zu beanspruchten Nägeln besser verzichten.
Professionelles und hochwertiges Nagelöl kann jederzeit in jedem guten Nagelstudio gekauft werden oder über entsprechende Seiten und Läden, die für Nagelstudios diese Ware anbieten. Andernfalls sollte man in Drogeriegeschäften auf die Inhaltsangabe achten. Ansonsten lassen sich diese Produkte empfehlen:
- Nagelöl-Stift von Weleda: Hauptbestandteil ist Jojobaöl. Zertifizierte Naturkosmetik.
- Neem Nagelöl von Dr. Hauscka: 100% Naturkosmetik. Dermatologisch getestet auf Verträglichkeit.
- Nagelöl Bio-Rose von Alterra: Enthält Bio-Palmöl. Vom Ökotest empfehlenswert.
- Nagelöl Repair & Protect von Casida: Hilft gegen Nagelpilz. Frei von Nebenwirkungen. Hat die höchste Kundenzufriedenheit.
Nicht ganz biologisch (wenige Stoffe, die nicht auf natürliche Basis beruhen), aber auch effektiv und empfehlenswert ist das Velvet Smooth Nagelpflegeöl von Scholl. Es enthält eine exklusive Rezeptur aus sieben verschiedenen Ölen und pflegt die Nägel wie sie auch gesund macht.