Hinweis: Wir haben 12 Pavillondächer für Sie recherchiert.
Was ist an einem Pavillondach so besonders?
Frühjahr, Sommer und Herbst gelten als typische Jahreszeiten, in denen man sich oft auf der Terrasse oder im Garten aufhält. Nicht immer ist das Wetter dafür optimal - mal brennt die Sonne herunter, mal regnet es, sodass es Sinn macht, einen passenden Schutz sowohl für Menschen als auch für Gartenmöbel zu haben. Eine Markise reicht möglicherweise dafür aus, ist allerdings nicht überall installierbar und ebenso nicht besonders flexibel. Die geeignete Alternative stellt ein Gartenpavillondach dar. Diese ist zum dauerhaften Aufbauen aus Holz erhältlich, wobei oft ein solides Fundament nötig ist. Mobile Pavillondächer bestehen aus einem Aluminium- und Stahlgerüst, das zusammenzustecken ist. Ein Sonderfall ist das Faltpavillondach, da dieses fertig vorzuinstallieren und nur auseinanderzuziehen ist. Darüber ist ein Dach aus widerstandsfähigem Polyethylen oder Polyester zu spannen, das sich primär als Sonnenschutz eignet. Diese Pavillondächer halten Regen oft lediglich im begrenzten Maße ab. Das Material ist zwar auch robust, jedoch nicht unbegrenzt langlebig. Vor allem durch starke Sonneneinstrahlung wird es mit der Zeit undicht. Die Zelte können auch außerhalb des Gartens verwendet werden. Neben dem herkömmlichen Gartenpavillondach sind auch Partypavillondächer für zahlreiche Personen erhältlich.
Nachfolgend möchten wir die unterschiedlichen Kategorien dieser Bedachungen erörtern. Weil die soliden Modelle nicht überall aufgebaut werden können, geht es hier hauptsächlich um mobile Pavillondächer. Dennoch werden hier auch Versionen aus Metall und aus Holz erwähnt.
Mobile Pavillondächer, die immer wieder auf- und abzubauen sind, werden in Leichtbauweise produziert. Das bedeutet, sie setzen sich aus einem ziemlich dünnen Metallgestell mit einem Kunststoffbezug zusammen, der zum Schutz vor der Sonne dient. Aufgrund dessen eignen sich diese Überdachungen besonders gut als Festzelt im Außenbereich, jedoch ebenso als Vorzelt auf einem Festival oder beim Campen. Diese Ausführungen sind leicht und daher ebenso ziemlich einfach zu transportieren. Eine Besonderheit stellen hier Faltpavillondächer dar. Selbst diese beinhalten eine Aluminium- oder Stahlrahmenkonstruktion. Jedoch sind hierbei keine Rohre ineinander zu stecken. Stattdessen wird das Pavillondach vormontiert. Die Standbeine zieht man aus. Danach wird das Gestell aufgefaltet. Das hat den Vorteil, dass ein Faltpavillondach sehr leicht aufgebaut werden kann. Pavillondächer in Leichtbauweise sind preiswert und gibt es in unterschiedlichen Größen. Sie schützen die Partygäste und die Gartenmöbel vor leichtem Regen und vor zu viel Sonneneinstrahlung. Gegen Wind können sie wie andere Zelte auch mit Spannleinen und Heringen gesichert werden. Zu heftigen Wind oder Böen halten diese Ausführungen in der Regel jedoch nicht aus. Deshalb ist es auch nicht sinnvoll, diese dauerhaft im Garten zu montieren.
Ein Gartenpavillondach aus einem robusten Metallrahmen ist eine permanente Lösung zum Überdachen einer Terrasse oder der Möbel im Außenbereich. Dieses schützt vor zu starker Sonneneinstrahlung und hält zuverlässig Regengüsse ab. Jedoch eignen sich solche Pavillondächer nicht mehrfach zum Auf- und Abbauen. Sie sind viel stabiler und schwerer als die Leichtmetallpavillondächer und deswegen nicht anfällig für Wind. Oft ist das Gestell herausstehend und mit kunstreichen Rankenmustern aus Metall garniert. Deshalb kann ein Metall-Pavillondach oft ebenso als Rankhilfe für unterschiedliche Kletterpflanzen verwendet werden. Mit Efeu, Wicken oder Kletterrosen bewachsen wird daraus ein herrlicher Hingucker im Garten. Das Dach dieses Zeltes besteht auch aus einem Kunststoffbezug, der in den Wintermonaten abzunehmen ist. Meistens ist ebenso ein Tropen-Lüftungsdach erhältlich, das für eine angenehmere Belüftung unter dem Pavillondach sorgt und vermeiden soll, dass es bei heftiger Sonneneinstrahlung zu stickig wird. Das Aufbauen gestaltet sich kompliziert und sollte daher von einigen Personen zusammen durchgeführt werden. Hierzu braucht man Werkzeug. Zudem sind die einzelnen Gerüstteile ziemlich schwer. Preislich liegt ein solches Pavillondach bei 150 bis 300 Euro.
