Hinweis: Wir haben 13 Notstromaggregate für Sie recherchiert.
Die erste Konfrontation der frühen Menschheit mit der Elektrizität kam vermutlich durch die natürlichen Blitze bei einem Gewitter zustande. In den nächsten rund 200.000 Jahren folgten dann weitere Erkenntnisse, bis sich 600 vor Christus der griechische Naturphilosoph Thales von Milet mit der elektrostatischen Aufladung beschäftigte. Das Zeitalter der serienmäßigen Stromerzeugung in Deutschland startete 1866 dank Werner von Siemens.
Seit 1925 leben wir in der elektrischen Neuzeit und verfügen zunehmend über Einrichtungen und Geräte, die wir mit Elektrizität betreiben können, wie zum Beispiel Telefonanlagen, Beleuchtungen, Kochplatten und Bohrmaschinen. Im eigenen Haus und Garten sowie in Unternehmen und auf Baustellen stehen in der Regel ausreichend Steckdosen zur Verfügung, so dass jederzeit beliebig viele elektrische Verbraucher angeschlossen werden können. Aber auch heute gibt es natürlich noch Areale und Situationen, wo keine Elektroinstallationen vorhanden sind bzw. bestehende Anlagen ausfallen können!
Um den erforderlichen und üblichen Wechselstrom mit 230 Volt bereitzustellen, kann man auch ein separates Stromerzeugungsgerät verwenden. Diese Aggregate bestehen aus einem Verbrennungsmotor, der wiederum einen Stromgenerator antreibt. Als Kraftstoff kommt je nach Bauart Benzin oder Diesel zum Einsatz, wobei der Ottomotor vorzugsweise in den kleineren Stromerzeugern verbaut wird. Oft sind das dann auch mobile Geräte, die beispielsweise in Gartenhausanlagen, Waldgebieten oder beim Katastrophenschutz Verwendung finden. Damit können dann u.a. Kühlschränke, Lampen und Pumpen betrieben werden.
In vielen wichtigen Bereichen werden oft stationäre und leistungsstarke Stromerzeugungsaggregate installiert, um bei einem Ausfall des öffentlichen Netzes die Stromversorgung aufrecht zu erhalten. Diese großen Geräte werden häufig mit Dieseltreibstoff betrieben, der auch für explosionsgeschützte Ausführungen gegenüber Benzin die bessere Wahl darstellt. Solche Notstromaggregate sind für bestimmte Gebäude, wie zum Beispiel Krankenhäuser, Kraftwerke und Hochhäuser sogar gesetzlich vorgeschrieben, um bei einem Stromausfall die sicherheitsrelevanten Einrichtungen betriebsbereit zu halten. Ebenfalls gehören heutzutage Serveranlagen und Rechenzentren zu den kritischen Bereichen, die rund um die Uhr zuverlässig mit Strom versorgt werden müssen.
Gerade für den Einsatz in abgelegenen Gebieten sollte auf die Qualität dieser Geräte geachtet werden, denn bei technischen Störungen stehen dann oft keine Alternativen mehr zur Verfügung. Auch die Leistung und die passende Ausstattung sollte dem Verwendungszweck entsprechen. Meistens sind die Antriebe als Otto-Viertakt-Motoren ausgelegt, leisten zwischen ungefähr 3 und 14 KW und bieten mehrere 230 Volt-Schutzkontakt-Steckdosen sowie Drehstrom-Anschlüsse. Empfehlenswerte Produkte für den mobilen Einsatz sind zum Beispiel folgende Modelle:
1. Ein gutes und günstiges Aggregat ist das Modell WESTCRAFT WK-950W. Der 2-Taktmotor ist mit 62 db relativ leise und mit einem Gesamtgewicht von 17 Kilogramm lässt sich dieser kleine Notstromgenerator noch ohne großen Aufwand transportieren. Er stellt eine gute Wahl für sporadische Einsätze zu privaten Zwecken dar.
2. Das Stromerzeugungsgerät EBERTH 5500 Watt ist bereits für professionelle und längere Einsätze konzipiert und mit einem Elektro-Starter versehen. Als Ausgänge bietet dieser 4-Takter 12, 230 und 400 Volt und gewährleistet mit einer Tankfüllung einen Dauerbetrieb von rund 10 Stunden.
Für regelmäßige und anspruchsvolle Elektroarbeiten, beispielsweise im Straßenbau, sind dieselbetriebene Notstromaggregate die bessere Wahl. Wie von den Automotoren bekannt, verfügen diese Antriebe über hohe Drehmomente bei geringer Drehzahl und sind bezüglich Verbrauch und Lebensdauer den Benzinmotoren überlegen.
Der Güde Stromerzeuger GSE 5500 DSG ist ein robustes Diesel-Modell und auch für den mobilen Einsatz geeignet. Dank der stabilen Transporträder lassen sich seine 155 Kilogramm noch gut bewegen und die maximale Leistung von 7350 Watt gewährleistet einen reibungslosen Dauerbetrieb für alle angeschlossenen Elektrogeräte.
Überall dort, wo Strom sicherheitstechnische Prozesse steuert oder gar lebenswichtige Geräte versorgt, sind leistungsstarke Notstromaggregate unerlässlich. In der Regel werden für solche sensiblen Bereiche stationäre Dieselgeneratoren installiert, die zudem mit einer Notstromautomatik ausgestattet sind. Bei einem Ausfall des öffentlichen Netzes nehmen zuerst und ohne Verzögerung Batteriepuffer ihren Dienst auf, um die wichtigsten Stromverbraucher, wie zum Beispiel die Notbeleuchtung oder medizinische Geräte, zu versorgen. Anschließend startet die Notstromautomatik das Dieselaggregat, welches dann die notwendigen elektrischen Einrichtungen funktionsfähig hält. Ein mögliches Produkt für so eine Installation ist beispielsweise das Diesel-Notstromaggregat P-D20-AS-ATS von Deutz mit einer Leistung von 20 KW und einem 70-Liter-Tank, der eine Laufzeit von ungefähr 30 Stunden ermöglicht.