Otoskop Ratgeber & Vergleich 2023

Otoskop Ratgeber

Abbildung: GiMa 31680 Heine Mini 3000 von GIMA

Beim Allgemeinarzt, Hals-Nasen-Ohren Arzt oder ebenso beim Tierarzt findet man Otoskope in allen Praxen. Hierbei geht es um ziemlich einfache Apparaturen. Mit diesen kann ein Mediziner tief in den entsprechenden Gehörgang sehen. So wird ein schnelles Untersuchen des Gehörgangs und des Tremmelfells ermöglicht, bei denen mögliche Abnormitäten sichtbar werden. Beim Otoskop handelt es sich um ein Gerät, dass mit Batterien betrieben wird und am oberen Ende ein Ohrtrichter angebracht ist. Aufgrund der leichten Krümmung ist es möglich, das Otoskop in ein Ohr einfach einzuführen. Der Arzt kann bei den Trichter zwischen unterschiedlichen Größen auswählen, da es ja ebenso unterschiedlich große Ohren gibt. Innerhalb des Trichters befinden sich eine Lichtquelle und eine Vergrößerungslinse, um ebenso tatsächlich alles einzusehen. Diese Trichter bestehen aus Metall, welches nach jeder Untersuchung zu sterilisieren ist oder aus leichten Kunststoff, den man nach dem Gebrauch einfach entsorgt. Otoskope, die etwas teurer sind, verfügen inzwischen schon über eine LED- oder Halogen-Beleuchtung.

Was mithilfe eines Otoskops erkannt werden kann
Eine Untersuchung durch ein Otoskop braucht nicht viel Zeit. Jedoch ist es möglich, damit eine Menge zu erkennen. Zum Beispiel kann der Mediziner ermitteln, ob es um Ohrenschmalz, einen Fremdkörper, eine Entzündung oder ebenso um Parasiten geht, die sich im entsprechenden Ohr eingenistet haben. Bei Otoskopen sind verschiedenartige Modelle für unterschiedliche Einsatzgebiete erhältlich. Es gibt ein Gerät, das über eine schwenkbare Lupe verfügt. Wiederum wird ein anderes gebautes Otoskop bei Operationen verwendet. Mit diesem Gerät ist es möglich, ganz genau zu lokalisieren, wo sich zum Beispiel ein Fremdkörper aufhält, damit er ganz leicht von einem Mediziner beseitigt werden kann. Weitere Otoskope finden beim Tierarzt Verwendung. Aufgrund des Fells kann nicht so gut in die entsprechenden Ohren geschaut werden. Jedoch vor allen in diesen setzen sich rasch Milben oder weitere Tiere ab, die selbstverständlich dort nicht hingehören. Es gibt ganz verschiedenartige Symptome, mit denen Tierbesitzer in die jeweilige Praxis kommen. In zahlreichen Fällen hat der Veterinär erst einmal zu raten, was diesem kleinen Liebling tatsächlich fehlt. Dass es hierbei um die Ohren geht, wird oft ersichtlich, da das entsprechende Tier sich mit seinem Kopf auf dem Fußboden wälzt oder sich kratzt. Weshalb für einen Arzt ein Otoskop unerlässlich ist, leuchtet ein. Denn dieses Gerät ist klein und besonders handlich. Es können verschiedenartig große Trichter benutzt werden. Selbst eine entsprechende Lupe ist eingebaut, damit man schon die kleinsten Fremdkörper entsprechend verlässlich finden kann.

Was Otoskope leisten
Zwar sieht ein Otoskop etwas unscheinbar aus, jedoch ist es für die Untersuchung der Ohren unverzichtbar. Es handelt sich außerdem um ein besonders komplexes Instrument, welches die geringsten Schäden in den jeweiligen Ohren erkennt. Lediglich so ist es dem Arzt möglich, ebenso eine sichere Diagnose zu stellen, die dann korrekt behandelt werden kann. Mit diesem sogenannten Ohrenmikroskop kann ein behandelnder Arzt einen direkten Blick in die Ohren werfen. Damit wird ermöglicht, dass auch Schäden, die am Trommelfell vorhanden sind, erkannt werden. Mit einem entsprechend einfachen Ohrenspiegel hat das Ganze überhaupt begonnen, der dann weiterentwickelt wurde. In der Zwischenzeit wurden die Batterien hauptsächlich mit Akkus ausgewechselt. Heute übernimmt die Beleuchtung LEDs oder eine Halogen-Lampe. Mit einem Otoskop ist das Untersuchen völlig schmerzfrei und schon nach einigen Sekunden vorbei, wenn überhaupt nichts gefunden wurde. Heutzutage gehört die Untersuchung der Ohren standardmäßig zu jeder Kontrolle sowohl bei Menschen als ebenso bei Tieren.

Hersteller von Otoskopen
Von folgenden Herstellern sind Otoskope für die Praxis und für den privaten Gebrauch erhältlich:
- Heine
- Riester
- DocCheck