Bei einem derartigen Pavillondach enthält die Holzkonstruktion ein festes Dach, oft mit Schindeln. Sie muss eventuell mit einem Untergrund aus Beton versehen werden. Aufgrund dessen ist diese Art von Pavillondach sehr stabil. Jedoch ist das Bauen ebenso sehr aufwendig. Außerdem sind Aspekte wie die zulässige Schneelast zu berücksichtigen. Selbst eine Regenrinne kann hier Sinn machen. Im Vergleich zu einer Gartenlaube verfügen Holzpavillondächer über keine Türen. Letztlich geht es um ein Holzpavillondach, also eigentlich schon um ein eigenes Häuschen. Dafür bewahrt es vor Wind und Wetter und ist robuster als die preiswerten Ausführungen. Jedoch hat man je nach Größe preislich ab 500 Euro aufwärts zu rechnen.
Wer ein Pavillondach erwerben möchte, sollte auf jeden Fall einige Punkte beachten. Beim Baumarkt besteht oft die Möglichkeit, dass man sich Pavillondächer aufgebaut anschaut. Jedoch ist die Auswahl dort ziemlich klein, sodass ein Onlinekauf auf jeden Fall Vorteile haben kann. Vor allem was die Verarbeitung und Material angeht, sind die Kundenbewertungen zu den Artikeln gründlich durchzulesen. Damit können Erfahrungen von Kunden, die ein Pavillondach schon erworben haben, in die Kaufentscheidung mit einfließen. Nachfolgend mehrere Punkte, die dabei helfen sollen, das richtige Pavillondach für den Garten zu finden.
Ehe ein Pavillondach gekauft wird, sollte man sich genau Gedanken machen, wie viel Platz für diese Bedachung zur Verfügung steht. Viele Pavillondächer sind quadratisch oder rechteckig. Überdies sind ebenso Überdachungen erhältlich, deren Grundfläche ein Sechseck oder Achteck ist. Eine weitere Alternative stellen runde Pavillonbedachungen dar.
Das Material des Gestänges spielt eine wichtige Rolle für die Stabilität des Pavillondachs, beeinflusst jedoch ebenso dessen Gewicht. Es setzt sich prinzipiell aus Metall zusammen, wobei zwischen Alu und Stahl zu unterscheiden ist. Alu wiegt weniger, ist jedoch nicht so stabil und haltbar. Man sollte darauf achten, dass das Gestell nicht rostet. Steckverbindungen stellen bei den Leichtbau-Versionen eine grundsätzliche Schwachstelle dar, die besonders beim mehrmaligen Auf- und Abbauen Probleme bereiten können.
Das Dach dieses Zeltes dient in erster Linie als Sonnenschutz. Oft werden als Materialien Kunststoffe wie Polyethylen oder Polyester verwendet, eventuell mit einer extra Beschichtung wie etwa aus PVC. Im Normalfall ist die Zelthaut nicht wasserundurchlässig, sondern nur Wasser abweisend. Einem Schauer hält sie daher stand. Bei stärkeren Regengüssen bleibt man allerdings nicht trocken. Zu zahlreichen Sets gehören Seitenteile, die mit oder auch ohne Fenster erhältlich sind. Bei vielen Ausführungen gibt es diese allerdings ebenso als Zubehör. Bei den Seitenteilen sollte jedoch auf die genaue Größe geachtet werden.
Fast jedes Pavillondach lässt sich leicht oder besonders leicht aufstellen. Manche können tatsächlich ohne Hilfe aufgebaut werden. Zur Sicherheit wird jedoch empfohlen, dass man zu zweit arbeitet. Das vereinfacht nicht nur den Aufbau, sondern treibt diesen ebenso voran. Ganz wichtig ist, dass das Leichtbaupavillondach gegen Wind geschützt wird. Dafür braucht man genügend Abspannseile und Bodennägel. Bei diesem Zelt benötigt man für das Aufbauen im Normalfall ab 15 Minuten bis eine Stunde. Das ist davon abhängig, ob man allein oder zu zweit arbeitet und ob es um ein Faltpavillondach oder ein Stecksystem geht.
Faltpavillondächer sind keine Investition für viele Jahre. Wenn sie jedoch gut gepflegt werden, halten die Zelte mindestens einen Sommer. Allerdings wird vor allem der Bezug durch die Sonneneinstrahlung irgendwann porös. Er ist zu ersetzen, damit die Möbel und Besucher weiterhin trocken bleiben. Ein Ersatzdach ist entweder im Onlineshop oder im Internet erhältlich.