Hinweis: Wir haben 9 Passwort Manager für Sie recherchiert.
Alle Internet-User waren schon einmal in dieser Situation: Man will sich nach längerer Zeit auf einer Webseite einloggen. Jedoch fällt einem weder das Passwort noch der Benutzername ein. Nach langen Sicherheitsabfragen, Telefon- oder E-Mail-Verkehr wird ermöglicht, dass man als Nutzer die Daten zurückerhält. Allerdings nicht im schlimmsten Fall. Auch wenn es komfortabel ist, sollte man als Nutzer eines PCs keinesfalls aus Sorge ein einprägsames Passwort wie etwa das Geburtsdatum für zahlreiche unterschiedliche Anwendungen benutzen. Traditionell hilft es, dass man ein Notizbuch mit sämtlichen Zugangsdaten anlegt. Allerdings kann es passieren, dass man unterwegs nicht darauf zugreifen kann, es eventuell in fremde Hände gerät oder ebenso verloren geht. Daher stellt ein bequemer handhabbarer und sicherer Passwort-Manager nach allen genannten Problemen die beste Lösung dar.
In erster Linie hat ein solider Passwort-Manager Passwörter sicher abzuspeichern. Hier ist es wichtig, dass die Anzahl an Passwörtern mindestens hoch genug oder möglichst unbegrenzt ist, damit man einer eventuell riesigen Menge an nötigen Zugangsdaten ebenso in den kommenden Jahren Herr bleibt. Durch ein Master-Passwort, welches sich der Anwender wirklich zu merken hat, erhält man einen Zugriff auf sämtliche weiteren gespeicherten Passwörter. Die größtmögliche Sicherheit hat man, wenn eine regelmäßige Änderung des Master-Passwortes erfolgt. Außerdem verfügen zahlreiche Passwort-Manager über ein Tool, damit sichere Kennwörter generiert werden können. Hier handelt es sich um besonders lange und hochsichere Zahlen- und Buchstaben-Kennwörter.
Sicherheit
Zahlreiche Passwort-Manager enthalten als besonders nützliche Funktion das Erstellen sicherer Passwörter oder ein Prüfen eines eingegebenen Kennworts auf Brauchbarkeit. Dabei sollen zufällige Passwörter generiert werden, deren Entschlüsselung nicht kurzfristig möglich ist, wie beispielsweise bei Spitznamen oder Geburtsdaten. Viele Anwendungen verwenden ein Ampelsystem. Hierbei werden unsichere Kennwörter rot markiert und abgelehnt. Wenn diese annehmbar sind, erfolgt eine gelbe Kennzeichnung. Gilt das angegebene Passwort offenbar als sicher, wird vom Passwort-Manager grünes Licht gegeben. Je mehr verschiedenartige Zeichen in einem Kennwort benutzt werden, wie etwa Klein- und Großbuchstaben, Zahlen sowie Sonderzeichen, desto mehr mögliche Zusammenstellungen ergeben sich. Damit ist es komplizierter, das Kennwort zu knacken. Deshalb sind sichere Passwörter oft besonders lang, setzen sich aus einem seltsamen Buchstaben- und Zahlen-Mix zusammen und enthalten Groß- und Kleinschreibung. Zum Glück wird von der Software die Aufgabe übernommen, dass man sich die komplexen Zeichenfolgen merken kann. Ein moderner Passwort-Manager enthält noch andere Funktionen. So übernimmt er im Bestellformular eines Onlineshops nach dem Auswählen des Namensfeldes das Eingeben der Daten. Dazu zählen die Ziffernfolgen von IBAN und BIC, deren Eingabe sich komplex gestaltet. Beim Nutzen einiger Geräte macht es eine Daten-Synchronisation möglich, dass Anwender die persönlichen Daten lediglich einmal anzugeben haben. Das Programm speichert sie entsprechend ab und überträgt sie beispielsweise ebenso auf das Mobiltelefon. Im Optimalfall erfolgt ebenso ein Synchonisieren externer Geräte, damit Nutzer unterwegs auf die Passwörter und Eingabedaten Zugriff haben. Besonders bequem ist die Funktion, dass man die eigenen Daten auf einem USB-Stick abspeichern kann. Diesen kann man an einem anderen Computer anschließen. Es benötigt keine zusätzliche Installation. Auch sind Sicherheitskopien zum Erhalt sämtlicher Passwörter wichtig, wie etwa beim Absturz eines Rechners. Damit wird die Sorge vor einem Datenverlust genommen.
Je rascher eine Software das notwendige Passwort bereithält, umso besser. Es sollte auf sämtlichen Browsern ausgeführt werden können, nicht den PC belasten oder abstürzen, was jedoch bei großen Rechnern kein Problem darstellt. Nur bei älteren Modellen ist es wichtig, auf die Belastung beim entsprechenden Browser zu achten. Bei einer Kaufentscheidung kann die Kompatibilität mit unterschiedlichen Betriebssystemen hingegen wichtiger sein. Im Optimalfall unterstützt der Passwort-Manager neben PC-Betriebssystemen ebenso mobile Systeme wie iOS und Android.
Aufgrund einer komplizierten Bedienung kommen oft Fehler zustande, deren Konsequenzen verheerend sein können. Daher ist ebenso ein einleuchtender und bequemer Zugang wichtig. Individuelle Einstellungsmöglichkeiten und eine benutzerfreundliche Programmoberfläche sollten beim künftigen Passwort-Manager vorhanden sein. Zum einfachen Bedienen zählen ebenso zahlreiche Sprachvarianten, damit Nutzer sich stets zurecht finden und sämtliche Menüpunkte verstehen. Außerdem ist eine vereinfachte Oberfläche sehr vorteilhaft, die dem Anfänger lediglich die erforderlichen Funktionen aufzeigt. Andererseits benötigt der Profi einen entsprechenden Experten-Modus, der die Detaileinstellungen des Programms ermöglicht. Viele Passwort-Manager bieten eine kostenlose Testversion an, bei der für Interessenten die Möglichkeit besteht, das Bedienen und die Funktionen einer Software unverbindlich auszuprobieren. Hier geht es oft um Varianten mit einer zeitlichen Begrenzung oder einem kleinerem Funktionsumfang, die dem Anwender jedoch einen hervorragenden Überblick verschaffen.
Wenn es beim Programm Probleme oder Fragen gibt, muss der Anwender auf Hilfsfunktionen zugreifen können. Damit sollte ein Passwort-Manager FAQs, eine Hilfsfunktion, einen Support über Chat, E-Mail und Telefon sowie ein Forum zur Verfügung stellen. Dabei ist es wichtig, dass ein freundlicher Support eine zufriedenstellende und rasche Antwort auf eine E-Mail gibt und idealerweise rund um die Uhr kostenfrei telefonisch erreichbar ist.