Hinweis: Wir haben 13 Obstpressen für Sie recherchiert.
Es ist ganz bekannt, dass frisch gepresster Obstsaft aus Obstpressen köstlich schmeckt und sehr gesund ist. Deshalb ist es keinesfalls verwunderlich, dass zahlreiche Vereine, kleine und mittelständische sowie große Firmen diesen Markt für sich gefunden haben. Nachfolgend erhalten Sie einige Tipps zur Obstverarbeitung mit den entsprechenden Geräten, verschiedenen Funktionsverfahren und den Größen für Obstpressen.
Als Allerwichtigstes, was vor dem Anschaffen einer Saftpresse erfolgen sollte, ist das Definieren der Obstsorten, die man verarbeiten will. Je nachdem, welches Obst hierbei infrage kommt, ist ebenso die passende Presse auszuwählen. Man muss sich beispielsweise zwischen Trauben-, Apfel- oder auch entsprechende Obstpressen für Beeren entscheiden. Viele Ausführungen können jedoch für unterschiedliche Obstsorten verwendet werden. Die entsprechenden Angaben sowie Empfehlungen der Hersteller ist aber dabei zu beachten. Betreffend der Obstmenge, die zu pressen ist, ist es entscheidend, insbesondere ebenso auf das technische System und auf die Bauweise zu achten.
Grundsätzlich stehen einem beim Erwerb einer Presse verschiedene Technologien zur Auswahl. Jede Version hat sich mit Sicherheit in einzelnen Zusammenhängen gut bewährt. Und meistens ist es gut, auf die Erfahrungen von anderen Saftherstellern zu vertrauen, die sich bereits seit geraumer Zeit mit diesem Fachgebiet befassen. Vor allem zum Einstieg in das Saftherstellungsgeschäft ist es auch möglich, auf gebrauchte Maschinen zurückzugreifen. Dann kann man ausprobieren, welche Geräteart am besten zu den persönlichen Anforderungen passt. Man unterscheidet bei den verschiedenartigen Funktionsverfahren zwischen den Spindelkorbpressen und den Hydropressen.
Bei den Spindelkorbpressen handelt es sich um klassische und traditionelle Varianten, bei denen Obst durch den Druck gepresst wird, den man über die Spindel aufbaut. Man braucht hier zum Herstellen von Saft schon etwas Kraft und kann dann bei den einfachen Versionen völlig ohne Strom auskommen. Das ist beim professionellen Nutzen insbesondere dann ratsam, wenn man eher eine kleine Saftproduktion anstrebt.
Diese Geräte arbeiten mithilfe von Wasserkraft. Das Abpressen der Maische übernimmt hier der Wasserdruck, der von dem Leitungswasser auf die Maische erfolgt. In den meisten Fällen geht es hier um einen Druck von drei Bar. Dieses Wasser dehnt die Gummimembran, die in der Presse integriert ist, nach außen. Somit wird die Maische gegen ein Gitter gedrückt, das aus einem Metall-Korbgeflecht besteht. Dann läuft der Saft aus der entsprechenden Maische heraus und kann gleich aufgenommen werden.
Je nachdem, ob man alleine oder mit einigen Angestellten im Unternehmen oder Mitgliedern im Verein arbeiten möchte, sollte man ebenso eine Maschine oder einige Geräte anschaffen. Wenn man erst einmal alleine arbeitet, ergibt es wenig Sinn, einige rein mit Hand zu betreibende Obstpressen zu kaufen, selbst wenn diese ein kleines Fassungsvermögen haben. Die Angabe der Größe von Obstpressen erfolgt im Normalfall durch das Fassungsvermögen. Hier ist es möglich, dass es beispielsweise um eine Obstpresse mit einem Fassungsvermögen von 18 Litern geht oder um ein Gerät, mit dem eine größere Menge aufgenommen werden kann. Entscheidend sind selbstverständlich ebenso die Außenmaße, die die Einzelgeräte haben, wenn sie aufgebaut sind. Es ist vorteilhaft, wenn man schon festgelegt hat, in welchen Räumen die Saftherstellung stattfinden soll. Diese müssen auf jeden Fall auf die Größen sowie auf die Maschinen- und natürlich ebenso mit der geplanten Mitarbeiteranzahl abgestimmt sein. Wenn die Räumlichkeiten klein sind, kann man auch auf kleinere Modelle zurückgreifen.