Notebook Akku Ratgeber & Vergleich 2023

Notebook Akku Ratgeber

Abbildung: PD 65W Powerbank von QBrand

Der Akku eines Notebooks ist die treibende Kraft des Geräts: Nur mit einem funktionsfähigen Akku kann das Notebook auch mobil genutzt werden. In der Regel werden in herkömmlichen Laptops Lithium-Ionen-Akkus verbaut - diese können eine relativ hohe Leistung erbringen, die für moderne Geräte absolut notwendig ist: Der Energieverbrauch heutiger Elektroniker ist deutlich höher als noch vor einigen Jahren. Die Wahl des richtigen Akkus für das eigene Notebook entscheidet damit maßgeblich über die Lebensdauer des Geräts.

Kauf des Akkus eines Notebooks

Wer einen neuen Akku für das Notebook kaufen muss, muss in der Regel einen alten Akku austauschen. Für gewöhnlich ist hier also schon ein Notebook vorhanden, weshalb sich die Wahl des Akkus vor allem nach dem Gerät selbst richtet: Hersteller und Modell entscheiden über den Energieverbrauch und die benötigte Leistung, die der Akku erbringen muss.
 
In den meisten Fällen empfiehlt es sich daher, ein originales Produkt zu erwerben. Diese können für die meisten Notebooks direkt bei den Herstellern erworben werden - fällt ein defekter Akku noch unter die Garantie und ist der Schaden unverschuldet, schicken viele Hersteller kostenlos ein neues Produkt zu. In der Regel sind viele Kaufverträge und Garantien bei Notebooks leider zugunsten des Verkäufers gestellt, denn der Akku verliert häufig genau dann an Kapazität, wenn die Garantie endet. Dann bleibt dem Verbraucher nichts anderes, als einen neuen Akku zu erwerben.
 
Wer ein neues Notebook anschafft, sollte neben der Leistung und dem Preis auch auf die Laufzeiten des Akkus achten. Sehr große, helle Displays verbrauchen oft sehr viel Strom - neben einer starken Leistung sorgt also auch der Bildschirm dafür, dass der Akku stärker beansprucht wird.

So können Verbraucher die Lebensdauer des Notebooks verlängern

Grundsätzlich sollten Verbraucher den Akku des Notebooks bereits von Anfang an schonen. Dies wird am besten dadurch umgesetzt, dass aufwendige Prozesse, die zum Beispiel den Lüfter stark beanspruchen, bei nicht vorhandener Notwendigkeit möglichst geschlossen werden. Dies gilt auch für externe Geräte wie Festplatten, USB-Sticks und Computermäuse. Auch bei den Einstellungen für das Display können Optimierungen vorgenommen werden - indem die Helligkeit etwas herabgesetzt wird, können hier schon gute Ergebnisse erzielt werden. Die Energieoptionen des Notebooks können hierbei behilflich sein: In der Regel verfügen moderne Geräte über verschiedene Einstellungen wie einen Energiesparmodus oder einen ausbalancierten Modus, die die Kapazität des Notebooks entsprechend beeinflussen.

Weiterhin entscheidet die Art der Lagerung über die Haltbarkeit des Akkus. Die Temperatur sollte möglichst kühl sein - bei Zimmertemperaturen um die 20 Grad kann ein Akku schon nach wenigen Monaten einen Teil seiner Kapazität verlieren. Zwischen 10 Grad und 15 Grad gelten als optimal. Da sich das Gerät vor allem bei mehrstündiger Benutzung aufheizen kann, sollte der Raum möglichst klimatisiert sein.
 
Trotz dieser Maßnahmen besitzen die Akkus von Notebooks nur eine begrenzte Lebensdauer - in der Regel ist spätestens nach fünf Jahren ein großer Teil der Kapazität des Akkus verloren gegangen, was einen Neukauf nötig macht.